Sachse / Langens | Klienten motivieren | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 166 Seiten

Reihe: Fachwissen

Sachse / Langens Klienten motivieren

Therapeutische Strategien zur Stärkung der Änderungsbereitschaft

E-Book, Deutsch, 166 Seiten

Reihe: Fachwissen

ISBN: 978-3-88414-959-1
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Vom Willen zur Tat!
Änderungsbereitschaft und Stabilisierungstendenzen stehen sich in jeder Therapie gegenüber. Aufgabe von Therapeuten ist es, Motivationsprobleme zu identifizieren und den Willen zur Veränderung zu fördern.
Das Autorenteam beschreibt häufige Motivationsblockaden und stellt prinzipielle Strategien zur Motivationssteigerung vor. Die Entschlossenheit, Entscheidungen auch umzusetzen, nimmt zu, wenn die zentralen Ziele des Klienten angesprochen und die 'Kosten' und 'Gewinne' einer Veränderung genau analysiert werden.
Zur 'Energetisierung' von Klienten eignen sich insbesondere zwei Motivierungstechniken, die ausführlich vorgestellt werden: das Ein-Personen- Rollenspiel sowie die Pro-und-Kontra-Diskussion. Beispiele aus der Praxis und kommentierte Transkripte von Therapiesitzungen zeigen, wie auch in scheinbar festgefahrene Situationen Bewegung kommen kann.
Sachse / Langens Klienten motivieren jetzt bestellen!

Zielgruppe


Psychotherapeuten/-innen, Mitarbeitende in der psychosozialen Beratung und Betreuung

