Schulze | Reise Know-How InselTrip Gran Canaria | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: InselTrip

Schulze Reise Know-How InselTrip Gran Canaria

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: InselTrip

ISBN: 978-3-8317-5093-1
Verlag: Reise Know-How
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Dieser aktuelle Reiseführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der spanischen Insel selbstständig zu entdecken:
- Die interessantesten Orte, Sehenswürdigkeiten und Attraktionen ausführlich vorgestellt und bewertet
- Die schönsten Strände rund um die Insel
- Die besten Hotspots zum Schnorcheln und Tauchen, Wellenreiten, Surfen ...
- Ausgewählte Anbieter für Segel- und Bootsausflüge, Whale watching und weitere Aktivitäten
- Inselentdeckung mit Auto, Bus oder Fahrrad
- Sechs Wanderungen für jedermann
- Die ganze Bandbreite der kanarischen Küche
- Shoppingtipps von traditionellem Kunsthandwerk bis zur Trendboutique
- Die prächtigsten Parks und Gärten
- Die erstaunlichsten Bräuche und Feiern
- Besonderheiten der Flora und Fauna auf Gran Canaria
- Von Miss Marple bis zu durchlöcherten Bergen: spannende Tipps, Exkurse und Hintergrundinfos
- Ausgesuchte Unterkünfte von Komforthotels und Lofts bis hin zu Landhäusern
- Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Touren, Events, Hilfe im Notfall, Verkehrsmitteln, Wetter ...
- Kleine Sprachhilfe Spanisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag
- Detaillierte Stadtpläne

