Rothschild Die unglaublichsten Fälle der Rechtsmedizin

1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86189-799-6
Verlag: Militzke Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 305 Seiten

Eine einmalige Sammlung unglaublicher und skurriler Geschichten, wie sie ein Krimiautor gar nicht verfassen könnte, weil sie ihm kein Leser abnehmen würde.

Direktoren rechtsmedizinischer Institute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beschreiben ihren spannendsten oder kniffligsten Fall.
Gerichtsmediziner im Zeugenstand. Sie untersuchen Hirnzellen, Prellungen und Bluterguss unter der Fragestellung: "War es Mord?" Denn der Versuch, den vermeintlich perfekt geplanten Mord zu begehen, ist gar nicht so selten. Erst bei der Leichenschau tritt die Wahrheit ans Tageslicht.
Die ausgewählten Fälle schildern zum Teil tragische Schicksale, aber auch groteske Begebenheiten und sogar Vorfälle, bei denen sich der Leser eines Schmunzelns nicht erwehren kann. Zugleich faszinieren die Erklärungen der modernen Untersuchungsmethoden, mit denen der Rechtsmediziner per Mikroskop und Laborrobotern auf Verbrecherjagd geht.

Von der 3sat "bookmark"-Redaktion empfohlen!

Autoren/Hrsg.

Rothschild, Markus A.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Rhabarberfall

Als Selbstmord vorgetäuschte Tötung

Ist der Liebhaber immer der Schwangerenmörder?

Dum(m) – Dum(m)

Die Gier der Spinne

Die Geschichte von Nase, Ohr und Zwergpudel

Kinder fanden Leichenteile in der Abfalltonne

Deutsch-Niederländische Freundschaft

Eine ungewöhnliche Suizidart?

Selbstötung oder Mord im Schlaf?

Hamburg-Thriller um Säurefass-Mörder

Teppichleiche

Das Schweigen der Gräber

Analyse eines Mordfalls

Der Tote im Wasser – Anatomie eine Tötungsverbrechens

Überraschung bei der Feuerbestattungs-Leichenschau

Zwischen Ost und West – die Transitleiche

Mordbrand – ein ungewöhnlicher Weg zum Täter

Der vorgetäuschte Verkehrsunfall

Mysteriöser Leichenfund: Tötungsdelikt mit Kohlenmonoxyd

Ein teurer Hirsch

Über Autor(innen)

Prof. Markus A. Rothschild, geboren 1962 in Berlin, studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin, in Hong Kong und Nord-Borneo. Seit 1998 arbeitete er im Auftrag des UN-Kriegsverbrechertribunals wiederholt in Bosnien-Herzegovina und im Kosovo, um Massengräber zu untersuchen. Heute leitet er das Institut für Rechtsmedizin der Universität Köln. Neben seinen vielfältigen Verpflichtungen berät er das Bundesministerium des Innern in Fragen "Medizin, Dopinganalyse, Behindertensport".