Schmucker / Köster | Praxishandbuch IRRT (Leben Lernen, Bd. 269) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 269, 464 Seiten

Reihe: Leben lernen

Schmucker / Köster Praxishandbuch IRRT (Leben Lernen, Bd. 269)

Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy bei Traumafolgestörungen, Angst, Depression und Trauer

E-Book, Deutsch, Band 269, 464 Seiten

Reihe: Leben lernen

ISBN: 978-3-608-20233-5
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



'Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy' (IRRT) ist in der deutschsprachigen Psychotherapie bereits weit verbreitet. Die Autoren legen die erste systematische und umfassende, mit reichem Anschauungsmaterial ausgestattete Darstellung vor.

Mervyn Schmucker entwickelte Imagery Rescripting &Reprocessing Therapy (IRRT) ursprünglich als schonendes Trauma-Konfrontationsverfahren. Belastende Bilder und tief sitzende Blockaden werden mit imaginativen Mitteln so transformiert, dass eine emotionale Bewältigung erfolgen kann. Zusammen mit Rolf Köster wurde diese innovative, wissenschaftlich gut erforschte Methode mit Erfolg auf andere Störungen mit Verarbeitungsblockaden übertragen: Bei Anpassungsstörungen, Ängsten, Depressionen und komplizierter Trauer eröffnen sich neue Behandlungsmöglichkeiten. An ausführlichen, z. T. mit Bildmaterial dargestellten Fallgeschichten erschließt sich das Verfahren in seiner ganzen Anwendungsbreite und kann in alle psychotherapeutischen Verfahren integriert werden.

