Schneider | DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Kreta | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 296 Seiten

Reihe: DuMont Reise-Taschenbuch E-Book

Schneider DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Kreta

mit praktischen Downloads aller Karten und Grafiken

E-Book, Deutsch, 296 Seiten

Reihe: DuMont Reise-Taschenbuch E-Book

ISBN: 978-3-616-42259-6
Verlag: DuMont Reiseverlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Mit den DuMont Reisetaschenbuch E-Books Gewicht im Reisegepäck sparen und viele praktische Zusatzfunktionen nutzen! - Einfaches Navigieren im Text durch Links - Offline-Karten (ohne Roaming) nutzen - Karten und Grafiken mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder für später speichern - Weblinks zu den Websites der wertvollen Tipps Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen… und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche! Das E-Book basiert auf: 1. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag Die Mittelmeerinsel, die als Wiege Europas gilt, punktet mit sauberen Gewässern, dramatischen Gebirgslandschaften mit wilden Schluchten und den Relikten der ersten Hochkultur Europas. Welche Sehenswürdigkeiten sollte man nicht verpassen? Wo finden sich die schönsten Naturlandschaften? Welche Routen sind für ein oder zwei Wochen Urlaub zu empfehlen? Wo ist Kreta noch untouristisch? Solche zentralen Fragen zur Reiseplanung beantwortet Autor Andreas Schneider gleich auf den ersten Seiten des Bandes. Natürlich geht eine der zehn Entdeckungstouren den Rätseln der minoischen Kultur im Palast von Knossós auf den Grund. Weitere Touren führen etwa in die uralten Ölbaum-Haine rund um Sitía oder zur versteckten Höhle der 99 Väter mit sehenswertem Altar samt Ikone. Gerade im Frühjahr oder Herbst ist Kreta eine echte Wanderinsel, und so wartet das DuMont Reise-Taschenbuch mit zahlreichen Wegbeschreibungen samt Detailkarten auf. In der aktuellen Auflage führt der Autor seine Leser zum neuen archäologischen Museum der Ausgrabungsstätte von Eléftherna und Reptilienfreunde lernen das Reptisland in Melidoni bei Réthimno kennen. Zudem verrät Andreas Schneider seine ganz persönlichen Lieblingsorte, wozu auch ein einsamer Traumstrand in der weiten Küstenebene von Xerókambos gehört. Auf www.dumontreise.de/kreta hält der Autor Online-Updates und zusätzliche Tipps zum Download auf Smartphone und Tablet sowie als PDF zum Ausdrucken bereit.
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Weitere Infos & Material


Kreta persönlich. Reiseinfos, Adressen, Websites. Magazinteil (Panorama) mit Daten, Essays, Hintergründen. Iraklio und sein Hinterland. Zwischen Ida-Gebirge und Südküste. Bucht von Malia und Lassithi-Ebene. Agios Nikolaos und der Mirabello-Golf. Sitia und der Osten. Ierepetra und die Küste im Südosten. Rethimno. Chania. Der Südwesten. Sprachführer, Kulinarisches Lexikon. 45 Karten und Pläne.


