Schone / Tenhaken | Kinderschutz in Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 300 Seiten

Reihe: Basistexte Erziehungshilfen

Schone / Tenhaken Kinderschutz in Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe

Ein Lehr- und Praxisbuch zum Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung

E-Book, Deutsch, 300 Seiten

Reihe: Basistexte Erziehungshilfen

ISBN: 978-3-7799-4221-4
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Buch bietet einen Einstieg in Fragen rund um das Thema Kindeswohlgefährdung. Mit einem breiten Blickwinkel wird dieser Basistext für alle sozialpädagogischen Handlungsfelder bedeutsam. Das Buch soll dazu beitragen, auf der Ebene der Praktiker und Praktikerinnen eine gemeinsame Sprache zu finden, die die Verständigung der Fachkräfte vereinfacht und den Schutz von Kindern und Jugendlichen nicht an gegenseitigen Missverständnissen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen scheitern lässt.

Reinhold Schone, Jg. 1953, Prof. Dr. phil., Professor für Organisation und Management in der Sozialen Arbeit am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster. Arbeitsschwerpunkte: Jugendhilfeplanung, Hilfen zur Erziehung, Kinderschutz. Wolfgang Tenhaken, Dipl.-Sozialarbeiter, M.A., ist Fachlehrer an der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;1 Kindeswohlgefährdung – Was ist das?;14
3.1;1.1 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung als rechtliche Leitbegriffe;14
3.2;1.2 Kindeswohlgefährdung als auslegungsbedürftiger Begriff und als Ergebnis komplexer Bewertungsprozesse;20
3.3;1.3 Arten und Häufigkeiten von Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen;25
3.4;1.4 Erkennen von Gefährdungslagen – Was sind „gewichtige Anhaltspunkte“?;45
4;2 Rolle und Aufgaben des Jugendamtes/ASD im Kontext von Kindeswohlgefährdung;51
4.1;2.1 Organisation des Jugendamtes;52
4.2;2.2 Aufgaben des Allgemeinen Sozialdienstes (ASD) im Kontext Kinderschutz;54
4.3;2.3 Handlungsrahmen des ASD;61
4.4;2.4 Sozialpädagogische Entscheidungsprozesse im ASD bei Kindeswohlgefährdung (Gefährdungsdiagnostik);69
4.5;2.5 Hilfe und Kontrolle durch den ASD – Gegensätze oder zwei Seiten einer Medaille?;74
4.6;2.6 Zentrale Informationsgrundlagen für die Kooperation mit dem ASD;77
5;3 Rechtliche Aspekte des Kinderschutzes durch freie Träger;79
5.1;3.1 Schutzauftrag der freien Träger gemäß § 8a Abs. 4 SGB VIII;79
5.2;3.2 Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls (§§ 1666, 1666a BGB);88
5.3;3.3 Umgang mit Datenschutz in Fällen von Kindeswohlgefährdung;100
5.4;3.4 Auswirkungen des Bundeskinderschutzgesetzes auf freie Träger;107
6;4 Kindesmisshandlung und Kindeswohlgefährdung – die ärztliche Sicht;113
6.1;4.1 Häufigkeit und gesellschaftliche Bedeutung der Kindesmisshandlung;113
6.2;4.2 Risikokonstellationen;115
6.3;4.3 Die kinderärztliche Vorsorgeuntersuchung;116
6.4;4.4 Physische Misshandlung – erkennen und handeln;119
6.5;4.5 Sexueller Missbrauch – dem Kind besonnen helfen;125
6.6;4.6 Vernachlässigung – frühe Hilfe wichtig;128
6.7;4.7 Fallbeispiel;130
7;5 Kollegiale Beratung als zentrale Methode teambasierter Gefährdungseinschätzung;134
7.1;5.1 Was ist Kollegiale Beratung?;135
7.2;5.2 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kollegiale Beratung;137
7.3;5.3 Ablauf der Kollegialen Beratung;138
7.4;5.4 Zusammenfassung;143
8;6 „…und darüber soll ich mit denen reden?“;146
8.1;6.1 Hilfreiche Einsichten der Kommunikationstheorie für „schwierige“ Gespräche: Jeder sendet und empfängt und hört dabei mit vier Ohren;147
8.2;6.2 Die Ausgangssituationen „schwieriger“ Gespräche: Prägungen, Erwartungen und Befürchtungen von Eltern und sozialpädagogischen;150
8.3;6.3 Der Einstieg in jedes schwierige Gespräch: Die eigenen Absichten und Betroffenheiten klären;155
8.4;6.4 Drei Beispiele – Ausgangssituationen und Verläufe „schwieriger“ Gespräche;156
8.5;6.5 Belastete Kinder, belastete Eltern–Möglichkeiten Grenzen und Grundlagen konstruktiver Gespräche über „schwierige“ Themen;161
8.6;6.6 Fazit;168
9;7 Kinderschutz bei sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen;171
9.1;7.1 Was ist sexueller Missbrauch?;172
9.2;7.2 Besonderheiten beim gesetzlichen Schutzauftrag;176
9.3;7.3 Was ist wichtig beimAnfangsverdacht?;179
9.4;7.4 Orientierungshilfe für den Umgang mit sexuellem Missbrauch;184
9.5;7.5 Schlusswort;192
10;8 Alkoholbelastete Familien – Gefährdungslagen für Kinder und sozialpädagogische Hilfeansätze;194
10.1;8.1 Welche Auswirkungen hat elterlicher Alkoholmissbrauch auf die Kinder?;195
10.2;8.2 Was tun? – Umgang mit der Alkoholproblematik;198
10.3;8.3 Handeln im Zwangskontext;205
10.4;8.4 Hilfen zur Erziehung bei Alkoholproblemen von Eltern: Aufgaben und Arbeitsansätze;210
11;9 Kinder psychisch kranker Eltern;223
11.1;9.1 Psychische Erkrankung und elterliche Erziehungskompetenz;224
11.2;9.2 Kriterien zur Einschätzung der kindlichen Belastung;230
11.3;9.3 Spezifische Herausforderungen in der Arbeit mit Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt ist;242
12;10 Migrationssensible Wahrnehmung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung;247
12.1;10.1 Geschlechterrollen/Wertevermittlung – Erziehungsmaßstäbe in muslimischen Familien;247
12.2;Exkurs I _______________________________________;252
12.3;10.2 Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII;254
12.4;Exkurs II_______________________________________;256
12.5;10.3 Braucht es spezielle Angebote für Migrantenfamilien im Sinne des KJHG?;260
12.6;10.4 Konsequenzen für den Kinderund Jugendschutz;265
13;11 Interprofessionelle Kooperation als zentraler Baustein methodischen Handelns zur Abwendung von Kindeswohlgefährdung;269
13.1;11.1 Warum Kooperation?;270
13.2;11.2 Kooperation und/oder Vernetzung? – Fallunabhängige versus fallabhängige Zusammenarbeit im Kontext des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährundung;271
13.3;11.3 Gelingensbedingungen und Stolpersteine im Kooperationsdickicht des Kinderschutzes;274
13.4;11.4 Kooperationsfelder und Kooperationspartner;277
13.5;11.5 Fazit;288
13.6;Literatur;289
13.7;Die Autorinnen und Autoren;301


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