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E-Book, Deutsch, Band 6, 114 Seiten

Reihe: Reise nach Indien

Schmitz Blutrot bis zum Morgengrauen

Reise nach Indien

E-Book, Deutsch, Band 6, 114 Seiten

Reihe: Reise nach Indien

ISBN: 978-3-7568-9388-1
Verlag: Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Blutrot bis zum Morgengrauen - Band 6: Reise nach Indien
Nach der Trennung von Anne und Wincent beschließt Cavendish bei seinem Vater zu leben. Er hofft auf die Krone und lässt seine Schwester Carolin im Buckingham Palast alleine mit Anne zurück. Wincent ist kaum noch in der Lage seinen Kennsington Palast zu verlassen. Seit dem Mord an Adam leidet er sehr stark an Depressionen.
Lord Robert zieht zurück zu Lady Anne in den Buckingham Palast. Lord Robert ist durch seine verstorbene Frau sehr mit Indien verbunden und muss sich dort noch um viele Geschäfte kümmern, um nicht den Titel und das Vermögen seiner verstorbenen Frau zu verlieren.
In London soll die Hochzeit des Jahrhunderts gefeiert werden. Jack und Viola geben sich endlich das Ja-Wort. Sein Halbbruder Robert soll für Viola das Brautkleid entwerfen. Da Lord Robert so sehr mit Indien verbunden ist, wird die Hochzeit mit einem Hauch von Indien im Buckingham Palast abgehalten.
Jack übernimmt das Bankhaus der Atschers, was schwerwiegende Folgen haben wird. Die Freimaurer in London machen ihm das Leben zur Hölle. Den Freimaurern ist Lord Robert ein Dorn im Auge. Sie versuchen ihn zu vernichten.
Edward bekommt durch den neuen Richter von London eine zweite Chance und kann sein weiteres Leben in Freiheit genießen. Edward und Viola streben an sich zu rächen an dem, der ihren Vater damals in den Tower gebracht hat.
Jack und Viola erwarten freudiges.
Lord Robert, Lady Anne, Carolin und Kathrin machen die Reise ihres Lebens, aber mit schlimmen Folgen.
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Die Begnadigung
London hat einen neuen Richter, denn Wincent war die letzten Jahre nicht in der Lage, den Kensington Palast auch nur zu verlassen. Er zog sich zurück und seine Sohn Cavendish wuchs im Internat auf. Wincent ging es oft nicht wohl und man glaubte, der neue Zukünftige König könnte Wahnsinnig sein, einige wollten sogar dass er in die geschlossene Abteilung des Guy`s Hospital eingeliefert werden sollte. Das wusste natürlich sein Onkel König Alfred Buckingham zu verhindern, er wendete sich an Herzogin Anne, dass sie mit ihrem Mann reden sollte. „Was ist nur mit Wincent Los?“ „Das kann ich dir nicht sagen, er lebt zurückgezogen im Kensington Palast. Er hat kaum Personal und lässt so gut wie keinen herein. Ich bin die letzte Person die, dir sagen kann wie es ihm geht.“ „Aber er ist doch dein Mann und du hast dich um ihn zu kümmern. Du hast es vor Gott geschworen in guten wie in schlechten Zeiten. Jetzt willst du davon nichts mehr wissen?“ „Ich glaube, dass solltest du mit deinem Neffen klären. Ich fühle mich nicht in der Lage, mit dir über unsere Beziehung zu reden.“ „Und was für ein Spiel ist das mit deinem Exmann hier im Palast? Wie kannst du nur mit Lord Robert unter einem Dach wohnen?“ „Der Palast gehört uns beiden, wir haben ihn damals gemeinsam geerbt, deshalb kann ich ihm das Wohnrecht hier nicht verweigern.“ „Er gehört nicht dir alleine?“ „Nein, er gehört mir nur zur Hälft. Ich kann nur über einen Teil des Palastes verfügen. Hattest du vielleicht andere Pläne mit dem Palast?“ „Ich? wie kommst du darauf?