Eintauchen & erleben Könnten Kreter ohne Olivenöl überleben? Zwischen Ida-Gebirge und Südküste Baden, Berge und Kultur — liegen hier dicht beieinander. Mit den Hippies begann in den 1960er-Jahren in Mátala die touristische Erschließung dieses Inselteils. Grafik herunterladen s. >>>> Rast am See von Zarós Ein Stausee mit lauschigen Lokalen, wo man gut Forellen oder Welse essen kann – für Kreter ein beliebtes Ausflugsziel. Das Quellwasser von Zarós wird in ganz Griechenland verkauft. © Getty Images, München: Hans-Georg Roth s. >>>> In der Roúvas-Schlucht Natur pur! Ein gut ausgebauter Wanderweg führt von einem angelegten See durch die Schlucht hinauf zu einem grünen Kermeseichenwald. s. >>>> Römische Stadt Górtis Górtis ist ein weitläufiges Ruinengelände, das bisher nur zum Teil ausgegraben wurde. Viele Bauten der alten römischen Hauptstadt Kretas liegen einsam und romantisch verstreut in Olivenhainen. © DuMont Bildarchiv, Ostfildern: Tobias Gerber s. >>>> Volksmarkt in Míres Viel Atmosphäre hat jeden Samstag der große Volksmarkt von Míres, dem Hauptort der Messará-Ebene. s. >>>> Minoischer Palast von Festós Das Ruinenensemble thront auf einem Felsvorsprung über der Messará-Ebene. Festós gilt seit der Antike als Sitz des Rhadamanthys. s. >>>> Minoische Villa von Agía Triáda Die antiken Ruinen am Hang eines Hügels zählen zu den bedeutenden Kulturstätten Kretas. Agía Triáda ist aber deutlich einsamer und weniger besucht als etwa Knossós oder Festós. s. >>>> Agiofárango-Schlucht Ab Mátala und Agía Galíni geht es per Boot vorbei an den Klippen am Kap Líthino zu einer einsamen Schlucht, in die man hineinwandern kann. Sie können aber auch die gesamte Schlucht vom Inland her durchwandern. © akg-images, Berlin: Rainer Hackenberg s. >>>> Seniorenheim für Esel Tierfreunde können ein privates Tierschutzprojekt in einem Olivenhain in der Messará-Ebene bei Petrokefáli besuchen. Den klassischen Arbeitstieren Kretas wird hier Asyl geboten. © Andreas Schneider, Marburg Zwischen zwei schroffen Gebirgen dehnt sich die Tiefebene Messará mit vielen silbrig schimmernden Ölivenbäumen aus. Die Küste mit kleinen Strandbuchten ist oft nur über kurvenreiche Stichstraßen zu erreichen. © Andreas Schneider, Marburg Sterben für den Glauben – zehn christliche Märtyrer wurden in Ágii Déka enthauptet. Zwischen Bergen und am blauen Meer D Die Südausläufer des Ida-Gebirges verlocken zum Forellenessen und Wandern. In der fruchtbaren Messará-Ebene unterhalb der Berge liegen die Ruinen der römischen Provinzhauptstadt Górtis und die minoischen Paläste von Festós und Agía Triáda. Mit gut 40 x 20 km ist sie die größte Tiefebene Kretas, von silbrig glänzenden Olivenbäumen bedeckt. Messará heißt ›zwischen den Bergen‹ – im Norden erhebt sich das Ida-Gebirge, nach Süden liegt das Asteroúsia-Gebirge wie ein Riegel vor der Südküste. Individuell unterwegs Großhotels findet man im Süden Zentralkretas nicht. Agía Galíni und Mátala sind die Zentren des Messará-Tourismus mit vorwiegend kleinen Hotels. Hier gibt es ein nennenswertes Nachtleben mit Clubs und Bars. Einfache Unterkünfte bieten auch die kleinen, unberührteren Strandorte Kókkinos Pírgos und Kalamáki. Die küstennahen Dörfer Pitsídia, Sívas und Kamilári sind ebenfalls eine ruhige Alternative zu den Strandorten. An der Südküste unterhalb des Asteroúsia-Gebirges ist weit weniger los. Zwischen dem Kap Líthino südlich von Mátala und Tsoútsouros stürzen die Berge steil ins Meer. Zahllose Schluchten durchziehen die Hänge von Nord nach Süd. An ihren Ausgängen finden sich einsame Strände, auch Klöster und einige wenige Orte, zu denen schmale Straßen mit vielen Serpentinen führen. Léndas oder das sehr einsame Dorf Trís Ekklisiés sind gute Orte für Erholungsuchende. Orientierung www.messara.de: Portal mit Auskünften zu Busverbindungen, Unterkünften und Restaurants www.kreta-inside.com: Portal für Südkreta mit weiteren Unterkünften und anderen Tipps Eine gute Wanderkarte der Asteroúsia-Berge und der Messará mit Festós bietet anavasi.gr, 1:25000. Verkehr: Busse in die Messará-Ebene fahren stündlich ab Iráklio, ›Chanion Porta‹. Die Linie geht über Ágii Déka, Górtis, Míres, Festós nach Mátala oder Agía Galíni. Man kann also Górtis und Festós an einem Tag mit dem