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Die Autoren;3
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Einleitung;9
7;Teil 1: Motivationsprobleme in der Therapie;10
7.1;Was ist Motivation?;11
7.1.1;Der Begriff der Motivation;11
7.1.2;Formen der Motivation;12
7.1.2.1;Zentrale menschliche Motive;13
7.1.3;Motive und Ziele;14
7.1.4;Motivation in der Psychotherapie;17
7.1.5;Therapie- und Änderungsmotivation;21
7.1.5.1;Steigerung der Änderungsmotivation;23
7.1.6;Langfristige und kurzfristige Ziele;24
7.1.7;Makro- und Mikromotivation;25
7.1.8;Motivierung durch Selbsteffizienz-Erwartung;26
7.1.9;Entwicklung von Zielen;27
7.1.10;Andauernde Motivierung;27
7.1.11;Die Methoden der Motivierung;28
7.1.12;Ziele, Motivierung und Strategien;29
7.2;Das Rubikon-Modell;30
7.2.1;Motivierungsphase;32
7.2.2;Entscheidungsphase;34
7.2.3;Umsetzungsphase;36
7.2.4;Zuru?ckfallen hinter den Rubikon;36
7.2.5;Motivationsblockaden, Motivationsmangel und Volitionsprobleme;38
7.2.6;Unklare Kosten und Ziele;39
7.2.7;Alienation;40
7.2.8;Motivkonflikte;41
7.2.9;Angst vor Risiken;42
7.2.10;Dysfunktionale Schemata;43
7.2.11;Ambivalenzen und Vermeidung;44
7.2.12;Motivationsmangel;47
7.2.12.1;Motivinkompatible Ziele;47
7.2.12.2;Pseudo-Entscheidungen;48
7.2.12.3;Mangelnde Selbsteffizienz-Erwartungen;50
7.2.13;Umsetzungsprobleme;52
7.2.13.1;Fehlende Handlungskontrollstrategien;52
7.2.14;Die Trennung von Motivations- und Umsetzungsproblemen;53
7.3;Therapeutische Strategien zum Abbau von Motivationsblockaden;55
7.3.1;Unklare Ziele: Klärung von Therapiezielen;55
7.3.2;Bearbeitung der Alienation;56
7.3.3;Bearbeitung von Motivkonflikten;61
7.3.3.1;Konfliktidentifizierung;63
7.3.3.2;Anwenden des Konfliktschemas;63
7.3.3.2.1;Klären und Definieren der Konfliktpole;63
7.3.3.2.2;Klären der Bewertungen;64
7.3.3.2.3;Klärung der Konflikthaftigkeit;64
7.3.4;Bearbeitung von Entscheidungsängsten;65
7.3.5;Bearbeitung dysfunktionaler Schemata;66
7.3.6;Bearbeitung der Vermeidung;66
7.4;Therapeutische Strategien zur Steigerung der Motivation;67
7.4.1;Passungspru?fung und die Entwicklung motivationaler Kompetenz;67
7.4.2;Herstellen von Entschlossenheit;70
7.4.3;Steigerung der Selbsteffizienz-Erwartung;71
7.5;Therapeutische Strategien zur Überwindung von Umsetzungsproblemen;73
7.5.1;Entwicklung von Handlungskontrollstrategien;73
8;Teil 2: Therapeutische Strategien zur Steigerung der Änderungsmotivation;78
8.1;Grundsätzliche Strategien der Valenz-Steigerung;79
8.1.1;Kosten des dysfunktionalen Systems herausarbeiten;80
8.1.2;Gewinne der Veränderung bearbeiten;82
8.1.3;Kosten der Veränderung bearbeiten;85
8.1.4;Gewinne des dysfunktionalen Systems bearbeiten;87
8.2;Gesprächsmethoden;90
8.2.1;Prinzipien;92
8.2.2;Strategien;94
8.2.2.1;Kosten bewusst machen;94
8.2.2.2;Kosten relevant machen;94
8.2.2.3;Verantwortung fu?r Kosten aufzeigen;95
8.2.2.4;Gewinne einer Veränderung herausarbeiten;97
8.2.2.5;Gewinne relevant machen;98
8.2.2.6;Gewinne erreichbar machen;98
8.2.2.7;Fu?r Veränderungen loben;100
8.2.2.8;Umgang mit Absichten;101
8.2.2.9;Motivation unterstellen;101
9;Teil 3: Spezifische Motivierungstechniken;104
9.1;Das Ein-Personen-Rollenspiel;105
9.1.1;Der Ablauf des Ein-Personen-Rollenspiels;108
9.1.1.1;Klient in der Klientenposition: Herausarbeiten einer bearbeitbaren Annahme;109
9.1.1.2;Klient in der Therapeutenposition: Bearbeitung der Annahme;111
9.1.1.3;Klient in der Klientenposition: Pru?fen der Gegenargumente;112
9.1.2;Das Ein-Personen-Rollenspiel zur Motivierung;114
9.1.3;Transkript einer Therapiesitzung mit dem Ein-Personen-Rollenspiel;116
9.2;Die Pro-und-Kontra-Diskussion;132
9.2.1;Das Verfahren;133
9.2.2;Transkript einer Therapiesitzung mit der Pro-und-Kontra-Diskussion;135
9.3;Grenzen der Motivierung;152
10;Literatur;156
11;Mehr von Rainer Sachse;168


Sachse, Meike
Diplom-Psychologin Meike Sachse studierte Psychologie und macht seit 2009 eine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Sie ist die Tochter von Rainer Sachse und arbeitet an seinem Institut für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum.

Langens, Thomas A.
Thomas A. Langens promovierte und habilitierte am Lehrstuhl für Motivations- und Emotionspsychologie der Universität Wuppertal. Aktuell arbeitet er dort als wissenschaftlicher Assistent.

Sachse, Rainer
Prof. Dr. Rainer Sachse ist Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum, Therapeut und Supervisor im Zentrum für Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum, Dozent in internationalen postgradualen Ausbildungsgängen. Von ihm gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur Psychotherapieforschung und zur therapeutischen Beziehungsgestaltung.

Prof. Dr. Rainer Sachse ist Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum, Therapeut und Supervisor im Zentrum für Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum, Dozent in internationalen postgradualen Ausbildungsgängen. Von ihm gibt es zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zur Psychotherapieforschung und zur therapeutischen Beziehungsgestaltung.
Thomas A. Langens promovierte und habilitierte am Lehrstuhl für Motivations- und Emotionspsychologie der Universität Wuppertal. Aktuell arbeitet er dort als wissenschaftlicher Assistent.
Diplom-Psychologin Meike Sachse studierte Psychologie und macht seit 2009 eine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Sie ist die Tochter von Rainer Sachse und arbeitet an seinem Institut für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum.


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