“ „Du wolltest damals, dass er so schnell deinen Namen trägt. Hätte ich ihn dann nicht bei einer Scheidung verloren? War das nicht dein Grund, warum du darauf bestanden hattest?“ „Ich wollte nie dass du den Palast verlierst, ich will dass du ein Leben lang mit meinem Neffen glücklich bist.“ „Jetzt muss ich aber lachen, seit wann sieht glück so aus? Was willst du mir erzählen, dass dein Neffe und ich glücklich sind? Wir leben seit fast stunde eins getrennt voneinander, aber das würdest du merken, wenn du öfter in England wärst und nicht nur in Schottland auf deinem Holyrood Palast. Sieh es endlich ein, dein Neffe und ich haben nicht sehr viel gemeinsam und jetzt endschuldige mich bitte, ich habe heute noch wichtige Termine einzuhalten.“ Anne warf König Alfred Buckingham, auf eine höfliche Art und Weise aus dem Palast. Er war Wut entbrannt, weil so niemand mit dem König umgehen durfte. Er sprach mit sich selbst. „Was fällt dieser Person ein mich den König aus dem Palast zu werfen. Ihren eigenen Schwiegervater und wie sie über meinen Neffen den zukünftigen König spricht. Das ist Ketzerei, früher hätte man sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Wie sehr habe ich mich in ihr getäuscht? Warum hat sie sich nur so verändert? Und was ist nur mit Wincent los, habe ich mich wirklich zu wenig um ihn gekümmert? Wenn ich nun schon mal in London bin könnte ich ihn ja im Kennsington Palast mal aufsuchen.“ Gedacht getan König Alfred, will sich mal selber ein Bild von seinem Neffen machen. Ihm ist ja schon zu Ohren gekommen, dass er Wahnsinnig sein könnte was er aber nie glauben wollte. So eine Krankheit gibt es in seiner Familie nicht. „Das ist nur ein Gespött des Volkes, hängen müsste man sie alle, die so über die Familie des Königs denken.“ Als König Alfred mit seiner Kutsche vorm Kennsington Palast vorfuhr, merkte er. „Hier ist es aber sehr ruhig und dunkel, ob Wincent überhaupt dort ist?“ Er klopft und Klopft, aber niemand öffnet ihm die Türe. Er befahl seinem Kutscher, er möge sich doch mal bitte umschauen, ob er einen Blick in den Palast werfen möge. Der Kutscher lief um den Palast und fand eine Offene Türe durch die er in den Palast kam. Er ging durch den Palast und öffnete König Alfred die Haupteingangstüre. „Haben sie meinen Neffen gefunden?“ „Nein, mein König ich sah ihn nicht, aber ich konnte auch nur die untere Etage bisher kontrollieren, ich werde gleich mal die Oberen Zimmer durchsuchen und werde ihnen berichten ob er dort ist.“ „Danke, bitte sagen sie meinem Neffen, wenn sie ihn gefunden haben dass ich im Blauen Salon auf ihn warte.“ „Selbstverständlich.“ Der Kutscher ging rasch los um, noch Wincent zu suchen. Er öffnete eine Tür und noch eine, aber in keiner war Wincent zu finden. Als er aber in den Turm kam hatte es sich Wincent mit einer Flasche Whiskey gemütlich gemacht. Er war sehr betrunken und lallte. „Was wollen sie hier und wer sind sie überhaupt?“ „Ich bin der Kutscher ihres Onkels und er, wartet im Blauen Salon auf sie. Nur so können sie ihm nicht gegenübertreten. Ihr Onkel würde sie enterben, wenn er sie in diesem Zustand sehen würde.“ „Sagen sie meinem Onkel, ich bin nicht da. Sie haben mich nicht gefunden. Ich bin eh nicht wirklich anwesend. Dann wird er hoffentlich wieder fahren. In den letzten Jahren hat er sich eh nicht um mich gekümmert.“ „Ok, ich werde ihm sagen, dass ich sie nicht gefunden habe und hoffe sie kommen in diesem Zustand auch alleine zurecht.