Das erste ausführliche Praxishandbuch zu dem eingeführten und erforschten Verfahren.
Schmucker / Köster Praxishandbuch IRRT (Leben Lernen, Bd. 269) jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Praxishandbuch IRRT;1
2;Zu diesem Buch;3
3;Inhalt;8
4;Vorwort;14
5;Vorwort zur dritten Auflage;15
6;Danksagungen;16
7;1 Einleitung;18
8;2 Die Entwicklung der Methode – ein Prozess wird entdeckt;20
8.1;2.1 Mervyn Schmucker;20
8.2;2.2 Rolf Köster;29
9;3 Grundlagen und Konzepte der IRRT;31
9.1;3.1 Allgemeine Bemerkungen;31
9.1.1;3.1.1 IRRT als eigenständige Methode;32
9.1.2;3.1.2 IRRT zur Behandlung von PTBS und anderen Störungen;32
9.1.3;3.1.3 Imaginationen zur Aktivierung von Emotionen;32
9.1.4;3.1.4 Sprachliche Genauigkeit;33
9.1.5;3.1.5 Konzeptuelle Genauigkeit;36
9.1.6;3.1.6 Psychische Störung als blockierter natürlicher Verarbeitungsprozess belastender Erlebnisse;36
9.1.7;3.1.7 Vermeidung und dysfunktionale Kognitionen als zentrale Ursachen gestörter Verarbeitung;37
9.1.8;3.1.8 Schemata als weitere Blockaden der Verarbeitung;37
9.1.9;3.1.9 Porges’ Polyvagaltheorie;39
9.1.10;3.1.10 Stabilisierung, Konfrontation und Retraumatisierung;40
9.2;3.2 Der IRRT-Prozess;43
9.2.1;3.2.1 IRRT als Wiedererleben und Um-Schreibung (Rescripting) in einem dreiphasigen Prozess;44
9.2.2;3.2.2 Verschiedene intrapsychische Anteile;44
9.2.3;3.2.3 Abgrenzung von anderen Aufteilungen in verschiedene Persönlichkeitsinstanzen oder Persönlichkeitsanteile;47
9.2.4;3.2.4 Das Tun und das Verstehen;48
9.2.5;3.2.5 Die INNERE BÜHNE als Austragungsort der seelischen Verarbeitung im IRRT-Prozess;48
9.2.6;3.2.6 Die Protagonisten auf der INNEREN BÜHNE;50
9.2.7;3.2.7 Subjektive Erinnerungsebene und fiktive Symbolebene;52
9.2.8;3.2.8 Die Weisheit des Patienten;54
9.2.9;3.2.9 Die Neutralisierung des inneren Zensors im IRRT-Prozess;56
9.2.10;3.2.10 Das FUSIONIERTE ICH als Variante bei Trauerfällen;56
9.2.11;3.2.11 Schlussfolgerungen für den IRRT-Prozess;57
9.3;3.3 Die drei Phasen in der IRRT;58
9.3.1;3.3.1 Die Wechselwirkung zwischen INNERER und ÄUSSERER BÜHNE in den 3 Phasen;63
9.4;3.4 Eigenschaften der IRRT-Therapeuten;65
9.4.1;3.4.1 Sokratische Haltung;66
9.4.2;3.4.2 Kollaborative Haltung;68
9.4.3;3.4.3 Vertrauen in den Prozess;69
9.4.4;3.4.4 Die Bedeutung der IRRT-Selbsterfahrung;70
9.4.5;3.4.5 Die therapeutische Beziehung;70
9.5;3.5 Die Fragen und Aussagen der Therapeuten im IRRT-Prozess;71
9.5.1;3.5.1 Geschlossene und offene Fragen;71
9.5.2;3.5.2 Handlung und Handlungswunsch;72
9.5.3;3.5.3 Wiederholung und Paraphrasierung;73
9.5.4;3.5.4 Indikativ und Konjunktiv;75
9.5.5;3.5.5 Der Wechsel zwischen primärer Erlebnisebene und sekundärer Verarbeitungsebene;76
9.5.6;3.5.6 Frage- und Aussagekategorien;77
10;4 Anwendungsgebiete und Indikationsstellung;79
10.1;4.1 Eingangsdiagnostik;79
10.1.1;4.1.1 Klinisches Interview;79
10.1.2;4.1.2 Diagnostische Instrumente;80
10.2;4.2 Indikation zur IRRT-Behandlung;80
10.2.1;4.2.1 Anwendungskriterien;80
10.2.2;4.2.2 Ausschlusskriterien bzw. Kontraindikationen bei PTBS;82
10.2.3;4.2.3 Ausschlusskriterien bei anderen Indikationen;85
10.2.4;4.2.4 Abbruchkriterien;85
10.2.5;4.2.5 Aufklärung (informed consent);86
11;5 Der konkrete Ablauf einer IRRT-Sitzung;87
11.1;5.1 Vorbereitung;87
11.1.1;5.1.1 Auswahl der Einstiegsszene;88
11.2;5.2 Phase 1 (Exposition und Wiedererleben);91
11.3;5.3 Phase 2 (Entwicklung von Bewältigungsbildern);93
11.3.1;5.3.1 Mögliche Komplikationen oder Blockaden des Prozesses in Phase 2;96
11.3.2;5.3.2 Das Einbringen des Therapeuten als Helfer auf die INNERE BÜHNE;100
11.3.3;5.3.3 Entmachtung und Versöhnung;101
11.4;5.4 Phase 3 (Selbstberuhigung und -tröstung);102
11.4.1;5.4.1 Mögliche Komplikationen und Blockaden in Phase 3;105
11.4.2;5.4.2 Die Bedürfnisfalle;111
11.5;5.5 Varianten des Phasenablaufs;112
11.5.1;5.5.1 Reine Phase 1a;113
11.5.2;5.5.2 Reine Phase 2;113
11.5.3;5.5.3 Reine Phase 3;114
11.5.4;5.5.4 Phasenablauf 1, 2;115
11.5.5;5.5.5 Phasenablauf 1a, 1b, 3;115
11.5.6;5.5.6 Phasenablauf 1b, 2, 3;116
11.5.7;5.5.7 Phasenablauf 1, 2, 3, 2, 3;116
11.5.8;5.5.8 Phasenablauf 2, 3;116
11.5.9;5.5.9 Phasenablauf 3, 2, 3 oder 3, 1, 2, 3;117
11.6;5.6 IRRT als Diagnostikum;117
11.7;5.7 Die Nachbesprechung;120
11.7.1;5.7.1 Hausaufgaben;124
11.8;5.8 Die Nachbehandlung;125
11.8.1;5.8.1 Die erste Folgesitzung;125
11.8.2;5.8.2 Non-Compliance;125
11.8.3;5.8.3 Fragebögen;126
11.8.4;5.8.4 IRRT als Baustein vs. IRRT als eigenständiges Behandlungskonzept;126
11.8.5;5.8.5 Folgesitzungen nach inkompletten IRRT-Sitzungen;127
11.8.6;5.8.6 Multiple Traumata/Belastungen;127
11.8.7;5.8.7 Komplexe Fallkonzeptionen;128
12;6 Empirische Belege und Stand der Forschung;129
12.1;6.1 Randomisierte kontrollierte Studie (Vergleich PE+SIT vs. Imagery Rescripting bei chronischer PTBS);129
12.2;6.2 Randomisierte kontrollierte Studie (Vergleich Imaginal Exposure vs. Imaginal Exposure plus Imagery Rescripting bei chronischer PTBS);132
12.3;6.3 Randomisierte kontrollierte Studie (EMDR vs. IRRT bei kriegstraumatisierten Soldaten;132
12.4;6.4 Naturalistische Studien;133
12.5;6.5 Therapiestudien bei Depressionen und Sozialphobien;134
12.6;6.6 Experimentelle Studie (Imagery Rescripting als Prophylaxe gegen Intrusionen);135
12.7;6.7 Weitere Studien;135
13;7 IRRT-Weiterbildungsmöglichkeiten;137
14;8 Fallbeispiele;141
14.1;8.1 Traumafälle;143
14.1.1;Fallbeispiel 1 Maria: Komplexe PTBS – der Klassiker: eine einzige IRRT-Sitzung;143
14.1.2;Fallbeispiel 2 Marianne: Komplexe PTBS – 50 IRRT-Sitzungen über 5 Jahre;160
14.1.3;Fallbeispiel 3 Bettina: Komplexe PTBS – Die Kleine auf dem Dachboden;205
14.1.4;Fallbeispiel 4 Manuel: Die Hand in der Maschine;220
14.1.5;Fallbeispiel 5 Alex: Alex gegen Olli – David gegen Goliath;232
14.1.6;Fallbeispiel 6 Karin: Das Tränenhaus;244
14.2;8.2 Nicht-Traumafälle: Angst, Depression, Ohnmacht, Minderwertigkeit;266
14.2.1;Fallbeispiel 7 Wolfgang: Das ist der Hammer: die Mutter im Spiegel;266
14.2.2;Fallbeispiel 8 Béatrice: Leukämie hilft gegen Phobie;281
14.2.3;Fallbeispiel 9 Sabine: Hinter dem Gefühl ist ein Gefühl, hinter dem ein Gefühl ist.;296
14.2.4;Fallbeispiel 10 Isabella: »Ich bin wieder komplett.«;326
14.2.5;Fallbeispiel 11 Herta: Die Marmorstatue;338
14.2.6;Fallbeispiel 12 Monika: King Kong;351
14.3;8.3 Trauerreaktionen;361
14.3.1;Fallbeispiel 13 Birgit: Die Befreiung vom toten Patienten;361
14.3.2;Fallbeispiel 14 Doris: Die tote Mutter lässt nicht los;371
14.3.3;Fallbeispiel 15 Angie;380
15;IRRT-Glossar;394
16;Nachwort;400
17;Anhang A – Ablaufmodell einer IRRT-Sitzung bei PTBS;402
17.1;Vorbereitung;402
17.2;Phase 1a und b (Exposition und Wiedererleben);403
17.3;Phase 2 (Entmachtung des Täters/Verursachers);404
17.4;Phase 3 (Selbstberuhigung und -tröstung);407
17.5;Phase 3 Fortsetzung bei Komplikationen;409
17.6;Nachbesprechung;413
18;Anhang B – IRRT-Merkkarten;414
19;Anhang C – Fragen und Aussagen des IRRT-Therapeuten;426
19.1;IRRT-Fragen und Aufforderungen;426
19.2;IRRT-Aussagen;428
20;Anhang D – Fragebögen;429
20.1;EIBE – Emotions-Inventar Belastender Erlebnisse;430
20.2;Emotions-Inventar Belastender Erlebnisse – EIBE;431
20.3;SIDEKICK – Semistrukturiertes Interview zur Diagnostik von Emotionen, Kognitionen, Intrusionen und Coping-Strategien bei Komplexen oder Einfachen Traumafolgestörungen;432
20.4;PIF-A – Post-IRRT-Fragebogen A;440
20.5;Post-IRRT-Fragebogen A (PIF-A);442
20.6;PIF-B – Post-IRRT-Fragebogen B;444
20.7;Post-IRRT-Fragebogen B (PIF-B);446
20.8;IRRT-Therapeuten-Protokoll;448
20.9;IRRT-Hausaufgaben-Protokoll;450
21;Anhang E – Pierre Janet (1894): »Justines« Heilung;451
22;Die Autoren;455
23;Literatur;457


