Schmitt | Helden im Sport. Die Darstellung des Kletterers Wolfgang Güllich und die Rolle seines Todes | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 17 Seiten

Schmitt Helden im Sport. Die Darstellung des Kletterers Wolfgang Güllich und die Rolle seines Todes

E-Book, Deutsch, 17 Seiten

ISBN: 978-3-656-64153-7
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Sportwissenschaft und Sportzentrum), Veranstaltung: Sportwissenschaftliches Arbeiten/Forschen aus sozialwissenschaftlicher Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 31. August 1992 erlag der Kletterer Wolfgang Güllich den Folgen eines Autounfalls. Nicht jeder kannte ihn. Gesehen haben ihn dennoch Millionen von Menschen – als Stallone-Stuntdouble in dem Film „Cliffhanger – nur die Starken überleben“, dessen Premiere er selbst nicht mehr miterlebte. Er war einer derjenigen, die das Klettern als einen Sport etablierten. Unter Seinesgleichen war er hochgeschätzt. Seine immer wieder erstaunlichen Leistungen wurden sehr bewundert, seine Persönlichkeit noch mehr. Mit seiner Bescheidenheit und seiner Zielstrebigkeit, seinem Umgang mit Menschen und seiner Lebenseinstellung beeindruckte er viele. Sein Leben war vorbildlich, sein Tod tragisch. Er ist als Held von uns gegangen. Oder doch nicht? Diese Frage versucht diese Arbeit nicht zu beantworten. Welche Frage sie jedoch behandelt, ist, ob er als Held dargestellt wurde, und ob es Anzeichen dafür gibt, dass sein früher Tod mit nur 31 Jahren (*23. Oktober 1960) zu einer heldenhafteren Darstellung führte als sie es vor dem 31. August 1992 war.

Um diese Frage beantworten zu können, benötigt es zunächst eine Idee des Heldenbegriffs und welche Rolle diese im Sportsystem spielt. Die Bedeutung des Todes – insbesondere eines frühen Todes – in diesem Zusammenhang wird anschließend erläutert.

Bevor die Analyse eines Kurzportraits zu Lebzeiten Güllichs und die Analyse des Dokumentarfilms „Jung stirbt, wen die Götter lieben“ erfolgen, wird noch auf die Besonderheit dieses audiovisuellen Mediums eingegangen.
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Schmitt, Michael
Michael Schmitt wurde in Würzburg geboren. Der Diplom-Sozialpädagoge (FH) sowie Sportwissenschaftler und Pädagoge (BA) arbeitet in der ambulanten Jugendhilfe, wo sein Schwerpunkt die Betreuung von Jugendlichen und deren Eltern im Rahmen sozialer Trainingskurse und sozialpädagogischer Einzelbetreuungen ist. Dort wie auch sonst in seinem Leben spielt der Sport eine wichtige Rolle. Bereits früh probierte er verschiedene Sportarten aus und interessierte sich bald für theoretische Hintergründe. Auch freiberuflich sammelt er Erfahrungen u.a. in sport-, sexual und sozialpädagogischen Bereichen.


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