Schöffler | Die Arbeit der AfD im Deutschen Bundestag | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 573 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Schöffler Die Arbeit der AfD im Deutschen Bundestag

Kommentierte Redebeiträge der Plenarsitzungen aus 3 Jahren der 19. Wahlperiode

E-Book, Deutsch, 573 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-947679-08-9
Verlag: Herwig Schöffler
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Am 24.09.2017 waren die Wahlen zur 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages. Erstmals zog die AfD in das Bundesparlament ein. Seither sind knapp 3 Jahre vergangen.

Herwig Schöffler ist Jurist und verfolgte überwiegend aus der Position eines Beraters seit fünf Jahren die Arbeit der AfD in den Parlamenten.

Für dieses Buch wurden 200 Plenarprotokolle [bis zum Jahresende 2020] ausgewertet und die vermutlich für den "Normalo-Bürger" interessantesten Anträge nicht nur der AfD, sondern auch anderer Fraktionen ausgewählt, um zu sehen, wie sich die AfD im größten deutschen Parlament positioniert.

Der Autor möchte mit diesem Buch
- einen Beitrag zur vertieften, sachbezogenen Debatte, leisten und eine Erklärung für den Erfolg der AfD liefern,
- etwaige Fehlvorstellungen zur Arbeit der AfD und zu den Positionen der AfD korrigieren,
- seine eigenen politischen Standpunkte verdeutlichen,
- Kritik üben, insoweit dies notwendig erscheint und
- aufgrund der Entwicklungen in der Partei auf die Gefahr durch die mittlerweile gestärkte, faktisch trotz "Auflösung" weiter agierende nationalsozialistische Tarnstruktur "Flügel" hinweisen.
Schöffler Die Arbeit der AfD im Deutschen Bundestag jetzt bestellen!

Zielgruppe


Personen, die sich sowohl über die Parlamentsarbeit der AfD und kommentierte Redebeiträge als auch für den parteiinternen Streit um den "Flügel" interessieren.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;2
2;I. Teil – Die Parlamentsarbeit der AfD-Fraktion;12
3;II. Teil - Das AfD-Problem „Der Flügel“;447
4;III. Teil – AfD unwählbar - Alternativen zur AfD;537
5;Impressum;573


Vorwort

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist bemessen an den Wählerstimmen die erfolgreichste Parteineugründung der jüngeren deutschen Geschichte. Die am 06. Februar 2013 gegründete Partei war nach nur fünf Jahren ihrer Existenz in allen 16 Landtagen und im Deutschen Bundestag vertreten. Politikexperten war von Anfang an klar gewesen, dass nur eine sich gegen EU und Migration stellende Partei eine Chance auf dauerhafte Etablierung im politischen Koordinatensystem haben konnte. Klar war allerdings auch, dass eine solche politische Ausrichtung und rasche Erfolge die Gefahr einer Unterwanderung durch extreme Kräfte mit sich bringen. Mit jedem Wahlerfolg, aber auch mit jeder parteiinternen Wahl wurde die Halbwahrheit vom „Rechtsruck“ der Partei seitens des politischen Gegners und der Medienlandschaft in die breite Bevölkerungsmasse getragen und es bestand somit von Anfang an die Gefahr, dass diese Halbwahrheit sich in eine selbsterfüllende Prophezeiung verwandelt. Eine Halbwahrheit ist es insoweit gewesen, als dass die AfD als Partei gegen die Euro-Politik gegründet wurde und extreme Politik nicht ihr Markenkern war. Diese im Anfangsstadium, aber trotz nationalen Einschlags überwiegend auch noch in den Parteiprogrammen zum Ausdruck gebrachte Politik als „rechts“ im Sinne von „rechter Rand“ oder „rechtsextrem“ zu bezeichnen, war falsch. Gleichwohl haben Personen wie der Nationalsozialist Andreas Kalbitz die Partei offensichtlich von Anfang an unterwandert, ohne dass dies genügend führenden Parteivertretern oder den Medien bekannt gewesen wäre, denn Kalbitz war die Mitgliedskarte laut Bundesschiedsgerichtsurteil über seinen Parteiausschluss bereits im Jahr 2013 gegeben worden. Er hatte erfolgreich seine Mitgliedschaft in früheren extremistischen Organisationen bei der Aufnahme verschwiegen.

Ein „Rechtsruck“ der Partei wurde erstmals durch Parteivertreter nach der Abwahl von Prof. Dr. Bernd Lucke am 04.07.15 in Essen von diesem selbst öffentlich benannt. Dabei gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ein Grundsatzprogramm anhand dessen man die inhaltliche Positionierung der Partei auch nur ansatzweise hätte festmachen können. Wenn es also zu diesem Zeitpunkt eine Machtverschiebung gab, kann diese nur durch die bereits bestehende Unterwanderung ausgelöst worden sein. Da Mitgliedern und Wählern diese Unterwanderung jedoch nicht bekannt war und auch die Medien keine überzeugenden Nachweise hatten, gaben sich viele trotzig und nahmen künftige Nachrichten dergleichen nicht mehr für ernst.


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