Schäfer | Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik im Deutschen Reich und in den Vereinigten Staaten | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 38 Seiten

Schäfer Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik im Deutschen Reich und in den Vereinigten Staaten

Eine Betrachtung der deutschen und amerikanischen Wirtschaftspolitik in den Jahren 1929 - 1941

E-Book, Deutsch, 38 Seiten

ISBN: 978-3-638-14730-9
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Die USA und der Zweite Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende der 20er Jahre und der Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt von den Erschütterungen der Weltwirtschaftskrise. Die ökonomischen Bedingungen jener Zeit führten zu großen sozialen und politischen Verwerfungen auf beiden Seiten des Atlantiks. Die weitreichenden Konsequenzen jenes Desasters auf den internationalen Finanz- und Gütermärkten bestimmten in nicht zu unterschätzender Weise den Verlauf der Geschichte. Der Einbruch der Konjunktur verursachte eine enorme Arbeitslosigkeit und stellte die noch recht jungen Industriegesellschaften vor bislang nie gekannte Probleme.

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und Maßnahmen ihrer Eindämmung in Deutschland und in den Vereinigten Staaten von Amerika in den Jahren von 1929 bis 1941. Ziel dieser Arbeit soll sein, die Gründe, den Verlauf und den Erfolg der Konjunkturpolitik aufzuzeigen, die zur Zeit der großen Depression immer auch Arbeitsmarktpolitik war. Insbesondere die Rüstungspolitik und ihre politischen Implikationen haben in der ökonomischen Bewältigung der großen Krise eine herausragende Rolle gespielt und bilden einen Schwerpunkt dieser Arbeit.

Die Konzepte einer modernen ökonomischen Theorie, beeinflusst insbesondere durch John Maynard Keynes, begannen sich erst langsam durchzusetzen und Deutschland wie auch die USA reagierten mit staatlich finanzierten Arbeitsbeschaffungsprogrammen und kreditfinanzierten Investitionen zunächst in die zivile, dann in die militärische Infrastruktur, um die Konjunktur zu beleben und die Arbeitslosigkeit abzubauen. Der Zeitgeist der großen Depression und der daraus resultierende innenpolitische Druck schien als Konsequenz den Rückzug aus weltweiten ökonomischen Verflechtungen erzwingen zu wollen. Bei der Betrachtung der wirtschaftspolitischen Konzepte zur Überwindung der Krise ergeben sich auf den ersten Blick erstaunliche Ähnlichkeiten. Erst die nähere Betrachtung aber eröffnet den Blick auf die doch grundsätzlichen, in den Strukturen der Systeme und der unterschiedlichen Weltanschauung begründeten Unterschiede.
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