Zur Rolle von Kontexten in der Fachdidaktik
E-Book, Deutsch, 256 Seiten
ISBN: 978-3-8309-9069-7
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
2;Impressum;4
3;Inhalt;5
4;Vorwort;7
5;Einleitung (Bernd Ralle und Jörg Thiele);9
6;Der Weg zur Handlungsbefähigung. Ein Fachdidaktiken übergreifendes Strukturmodell zur Schaffung von Sinn-Angeboten (Juliane Dube, Stephan Hußmann, Claudia Gärtner, Bernd Ralle und Jörg Thiele);17
6.1;1. Ausgangsproblem;17
6.2;2. Literacy als bildungstheoretische Grundlage zur Förderung von Handlungsfähigkeit;17
6.2.1;2.1 Kontextorientiertes Lernen als Weg zur Handlungsbefähigung;18
6.2.2;2.2 Anforderungen an relevante Kontexte;19
6.2.2.1;2.2.1 Anschlussfähigkeit;19
6.2.2.2;2.2.2 Kontextauthentizität;20
6.2.2.3;2.2.3 Reichhaltigkeit;20
6.2.2.4;2.2.4 Fachliche Authenzität;20
6.3;3. Die Frage nach der Relevanz – ein Blick in einzelne Fachtraditionen;21
6.4;4. Ein Strukturmodell zur Schaffung von Sinnangeboten;25
6.4.1;4.1 Die Relevanzstifter;26
6.4.2;4.2 Die Ebene der fachlichen und kontextgestützten Sinnangebote;27
6.4.3;4.3 Handlungsbefähigung als Zieldimension unterschiedlicher Wirkungsebenen;28
6.5;5. Ein erneuter Blick: fachspezifische Verortungen im Relevanzmodell;29
6.6;6. Zusammenfassung;32
6.7;Literatur;33
7;„Sinn“, „Lebensweltorientierung“, „Fachlichkeit“: Systematische und didaktische Aspekte allgemeinbildenden Unterrichts (Bernhard Dressler);39
7.1;1. Kurze Vorbemerkung zum Thema;39
7.2;2. Was heißt Sinnorientierung in Bildungsprozessen?;40
7.3;3. Sinn: Deuten und Zeigen;42
7.4;4. Religionsdidaktik als Erschließung symbolischer Kommunikation;47
7.5;5. Lesbarkeit und Lebbarkeit: Wie lässt sich die Welt verstehen und wie lässt sich ein Leben führen?;51
7.6;Literatur;54
8;Zur Kontextuierung sprachdidaktischer Lerngegenstände und Lernprozesse (Thorsten Pohl);57
8.1;1. Einführung und Vorhaben;57
8.2;2. Fachdidaktische Kontextuierungen allgemein und speziell in der Deutschdidaktik;58
8.3;3. Kontextuierung im Kompetenzbereich: Schreiben – Texte verfassen;61
8.4;4. Kontextuierung im Kompetenzbereich: Sprache und Sprachgebrauch untersuchen;65
8.5;5. Schlussfolgerungen: Potentiale, Grenzen, Dilemmata;70
8.6;Literatur;72
9;Lob des toten Gegenstands oder Sinnstiftung durch Lebensnähe? Sportunterricht zwischen Selbstmusealisierung, Selbstentschulung und Selbstentleerung (Matthias Schierz);75
9.1;1. Einführung;75
9.2;2. Selbstmusealisierung;77
9.3;3. Selbstentschulung;82
9.4;4. Selbstentleerung;85
9.5;5. Ausblick;86
9.6;Literatur;88
10;Sinnstiftende Lehr-/Lernprozesse initiieren – Ansprüche an den Mathematikunterricht und ihre Realisierungen. Eine kritische Debatte (Katja Lengnink);91
10.1;1. Einleitung;91
10.2;2. Der Begriff Sinn und mathematikdidaktische Konzeptualisierungen zur Sinnstiftung;92
10.3;3. Realisierungen in Schulbüchern und Aufgaben;93
10.4;4. Ein Schritt zurück – Sinn und Bedeutung von Mathematik aus philosophisch-bildungstheoretischer Sicht;100
10.5;5. Konsequenzen für die Praxis des Mathematikunterrichts;103
10.6;Literatur;105
11;Auswahl und Qualität von Kontexten für relevante naturwissenschaftliche Bildung (Ingo Eilks, Ralf Marks und Marc Stuckey);107