Köster, Rolf
Rolf Köster, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH in eigener Praxis, ärztlicher Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie Bremgarten/Schweiz, Schwerpunkt Psychotraumatologie, Weiterbildungen in EMDR, Prolonged Exposure, Brief Eclectic Therapy of PTSD; IRRT-Trainer und -Supervisor.

Schmucker, Mervyn
Dr. Mervyn Schmucker ist Psychologe mit Schwerpunkt Traumatherapie und begann seine IRRT-Experimente 1989 an der University of Pennsylvania; langjähriger Mitarbeiter von Aaron Beck und Jeffrey Young sowie Forschungskollege von Edna Foa; Senior Clinical Consultant an der Klinik am Waldschlößchen in Dresden sowie IRRT-Trainer und -Supervisor.

Dr. Mervyn Schmucker ist Psychologe mit Schwerpunkt Traumatherapie und begann seine IRRT-Experimente 1989 an der University of Pennsylvania; langjähriger Mitarbeiter von Aaron Beck und Jeffrey Young sowie Forschungskollege von Edna Foa; Senior Clinical Consultant an der Klinik am Waldschlößchen in Dresden sowie IRRT-Trainer und -Supervisor.

Rolf Köster, Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH in eigener Praxis, ärztlicher Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie Bremgarten/Schweiz, Schwerpunkt Psychotraumatologie, Weiterbildungen in EMDR, Prolonged Exposure, Brief Eclectic Therapy of PTSD; IRRT-Trainer und -Supervisor.


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