InselTrip - die aktuellen Inselführer von Reise Know-How. Fundiert, übersichtlich, praktisch.
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Das Flugzeug setzt zur Landung an, nimmt Kurs auf Gran Canarias Flughafen. Unter uns sehen wir kahle Berghänge, mit Plastikplanen bedeckte Felder und eine Autobahn, auf der Fahrzeuge dahinjagen. Soll das die „Insel des ewigen Frühlings“ sein, das „Ferienparadies“, wo die Natur verschwenderisch ist? Doch keine Angst, die Insel hat Schöneres zu bieten: lange Sandstrände und herrliche Dünen, Landschaften, die von Menschenhand fast unberührt blieben. Vom 2000 m hohen „Schneegipfel“ senken sich strahlenförmig Schluchten hinab, in die Stauseen und Palmenoasen eingestreut sind, Kiefernwälder, Lorbeerhaine und saftige Almen. Sie können in einen Riesenkrater hinabsteigen und zum Fuß des „Wolkenfels“ laufen, von altkanarischen Kultplätzen den Blick über den Atlantik genießen oder vom höchsten Pass in einen „Wasserfall“ aus Wolken schauen. Und auch kulturell hat die Insel einiges vorzuweisen: Kunst- und Einkaufstempel in Las Palmas, große Theater und kleine Museen! Der InselTrip Gran Canaria zeigt, wie Sie die Insel aktiv erleben können und welche Orte sich zu entdecken lohnen. Er führt zu den schönsten Landschaften, beschreibt Wanderungen und Ausflüge. Außer den Ferienorten im Süden wird Las Palmas, die größte und vitalste Stadt der Kanaren, vorgestellt. Und natürlich wird verraten, wo man gut wohnen und essen, einkaufen und die schönsten Feste feiern kann. Mit praxiserprobten Tipps sorgt der „InselTrip“ für einen erlebnisreichen Urlaub. Gran Canaria entdecken
Gran Canaria im Überblick
Die großen Ferienorte
Von Bahía Feliz bis Puerto de Mogán reiht sich ein Ferienort an den nächsten. Kein Wunder, denn hier scheint fast immer die Sonne! Im Süden Gran Canarias liegen auch die schönsten Strände. Flach fallen sie ins Meer ab, sodass man problemlos ins Wasser gelangt. Im Südwesten sind sie schmaler, dafür liegt die Region im Schatten des Nordostpassats, d. h., kaum eine Wolke zeigt sich am Himmel, meist weht nur ein laues Lüftchen, das Meer ist strömungs- und brandungsarm. Der bekannteste Ferienort ist Playa del Inglés, wo der Südtourismus in den 1960er-Jahren seinen Anfang nahm. Die herrlichen Dünenstrände, die vielfältigen Wassersportmöglichkeiten und die vitale Nachtszene können freilich nicht darüber hinwegtäuschen, dass die touristische Infrastruktur in die Jahre gekommen ist – ein Facelifting tut dringend not! Exklusiver präsentieren sich das am Rand einer Lagune gelegene Maspalomas und Meloneras, das neueste Resort der Costa Canaria. Seine Megahotels erinnern an Schlösser, und seine palmengesäumte Küstenpromenade ist ein beliebter Flanierparcours. Den etwas längeren Anmarsch zum Paradestrand nehmen die Gäste gern in Kauf, weil das Gesamtbild gepflegter ist – hier kommt sofort Urlaubsstimmung auf! An der Südwestküste, der Costa de Mogán, sind natürliche Sandstrände Mangelware. Doch hat dies die touristische Erschließung nicht verhindert: In Patalavaca/Anfi sowie in Playa Amadores wurden mit karibischem Sand exotische Badebuchten geschaffen. Puerto Rico wartet mit zwei Jachthäfen auf. Und in Puerto de Mogán wurde mutig ins Meer hineingebaut – das so geschaffene „kanarische Venedig“ mit Brücken, Stegen und Gassen kann sich sehen lassen! Ein weniger glückliches Händchen hatten die Architekten in Taurito und Playa Cura, wo die Steilhänge mit Apartments überzogen und die Kies-Sand-Buchten für die vielen Touristen zu klein sind. Bleibt da noch Tauro, das mit seinem Golfplatz und einem geplanten Jachthafen eine betuchte Klientel anlocken will. Abseits der Ferienzentren
Immer mehr Urlauber wollen weg von den künstlich geschaffenen Ferienwelten. Sie bevorzugen kleine, persönlich geführte Unterkünfte in Küsten- und Bergdörfern mit kanarischem Ambiente. An der Küste sind v. a. Puerto de las Nieves und Agaete attraktiv. Breiter ist das Angebot in den Bergen. Unterkünfte gibt es im Bilderbuchdorf Fataga und in San Bartolomé de Tirajana, in Tejeda und Cruz de Tejeda. Im grünen Norden kann man sich u. a. in Fontanales und Santa Brígida einquartieren. Und auch der Osten, den man beim Landeanflug gesehen hat, bietet mit Agüimes und dem Barranco de Guayadeque zwei Perlen. Über die ganze Insel verstreut findet man Ferien- und Landhäuser (–>). Wer in kanarischen Alltag eintauchen will, ist in der Hauptstadt Las Palmas an der richtigen Adresse: Vom café con leche in der Frühstücksbar bis zum letzten chupito auf der Promenade bewegt man sich unter Einheimischen. Dazu gibt es einen wunderbaren Strand und viel Kultur, gute Einkaufsmöglichkeiten und ein spannendes Nachtleben. Wenige Kilometer von der Küste entfernt: die Nordwand des Tirajanas-Kessels bei Santa Lucía {83} (012gc Abb.: ig) Kurz und knapp: Traumstraßen Die Zeitschrift „Reisefieber“ zählt die vom Stausee Cueva de las Niñas nach Ayacata und weiter südwärts führende Bergstraße zu den „spektakulärsten Autostrecken der Welt“ (GC–605/GC–60). Ich würde die durch den Canyon La Aldea – Artenara führende GC–210 hinzufügen, ebenso die von dieser Straße am Stausee Parralillo abgehende GC-606 nach El Carrizal. Spektakulär ist auch die Klippenstraße GC-200 von Agaete nach El Risco, via langem Tunnel geht es auf der GC-2 weiter nach La Aldea de San Nicolás. Extrainfo: Hinweis Infos zu Gran Canarias Landschaften finden Sie im Kapitel „Natur erleben“. Wie die Insel erkunden?