11.1;1. Einleitung;107
11.2;2. Die Frage nach der Relevanz naturwissenschaftlicher Bildung;107
11.3;3. Kontextualisierung als Trend im naturwissenschaftlichen Unterricht – aber wie?;112
11.4;4. Gesellschaftsorientierte Bildung in den Naturwissenschaften, auch in Chemie und Physik;114
11.5;5. Kriterien für die Auswahl von relevanten Kontexten, erläutert am Thema „Tätowierungen“;116
11.6;6. Ein Unterrichtsbeispiel zum Thema „Tätowierungen“;117
11.7;7. Ausblick;120
11.8;Literatur;120
12;„Das muss doch Sinn ergeben!“ Zur Sinnhaftigkeit von Handlungssituationen (Theresa Kohlmeyer und Oliver Reis);127
12.1;1. Problemanzeige;127
12.2;2. Sinnstiftende Handlungssituationen im Rahmen von kompetenzorientierter Lehrerbildung;128
12.2.1;2.1 Grundlegendes Verständnis von Kompetenzorientierung;128
12.2.2;2.2 Kriterien einer sinnstiftenden Handlungssituation;130
12.3;3. Exemplarisches Hochschulseminar: Den Dom erkunden;130
12.3.1;3.1 Situierung des Seminars;130
12.3.2;3.2 Verlauf des Seminars;133
12.3.3;3.3 Analyse der Handlungssituation anhand der Kriterien;134
12.4;4. Auswirkung der Handlungssituation auf das Theorielernen;136
12.4.1;4.1 Datenerhebung;136
12.4.2;4.2 Einschätzungen zum Theorielernen;139
12.4.3;4.3 Vergleich mit den Kriterien zur Handlungssituation;143
12.5;5. Die Frage der Nachhaltigkeit;145
12.6;Literatur;145
13;Mehrsprachige Bilderbücher als Kontexte zur Sprachintegrativen Leseförderung bei neuzugewanderten Schülerinnen und Schülern (Juliane Dube);147
13.1;1. Einführung;147
13.2;2. Förderung von Literacy bei neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern;149
13.2.1;2.1 Verbal Literacy bei Heranwachsenden mit Zuwanderungshintergrund;149
13.2.2;2.2 Literary Literacy bei Heranwachsenden mit Zuwanderungshintergrund;150
13.3;3. Mehrsprachige Bilderbücher als Kontexte zur Förderung von Literacy;151
13.4;4. Sprachintegrative Leseförderung am Beispiel des Bilderbuchs „Alis Nase“ von Yekta Kopan (2013);155
13.5;5. Forschungsdesign;157
13.5.1;5.1 Erste Ergebnisse auf Forschungsebene;159
13.5.2;5.2 Erste Ergebnisse auf Entwicklungsebene;160
13.6;6. Zusammenfassung und Ausblick;162
13.7;Literatur;163
14;Lebensweltorientierter Sportunterricht. Sinnkonstruktion im Spannungsfeld von schulischem und außerschulischem Sport (Benjamin Zander);167
14.1;1. Sportunterricht in faktischer Distanz und potenzieller Nähe zum außerschulischen Sport;167
14.2;2. Lebensweltorientierung als ausbalanciertes Spannungsfeld zwischen schulischem und außerschulischem Sport;168
14.3;3. Sozialisation und Sinnkonstruktion im Spannungsfeld von schulischem und außerschulischem Sport;170
14.4;4. Lebensweltorientierung als didaktisches Prinzip;173
14.4.1;4.1 Analyse des außerschulischen Sports und Bestimmung der Zielgruppe;173
14.4.2;4.2 Diagnose der Lernvoraussetzungen und Planung des Unterrichts;175
14.4.3;4.3 Hervorhebungen zur Lebensweltorientierung;176
14.5;5. Entwicklung und Erforschung des lebensweltorientierten Unterrichtsvorhabens ‚Sport erfinden‘;177
14.5.1;5.1 Konzept des Unterrichtsvorhabens;178
