Riehl | Neue Wege zur Passion | Buch | 978-3-8288-9761-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 476 Seiten, gebunden, Format (B × H): 157 mm x 216 mm, Gewicht: 787 g

Riehl

Neue Wege zur Passion

Die Passion Christi in der Musik der Gegenwart am Beispiel des Projektes Passion 2000

Buch, Deutsch, 476 Seiten, gebunden, Format (B × H): 157 mm x 216 mm, Gewicht: 787 g

ISBN: 978-3-8288-9761-8
Verlag: Tectum-Verlag


Die meisten Komponisten von Passionswerken waren bis weit ins 20. Jahrhundert tief im christlichen Glauben verwurzelt und oft auch als Kirchenmusiker tätig. Von dieser Tradition wandte sich das spektakuläre Projekt Passion 2000 bewusst ab. Vier Komponisten aus Deutschland, Russland, Argentinien und China erhielten 1996 von der Internationalen Bach-Akademie in Stuttgart den Auftrag, jeweils einen der vier Passionsberichte des Neuen Testaments zu vertonen. Die beiden Passionen Bachs gelten als Höhepunkte geistlicher Musik und haben dort auch starke Resonanz hervorgerufen. Daraus ergab sich für die Internationale Bachakademie und ihren künstlerischen Leiter Helmuth Rilling der Ansatz, „nach dem Widerhall dieser Passionen in unsrer Zeit zu fragen.“ Lutz Riehl bespricht die vier neuen äußerst kontrastreichen Werke in ihrer textlichen wie musikalischen Gestalt. Welches kulturelle Umfeld hat die Komponisten geprägt? Wie stehen sie zum christlichen Glauben im Allgemeinen und zur Passion Christi im Besonderen? Welche Spuren hat dies in den Partituren der Werke hinterlassen? Zur Untermauerung der musikalischen Analyse werden auch philosophische, theologische und religionswissenschaftliche Aspekte angeführt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Lutz Riehl, 1976 in Bad Soden am Taunus geboren, studierte zunächst katholische Theologie an der Philosophisch–theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt a. M. Seinen Magister erlangte er 2004 in Musikwissenschaft und Germanistik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt a. M. mit einer Arbeit über die Passions-Stücke nach Lukas von Wolfgang Rihm. Der ehemalige Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung arbeitet zur Zeit als freier Journalist.


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