Rahn | Umgang mit Borderline-Patienten | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: Basiswissen

Rahn Umgang mit Borderline-Patienten

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Reihe: Basiswissen

ISBN: 978-3-88414-718-4
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung verunsichern das therapeutische Personal oft massiv: Kränkungen sind auszuhalten, Abwertungen, schnelle Wechsel von hohen Nähewünschen zu radikaler Distanz. Dazu spalten diese Patienten so manches therapeutische Team und verursachen dadurch weitere Konflikte.

Ewald Rahn, der bereits einen sehr erfolgreichen Ratgeber zum Thema 'Borderline' für Betroffene und Angehörige geschrieben hat, wechselt in diesem Buch die Perspektive und gibt Anregungen, wie professionell Tätige dem Borderline-Verhalten therapeutisch angemessen begegnen und hilfreich arbeiten können. Er schafft ein tieferes Verständnis für diese Erkrankung, indem er veranschaulicht, warum sich diese Menschen so verhalten, was sich hinter dem Verhalten wirklich verbergen kann und welche Gefühle und Befindlichkeiten dahinter stehen.
Rahn Umgang mit Borderline-Patienten jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Der Autor;4
3;Titel;5
4;Impressum;6
5;Inhalt;7
6;Erschreckte Distanz, erstaunte Anziehung – Vorbemerkung;9
7;Grundlagen;13
7.1;Die Helferperspektive;13
7.2;Person, Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung;18
7.2.1;Was ist eine Persönlichkeitsstörung?;20
7.3;Die Auswertung von Erfahrungen;29
7.3.1;Rolle der Emotionen;30
7.3.2;Die Ausbildung von Schemata;31
7.3.3;Umgang mit Emotionen und Entwicklung;32
7.3.4;Identität;33
7.4;Die Grundlagen des Handelns und Verhaltens;35
7.4.1;Konsequenzen fu¨r das soziale Verhalten;38
7.5;Das psychiatrische Krankheitsmodell und die Borderline-Störung;39
8;Diagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung;44
8.1;Geschichte des Begriffs;44
8.2;Operationalisierte Diagnose;45
8.2.1;Mit sich selbst zurechtkommen;48
8.2.2;Emotional angemessen auf Situationen reagieren;52
8.2.3;Auf der Suche nach Beziehungen gerät alles durcheinander;56
8.3;Vorkommen und Verlauf der Störung;65
9;Typische Verhaltensmuster bei Borderline;67
9.1;Selbstverletzendes Verhalten;69
9.2;Chronische Suizidalität;72
9.3;Therapiegefährdendes Verhalten;74
9.4;Verhalten bei Posttraumatischen Belastungsstörungen;79
9.5;Zusätzliche Problemstellungen;81
10;Entwicklung einer helfenden Haltung;84
10.1;Die eigene Persönlichkeit einbringen;84
10.2;Grundregeln im Umgang mit Borderline-Verhalten;85
10.3;Elemente einer ganzheitlichen Sichtweise;86
10.4;Prinzipien der Hilfe;89
10.5;Prozess der Hilfe;92
10.6;Therapeutische Vereinbarungen;93
10.6.1;Umgang mit der Diagnose;94
10.6.2;Die Ziele der Hilfe;96
10.6.3;Der Therapievertrag;98
10.6.4;Vereinbarungen zur Struktur der Hilfe;102
10.6.5;Bedeutung von Regeln;103
10.6.6;Vereinbarungen zum Umgang mit Krisen;104
10.6.7;Die zeitliche Struktur der Hilfestellung;106
10.6.8;Vernetzung der Hilfe;106
10.7;Die Rolle des Teams;107
11;Helfende Strategien;110
11.1;Hilfe zur Selbsthilfe;110
11.2;Psychoedukation;112
11.3;Konfrontation mit den Problemen;113
11.4;Dialektische Strategien;115
11.5;Verhaltensanalyse;115
11.6;Übende Verfahren – Fertigkeitstrainings;116
11.7;Validierung;118
11.8;Kognitive Umstrukturierung;119
11.9;Imaginative Übungen;120
11.10;Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten;123
12;Umgang mit den Partnern und der Familie der Betroffenen;126
13;Behandlungs- undBetreuungssettings;129
13.1;Ambulante Versorgung;130
13.2;Stationäre Versorgung;132
13.3;Einrichtungen der Rehabilitation;133
14;Praktische Fragen im Umgang mit Borderline-Verhalten;137
14.1;Der Anfang;137
14.1.1;Bislang sind alle Therapieversuche gescheitert;138
14.1.2;Diskrepanz zwischen persönlichem Eindruck und Vorinformationen;139
14.1.3;Loyalitätskonflikte;140
14.1.4;Der Betroffene wirkt bedrohlich und unsympathisch;141
14.1.5;Die Beschäftigung mit der Traumatisierung;142
14.1.6;Unrealistische Forderungen;143
14.1.7;Tabuisierung bestimmter Themen;144
14.2;Im laufenden Therapieprozess;144
14.2.1;Mit Ressourcen haushalten;145
14.2.2;Pathologische Verhaltensweisen nehmen zu;145
14.2.3;Gegenseitige Vorwu¨rfe und Schuldzuweisungen;147
14.2.4;Der Helfer verliert die Kontrolle;148
14.2.5;Der Betroffene kommt zu nahe;148
14.2.6;Wissen ersetzt Erfahrung nicht;149
14.2.7;Alle Anregungen werden zuru¨ckgewiesen;150
14.3;Teamaspekte;151
14.3.1;Uneinigkeit u¨ber das Vorgehen;151
14.3.2;Krisenhafte Zuspitzungen werden häufiger;151
14.3.3;Die Helferlandschaft wird unu¨bersichtlich;152
14.4;Am Ende: offene Fragen;153
15;Glossar;154
16;Ausgewählte Literatur;160
16.1;Fachbu¨cher;160
16.2;Manuale;160
16.3;Ratgeber;161
17;Internet;162


Ewald Rahn, Jg. 1952, Arzt für Nervenheilkunde, Psychotherapeut, Arzt für Psychotherapeutische Medizin, leitender Arzt der Psychiatrie in Warstein und stellvertretender Leiter der Klinik.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.