14.5.2;5.2 Ausgewählte Ergebnisse der Erforschung des Unterrichtsvorhabens;180
14.5.2.1;5.2.1 Grobanalyse: Bearbeitung der Aufgabenstellung;180
14.5.2.2;5.2.2 Feinanalyse: Zwischenpräsentation als Anlass der (Selbst- und Fremd-)Befragung;182
14.6;6. Möglichkeiten und Grenzen einer Sinnkonstruktion im lebensweltorientierten Sportunterricht;186
14.7;Literatur;188
15;Die epistemische Funktion von Kontexten für die Entwicklung statistischer Maße (Christian Büscher);191
15.1;1. Einleitung;191
15.2;2. Kontext und das Lernen von Mathematik;191
15.2.1;2.1 Mathematik als Mathematisieren von Kontexten;191
15.2.2;2.2 Funktionen von Kontext für das Lernen von Mathematik;192
15.2.2.1;2.2.1 Motivierende Funktion;193
15.2.2.2;2.2.2 Umwelterschließende Funktion;193
15.2.2.3;2.2.3 Epistemische Funktion;194
15.3;3. Der Lerngegenstand der statistischen Maße;195
15.3.1;3.1 Maße als Repräsentanten von Phänomenaspekten;195
15.3.2;3.2 Entwicklung von Maßen durch Mathematisierungsaktivtäten;196
15.3.3;3.3 Forschungsfragen;196
15.4;4. Methodologischer Rahmen des Entwicklungsforschungsprojekts;197
15.4.1;4.1 Fachdidaktische Entwicklungsforschung im Dortmunder Modell;197
15.4.2;4.2 Designexperimente;198
15.4.3;4.3 Methoden der Datenerhebung und Auswertung;198
15.4.4;4.4 Kontexte als Designelemente eines Lehr-Lernarrangements;199
15.4.4.1;4.4.1 Antarktische Temperaturen;199
15.4.4.2;4.4.2 Arktisches Eis;200
15.4.4.3;4.4.3 Kontextvergleich;201
15.5;5. Empirische Einblicke in die epistemische Funktion von Kontexten;201
15.5.1;5.1 Unterstützen von Strukturieren;202
15.5.2;5.2 Unterstützen von Repräsentieren und Formalisieren situativer Maße;203
15.5.3;5.3 Unterstützen von Repräsentieren allgemeiner Maße;204
15.6;6. Fazit;205
15.7;Literatur;207
16;Wie finde ich einen „guten“ sinnstiftenden Kontext? Anforderungen an einen sinnstiftenden Kontext am Beispiel des exponentiellen Wachstums (Stephan Hußmann und Alexandra Thiel-Schneider);209
16.1;1. Einleitung;209
16.2;2. Kontexte;209
16.3;3. Kontextorientierte Spezifizierung und Strukturierung des Lerngegenstands;210
16.3.1;3.1 Semantische und formale Spezifizierung und Strukturierung;211
16.3.2;3.2 Darstellungen als Brücke zwischen Kontext und mathematischen Charakterisierungen;219
16.3.3;3.3 Zusammenfassung und Strukturierung des Lernpfades;222
16.4;4. Lerngegenstandsspezifische Anforderungen an den Kontext;223
16.5;5. Fazit;229
16.6;Literatur;229
17;Chemie im Kontext. Unterricht entlang der Lebenswelt (Bernd Ralle und Ilka Parchmann);233
17.1;1. Ausgangspunkt;233
17.2;2. Implementation von Chemie im Kontext;238
17.2.1;2.1 Realisierung der symbiotischen Implementationsstrategie im Projekt;239
17.2.2;2.2 Phasen des Projektes;240
17.3;3. Empirische Evaluations- und Implementationsstudien;241
17.3.1;3.1 Evaluationselemente;241
17.3.2;3.2 Ausgewählte Ergebnisse der empirischen Begleitung;242
17.3.2.1;3.2.1 Einschätzungen von Betreuern und Koordinatoren;242
17.3.2.2;3.2.2 Ziele der Lehrkräfte;243
17.3.2.3;3.2.3 Wahrnehmung der Schüler/innen;245
17.3.3;3.3 Entwicklungsprodukte und Nebeneffekte;247
17.4;4. Transfer in die Hochschule;248
17.5;Literatur;249
18;Autorinnen und Autoren;253
