E-Book, Deutsch, 282 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92714-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Holger Schmidt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dortmund, Fakultät Erziehungswissenschaft und Soziologie, Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit (ISEP).
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Einleitung;7
2.1;Literatur;10
3;I Die empirischen Erkenntnisse zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit;11
4;Zum Forschungsstand der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;12
4.1;Einleitung;12
4.1.1;Studienübersicht;13
4.2;1 Einrichtungen und Strukturen;16
4.3;2. Besucher/innen;44
4.4;3. Pädagogische Interaktion und Wirkung;72
4.5;4 Tabellarische Systematisierung;92
4.6;Literatur;109
5;II Die empirischen Erkenntnisse zwischen theoretischen, normativen Ansprüchen und Praxisbezügen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;127
6;Demokratiebildung: Auftrag und Realität in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;128
6.1;Der Auftrag: Demokratiebildung;128
6.2;Strukturelle Potenziale und Probleme von Demokratiebildung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;131
6.3;Demokratiebildung im Spiegel der Empirie;134
6.4;Den Auftrag ernst nehmen und Potenziale der Demokratiebildung nutzen;137
6.5;Literatur;140
7;Aus der Gewalt Jugendlicher resultierende Konsequenzen für die Praxis der offenen Jugendarbeit;144
7.1;1. These: Offene Jugendarbeit leistet einen Beitrag zur Förderung der Bereitschaft zur Normeinhaltung durch sich abweichend verhaltende oder delinquente Jugendliche;145
7.2;2. These: Die Geschichte des Scheiterns einer Vielzahl von Projekten „akzeptierender Jugendarbeit“ verweist auf eine problematische Traditionslosigkeit von Theorie und Praxis der offenen Jugendarbeit;146
7.3;3. These: Offene Jugendarbeit hat ungeachtet der häufig vorgetragenen Kritik an der vielerorts vorhandenen Dominanz von Migrantenjugendlichen in der gezielten und nachhaltigen Arbeit mit diesen eine gewaltreduzierende Funktion;149
7.4;4. These: Wenn jugendliche BesucherInnen sich mit ihrer Einrichtung identifizieren, reduziert dies Gewalt gegen Sachen und Personen in den Häusern;150
7.5;5. These: Die Beteiligung von Besucherinnen und Besuchern an Programmen und Maßnahmen offener Jugendarbeit hat in der Vergangenheit vielfältige gewaltpräventive Wirkungen entfaltet;151
7.6;6. These: Dass nur ein sehr geringer Anteil aktenkundiger Gewalt in Jugendfreizeiteinrichtungen stattfindet, kann als Erfolg ihrer Pädagogik gewertet werden;152
7.7;Literatur;153
8;Sozialraumorientierung zwischen Anspruch und Wirklichkeit;155
8.1;Einleitung;155
8.2;1 „Sozialraumarbeit“ in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;156
8.3;2 Nutzung der Offenen Jugendarbeit unter sozialräumlichen Aspekten;165
8.4;3 Die Notwendigkeit der Entwicklung einer intensiven Praxisforschung;170
8.5;Literatur;172
9;Genderperspektiven in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Erkenntnisse aus der Forschung für die Praxis und für die normativen Vorgaben der Disziplin;174
9.1;1 Zusammenstellung der genderrelevanten Ergebnisse;175
9.2;2 Genderperspektiven auf die Praxis und die Theorieentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;177
9.2.1;2.1 Offene Kinder- und Jugendarbeit erreicht Jungen und Mädchen quantitativ gleichermaßen;177
9.2.2;2.2 Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Mädchen + Jungen Raum, Zeit und Beziehung, um ihr doing gender reflektieren, bewusst gestalten odere xperimentell erleben zu können.;178
9.2.3;2.3 Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Mädchen und Jungen geschlechtshomogene und -heterogene Räume, Settings, Gruppen, um eigenes und fremdes, Gleichheit und Differenz genießen und verhandeln zu können.;179
9.2.4;2.4 In der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stehen die Geschlechterbilder der PädagogInnen zur Diskussion;180
9.2.5;2.5 Die Offenen Kinder- und Jugendarbeit nimmt offenen und subtilen Sexismusin den Blick;181
9.3;Literatur;182
10;Offene Kinder- und Jugendarbeit als Bildung;184
10.1;Empirische Erkenntnisse und konzeptionelle Orientierungen in der Blütezeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit;184
10.2;Bildung in der Selbstvergewisserung Offener Kinder- und Jugendarbeit an der Jahrtausendwende;185
10.3;Der andere Blick auf Bildung nach dem sogenannten PISA-Schock;187
10.4;Die Profilierungsversuche eines eigenen Bildungskonzeptes Offener Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Ganztagsschuldebatte;188
10.5;Bildung und Selbstorganisation;190
10.6;Informelle Bildung und Offene Kinder- und Jugendarbeit;191
10.7;Literatur;192
11;III Erkenntnisinteresse, Verwertung und Methodologie einer Kinder- und Jugendarbeitsforschung;196
12;Was misst und was nützt empirische Jugendarbeitsforschung?;197
12.1;1 Was veranlasst und motiviert Jugendarbeitsforschung?;197
12.1.1;1.1 Jugendarbeitsforschung als Bildungsforschung?;199
12.1.2;1.2 Jugendarbeitsforschung als sozial- und kriminalpolitische Strategie;202
12.2;2 Was kann in der Jugendarbeit wie erforscht werden?;204
12.3;Literatur;208
13;Forschungsperspektiven auf und für die offene Jugendarbeit;211
13.1;1 Funktionen von Forschung;212
13.2;2 Forschungsperspektiven;220
13.2.1;2.1 Strukturen als Möglichkeitsräume;221
13.2.2;2.2 Nutzerperspektive und Bedarfe;223
13.2.3;2.3 Tatsächliche Nutzungsformen und Nutzungszwecke;225
13.2.4;2.4 Pädagogische Prozesse;225
13.2.5;2.5 Gesellschaftliche Funktionen der offenen Jugendarbeit;226
13.3;3 Ausblick;228
13.4;Literatur;229
14;Forschende Zugänge zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit;232
14.1;1 Was ist Kinder- und Jugendarbeitsforschung?;234
14.2;2 Theoretische Bezugspunkte einer Kinder- und Jugendarbeitsforschung;238
14.3;3 Kinder- und Jugendarbeitsforschung als (performative) Bildungsforschung;240
14.4;4 Qualitativ-rekonstruktive Zugänge;247
14.5;5 Quantitative Zugänge;250
14.6;6 Rekonstruktive Kinder- und Jugendarbeitsforschung;251
14.7;7 Evaluations- und Wirkungsforschung;254
14.8;8 Kurzes Fazit;255
14.9;Literatur;255
15;Möglichkeiten und Grenzen quantitativer Forschung;262
15.1;Einleitung;262
15.2;1 Bedeutungsgewinn von quantitativen Daten;263
15.2.1;1.1 Empirische Wende in der Praxis – Beispiel kommunale Jugendhilfeplanung;264
15.2.2;1.2 Empirische Daten als Fundament für den politischen Raum;265
15.2.3;1.3 Hoher Stellenwert quantitativer Forschung;266
15.3;2 Amtliche Kinder- und Jugendhilfestatistik als institutionalisierte Forschung – Möglichkeiten und Grenzen;267
15.3.1;2.1 Informationsgehalt und Erkenntnispotenzial;268
15.3.2;2.2 Kritikpunkte und Weiterentwicklungsmöglichkeiten;272
15.4;3 Beitrag der amtliche Statistik zur empirischen Forschung – ein Resümee;276
15.5;Literatur;277
16;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;280