Schneider | §25 Der Ansatz der existenzialen Frage nach dem Wer des Daseins / §26 Das Mitdasein der Anderen und das alltägliche Mitsein aus Martin Heideggers "Sein und Zeit" | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 5 Seiten

Schneider §25 Der Ansatz der existenzialen Frage nach dem Wer des Daseins / §26 Das Mitdasein der Anderen und das alltägliche Mitsein aus Martin Heideggers "Sein und Zeit"

E-Book, Deutsch, 5 Seiten

ISBN: 978-3-656-16888-1
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universität Kassel (Philosophie), Veranstaltung: Sein und Zeit III, Sprache: Deutsch, Abstract: Bisher hat Heidegger die Welt als Bewandtnisganzheit zunächst ohne ausdrückliche Berücksichtigung der Vielheit von Dasein behandelt. Dieser „Vielheit“ widmet sich Heidegger ab dem vierten Kapitel von SuZ, indem er nach der Identität des Daseins fragt1, um das Existenzial „Weltlichkeit“ genauer fassen zu können. Wer ist es, der in der Alltäglichkeit identisch mit dem Dasein ist, bzw. wer ist es, der in der Alltäglichkeit als Dasein fungiert? Dasein wurde von Heidegger als eine Struktur beschrieben und die Frage, die sich nun stellt, ist, wer exemplifiziert diese Struktur? Die nahe liegende Antwort, je ich selbst und das letztendlich als etwas „allein existierendes“2, wird von Heidegger zurückgewiesen. Eine erste Antwort auf diese Frage, liefert Heidegger in §25. Erstmals in dem Paragraphen 9 und anschließend ausführlicher in Paragraph 12, wurde deutlich, dass Heidegger die Vorstellungen von einem Selbst, Ich oder Subjekt (im Sinne der cartesianischen Substanz res cogitans oder des Husserlschen Ichs als Subjekt von Akten) ablehnt. Denn dies würde nebenbei bemerkt bedeuten, dass wir bereits schon wissen, was mit dem Ich gemeint ist. Mit der Ablehnung dieser Begriffe macht Heidegger darauf aufmerksam, dass jene (Ich, Selbst, Subjekt) keine geeigneten Kandidaten für die Frage „wer das Dasein ist“ darstellen, da diese Begriffe auf dem ontologischen Fundament der Vorhandenheit fussen.3
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