Nach drei Tagen am Strand bekommt man Lust, das Hinterland zu erkunden – umso mehr, als Gran Canaria Ungewöhnliches zu bieten hat! Aufgrund der günstigen Preise (ab 25 € pro Tag) lohnt es sich, einen Mietwagen zu nehmen – damit hat man die größte Freiheit bei Ausflügen. Gute Busverbindungen gibt es zwischen den Ferienorten und der Hauptstadt (www.globalsu.net); auch viele größere Orte im Norden und Osten sind gut erreichbar. Eine Inselquerung von Süd nach Nord per Bus ist mit der Kombi-Linie 18/305/303 machbar. Taxis sind relativ teuer (anfänglicher Pauschalpreis ca. 2 € plus 1 € pro Kilometer). Bei größeren Strecken lohnt es sich, vorher einen Festpreis auszuhandeln. Aktive erkunden Gran Canaria per Rad; Verleihstationen gibt es in allen Ferienzentren (–>). Wo immer es sich einrichten lässt, empfiehlt sich eine – und sei es auch kurze – Tour zu Fuß durch die großartigen Landschaften (–>). Per Schiff lernt man Gran Canarias Südwestküste kennen. Mini-Fähren pendeln zwischen Arguineguín und Puerto de Mogán, wobei in Puerto Rico und Anfi aus- und zugestiegen werden kann. Von mehreren Häfen werden Bootstrips aufs offene Meer angeboten, z. B. zum Whale Watching (–>). Inselsteckbrief > Lage: In der Mitte des kanarischen Archipels, ca. 200 km vom afrikanischen und 1200 km vom spanischen Festland entfernt > Entstehung: Vor 40 Mio. Jahren führten unterseeische Vulkanausbrüche zum Aufbau eines Inselsockels. Vor 12 Mio. Jahren begann Gran Canaria, über die Meeresoberfläche hinauszuwachsen. Nach Fuerteventura und Lanzarote ist sie die drittälteste der Kanarischen Inseln. Die letzten Ausbrüche ereigneten sich hier vor ca. 1800 Jahren. > Höchster Berg: Morro de la Agujereada, 1956 m > Fläche: 1560 km², Durchmesser ca. 50 km > Einwohner: 850.000, davon ca. 10 % Ausländer > Religion: meist römisch-katholisch > Hauptstadt: Las Palmas, 385.000 Einwohner > Verwaltung: Die Kanarischen Inseln bilden innerhalb Spaniens eine autonome Region (vergleichbar den deutschen Bundesländern). Diese ist in zwei Provinzen geteilt: Gran Canaria gehört mit Lanzarote und Fuerteventura zur Ostprovinz „Las Palmas de Gran Canaria“. Teneriffa bildet mit La Palma, Gomera und El Hierro die Westprovinz „Santa Cruz de Tenerife“. Außerdem wird jede Insel von einem Inselrat („Cabildo Insular“) regiert. Ihm unterstehen die Gemeinden („ayuntamientos“). > Wirtschaft: Haupteinnahmequelle ist der Tourismus. Die Exportlandwirtschaft (v. a. Tomaten und Bananen) ist auf dem Rückzug. > Zeit: Westeuropäische Zeit (= mitteleuropäische Zeit minus 1 Std.) {1} Inselhauptstadt Las Palmas *** [I2]
Der erste Eindruck ist nicht gerade idyllisch. Sechsspurige Schnellstraßen und Mega-Brücken zeigen an: Dies ist die Metropole der Kanaren. Zugleich aber sorgt der Anblick des Meeres für Leichtigkeit: Ozeanriesen, Motor- und Segelboote steuern den Hafen an. Las Palmas erstreckt sich bandwurmgleich längs einer recht schmalen Küstenplattform. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Stadt landeinwärts ausgedehnt und die Ausläufer des Zentralgebirges erobert. Für Besucher sind vor allem die historischen Viertel auf der „unteren...


Dieter Schulze studierte Literatur- und Sozialwissenschaften und promovierte über modernes Theater. Doch ein akademischer Stubenhocker wollte er nie sein – so hat er seine Wanderlust zum Beruf gemacht und viele Reisebücher geschrieben. Seine besondere Liebe gilt den Kanaren, wo er die Wintermonate verbringt. "Er kommt im Herbst mit den Wandervögeln und zieht im Frühjahr mit ihnen von dannen", spötteln seine kanarischen Freunde. Frucht der langen Aufenthalte sind über zehn Bände über die Kanaren, im Reise Know-How Verlag erschienen "Fuerteventura" und "Lanzarote" sowie in der Kauderwelsch-Reihe der Titel "Spanisch für die Kanarischen Inseln". Nach Gran Canaria kehrt er besonders gern zurück – keine Insel ist so vielfältig wie diese! Der Autor durchstreifte sie zu Fuß, im Auto und auch im Bus, testete Unterkünfte und Restaurants. Lesern dieses Buches empfiehlt er, die "schönsten Wochen des Jahres" nicht allein am Hotelpool zu verbringen. Seien Sie neugierig, erkunden Sie die faszinierende Natur dieser Insel!


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