“ „Ich komme immer alleine zurecht, ich brauche von niemandem Hilfe.“ Dann schloss der Kutscher hinter sich die Türe und ging die ganzen Stufen wieder hinunter in den Blauen Salon. „Haben sie meinen Neffen gefunden?“ „Nein, der ganze Palast ist leer, hier ist nicht Mals Personal. Wir können also wieder fahren. Soll ich die Kutsche für sie vorfahren?“ „Ja bitte, wenn er nicht hier ist, dann macht es keinen Sinn hier auf ihn zu warten. Ich glaube, ich sollte mich in Zukunft öfter bei meinem Neffen melden. Ich glaube, wir müssen öfter nach London und nicht nur um die Loge zu besuchen. Vielleicht braucht mein Neffe ja meine Hilfe? Was meinen sie dazu?“ „Ich bin ganz ihrer Meinung, wir müssen ihrem Neffen helfen und sollten uns vielleicht öfter in London sehen lassen.“ „Wäre das nicht schön, wenn wir alle gemeinsam im Buckingham Palast leben könnten? Ich sollte dafür sorgen, dass mein Neffe wieder zu seiner Frau in den Palast zieht und ich würde ihn dort dann auch regelmäßig besuchen. Der Kensington Palast ist mir einfach nicht würdig genug. Es ist so dunkel dort, während es im Buckingham Palast nur so vor Wärme und Liebe strahlt. Das sollte eh mein Zuhause werden. Das war die einzige Bedingung die ich an meinen Neffen gestellt habe, ich wollte diesen Palast, dafür mache ich ihn zum König. Er sollte ja nicht nur meinen Namen tragen, er sollte mich auch beherbergen.“ „Er trägt ja auch den Namen ihres Neffen und er lebt ja nun auch nicht drin.“ „Was für eine Schande, dass die Atschers immer noch diese Stadt so beeinflussen. Wir müssen etwas dagegen tun. Wir müssen uns mal den neuen Richter anschauen. Vielleicht kann er uns helfen wie man die Atscher Dynastie schwächen kann. Los fahren sie mich zu Sir Roger Hamberry, mal sehen was das für ein Mann ist.“ Der Kutscher fuhr König Alfred zu Richter Sir Roger Hamberry. Sir Hamberry war ein knallharter, aber auch ein gerechter Richter, er vertrat die Meinung jeder habe nach einer gewissen Zeit eine zweite Chance verdient. Das war ja nun gar nicht im Sinne von König Alfred, ihm wäre es lieber man würde wieder die Todesstrafe einführen. Diebe, Gauner und Mörder gehören für ihn an den Galgen. Jedoch nicht für Sir Hamberry, er wollte immer ein gerechter Richter sein. Für ihn stand fest, wenn jemand eine Straftat begangen hatte und er dafür gebüßt hat, hätte er eine zweite Chance verdient. Er hat so einigen aus dem Tower geholfen, ihr Leben wieder in Freiheit zu vollenden. Jetzt dachte er darüber nach Edward Cunningham zu begnadigen. Er habe ja schon viele Jahre im Tower verbracht und sein ja ein sehr vernünftiger Mann geworden, dass er den Rest seines Lebens bei seiner Familie verbringen könnte. Als er so darüber nach dacht, kam der König höchstpersönlich bei ihm vorbei. Den König zu treffen, war ja etwas Besonderes und er stammelte. „Mein König Buckingham, was kann ich für sie tun?“ „Ich wollte sie mal kennenlernen, ich wollte wissen was für ein Mensch sie sind.“ „Mich? Warum gerade mich?“ „Wie stehen sie zu den Atschers?“ „Sie sind eine fantastische Familie und ich überlege gerade, ob ich den Halbbruder von Herzogin Anne nicht begnadigen soll, er hat jetzt sehr viele Jahre im Tower gelebt und ich bin der Meinung, er sollte begnadigt werden.“ „Er ist ein Mörder, der wird wieder töten und solche Menschen haben auf unseren Straßen nichts verloren.“ „Ich glaube, er hat dafür viele Jahre...


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