Linienbus besuchen und zum Baden nach Mátala fahren. Für den Abstecher nach Zarós und Ausflüge in die Asteroúsia-Berge braucht man einen Mietwagen. Zarós >>> J 5 Im Süden des Ida-Gebirges Die Route von Iráklio Richtung Messará-Ebene führt zunächst durch ein klassisches Weinanbaugebiet. Früher wurde hier die Malvasiertraube aus Monemvasía angebaut, aus der man einen süßen Dessertwein, den Malavazia di Candia, kelterte – ein Exportschlager, der an die Fürstenhöfe Europas geliefert wurde. Nach dem Ende der venezianischen Herrschaft kultivierten Engländer die Rebe auf Sizilien und Madeira, die Produktion im türkischen Kreta kam gänzlich zum Erliegen. Bei Agía Varvára (>>> K 5) verzweigt sich die Straße zu den Südausläufern des Ida-Gebirges und in die Messará-Ebene. Der Ort liegt ziemlich genau auf der Wasserscheide zwischen Nord- und Südkreta. Rechts an der Durchgangsstraße kann man ein kleines Volkskundemuseum besuchen. Idylle am See Anstatt gleich hinunter in die Ebene zu fahren, sollte man zunächst 15 km Richtung Ida-Massiv nach Zarós fahren. Der Ort ist vor allem durch sein Mineralwasser bekannt – überall auf Kreta ist es in Plastikflaschen erhältlich. Schon in der Antike wurde Górtis von hier aus über ein Aquädukt mit Wasser versorgt. Attraktionen von Zarós sind ein künstlicher See, einige Restaurants, wo Sie idyllisch zu einem Forellenessen einkehren können, und eine alte Wassermühle für Getreide beim Hotel Idi. Die Forellenzucht von Zarós ist auf ganz Kreta bekannt. Gezüchtet wird eine kanadische Art, eigentlich ist die Forelle auf Kreta nicht heimisch. Direkt am See startet auch die Wanderung in die beeindruckende Roúvas-Schlucht (s. >>>>). © Look, München: Westend61/Martin Siepmann Der Weg durch die Roúvas-Schlucht bei Zarós ist gut ausgebaut. Zwischen Kiefern und Felswänden führt der Pfad zu einem schönen Picknickplatz. Lieblingsort © Laif, Köln: Tobias Gerber Wasser im Überfluss am See von Zarós Besonders im Sommer bietet sich ein Ausflug in das wasserreiche Bergdorf Zarós (>>> J 5) an. Vom See streicht kühle Luft an die Ufer und mildert die Hitze. Zahlreiche Kanäle und Rohre führen das kostbare Nass in die Häuser der Bewohner und auf die Felder. Eine Mineralwasserfabrik vertreibt Zarós-Gebirgswasser auf ganz Kreta. In den Tavernen hier wird dieses Wasser in großen Glaskaraffen kostenlos gereicht. Einplanen sollte man ein Forellen- oder Welsessen am Stausee von Zarós und eine Wanderung auf gut angelegtem Pfad hinauf in die Roúvas-Schlucht. Adam und Eva kopflos Moní Vrondisíou (tgl. tagsüber geöffnet), unweit von Zarós an der Straße nach Vorízia, wird nur noch von einem Mönch bewohnt. Vor der Klosteranlage steht ein venezianischer Brunnen mit einem Hochrelief von Adam und Eva unter dem Paradiesbaum. Darunter vier Wasserspeier, die köstliches Wasser spenden, Symbole für die vier Paradiesflüsse. Die Türken haben den Figuren von Adam und Eva den Kopf abgeschlagen. Die Klosterkirche enthält einige qualitätvolle Fresken des 14. Jh. Im Gästeraum des Klosters erinnern Fotos an die Hilfe, die Mönche den Widerstandskämpfern während der türkischen und der deutschen Herrschaft geleistet haben. Vermutlich hat Damaskinos, der Lehrer El Grecos, in diesem Kloster die sechs berühmten Ikonen gemalt, die jetzt im Ikonenmuseum von Iráklio ausgestellt sind (s. >>>>). Klosterkirche mit Freskenkunst Wer weiter zum Moní Valsamónero möchte, kläre bereits in Vrondísi ab, ob der Wärter gerade am Kloster oder im Dorf Vorízia ist (in der Hochsaison ist er Mo–Sa 9–14 Uhr normalerweise vor Ort). Alternative zum Fahrweg: ein Wanderpfad, Teil des E 4, führt in einer Stunde durch eine Schlucht zum Kloster. Die einstige Klosterkirche von Valsamónero ist ganz mit Fresken aus dem 14. bis 16. Jh. ausgemalt, die zu den bedeutendsten Kretas zählen. Abgebildet sind die Strophen des Akathistos-Hymnos (ein traditioneller Marienzyklus, der ›nicht sitzend‹, akathistos, also im Stehen, in der Osterwoche gesungen wird) sowie Szenen aus dem Leben und...


Andreas Schneider ist jedes Jahr mehrere Monate in Griechenland unterwegs, hauptsächlich auf Kreta und Zypern. Er arbeitet dort als Reiseleiter, lebt aber ansonsten als Reiseveranstalter in Marburg.


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