Euteneuer / Schwabe / Uhlendorff | Die Systemische Interaktionstherapie und -beratung in den Erziehungshilfen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 260 Seiten

Euteneuer / Schwabe / Uhlendorff Die Systemische Interaktionstherapie und -beratung in den Erziehungshilfen

Theorie und Praxis eines elternaktivierenden Ansatzes

E-Book, Deutsch, 260 Seiten

ISBN: 978-3-7799-5488-0
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Ansatz der Systemischen Interaktionstherapie und -beratung (SIT) hat sich in unterschiedlichen Jugendhilfesettings etabliert. Es handelt sich um eine jugendhilfespezi?sche Form einer systemischen, lösungsorientierten Sozialen Arbeit mit besonders belasteten Familien, u.a. auch mit Kindeswohlgefährdung. Die Autoren stellen den SIT-Ansatz zunächst versiert und praxisnah vor. Im Anschluss diskutieren sie auf der Basis einer systematischen Evaluation dessen Wirkungsweise und Nachhaltigkeit anhand von konkreten laufenden und bereits abgeschlossenen SIT-Hilfen. Grundlage dafür sind stets die Perspektiven der Eltern sowie der Mitarbeiter/innen in SIT-Hilfen und Jugendamt. Über kritische Beurteilungen und Empfehlungen SIT-spezifischer Methoden hinaus gelingt den Autoren eine Analyse darüber, ob und inwiefern mit dem SIT-Ansatz Belastungen im Familienalltag reduziert und Ressourcen der Alltagsbewältigung erschlossen werden können.

Matthias Euteneuer, Dr. phil., lehrt Soziale Arbeit an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf.
Euteneuer / Schwabe / Uhlendorff Die Systemische Interaktionstherapie und -beratung in den Erziehungshilfen jetzt bestellen!

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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Einleitung;10
3;1. Theoretische und konzeptionelle Grundlagen des SIT-Ansatzes;15
3.1;1.1. SIT im Kontext;15
3.1.1;1.1.1. SIT im Kontext systemsicher Ansätze;16
3.1.2;1.1.2. SIT im Kontext Sozialer Arbeit;21
3.1.3;1.1.3. SIT und Berufsrollenverständnisse in der Sozialen Arbeit;23
3.2;1.2. Die Methoden in der SIT-Arbeit;25
3.2.1;1.2.1. Musterarbeit;25
3.2.2;1.2.2. Problemtrancearbeit;26
3.2.3;1.2.3. Pacing und Leading;28
3.2.4;1.2.4. Hypnotalk;29
3.2.5;1.2.5. Zielplakate;30
3.2.6;1.2.6. Rollenspiele;30
3.2.7;1.2.7. Elterngruppen;32
3.2.8;1.2.8. Verabredete Rückmeldungen;33
3.2.9;1.2.9. Unterstützung durch das Team;34
3.2.10;1.2.10. Synchronisierung mit anderen Professionellen;36
3.2.11;1.2.11. Die Haltung der Fachkräfte gegenüber den Eltern;37
3.3;1.3. SIT-Settings an den evaluierten Standorten;39
3.4;1.4. Weitere, nicht evaluierte Settings;46
4;2. Fragestellungen, Methoden und Sample;47
5;3. Ausgangslagen und Resultate der Hilfen;52
5.1;3.1. Welche Familien nehmen SIT-Hilfen in Anspruch?;52
5.2;3.2. Reduktion familialer Belastungen;56
5.2.1;3.2.1. Gesamtbelastung und Belastungsreduktion;57
5.2.2;3.2.2. Belastungsprofil und Wirkungsschwerpunkte der Hilfe;59
5.3;3.3. Verbesserung der Selbstwirksamkeit in der Erziehung;64
5.4;3.4. Wirkungen aus Sicht der Eltern;67
5.5;3.5. Vermeidung von Fremdunterbringungen;76
5.6;3.6. Arbeitsbündnisse zwischen Fachkräften und Eltern;77
5.7;3.7. Erreichung von Hilfeplanzielen;81
5.8;3.8. Effizienz der SIT-Hilfen;84
5.9;3.9. Zwischenresümee;88
6;4. Arbeitsprozesse und Meilensteine: Die SIT-Hilfen im Verlauf;91
6.1;4.1. Phasen und Verläufe bei SIT: Die Programmatik;91
6.1.1;4.1.1. Musterarbeit;92
6.1.2;4.1.2. Problemtrancearbeit;94
6.1.3;4.1.3. Interaktionsinterventionen;95
6.1.4;4.1.4. Prozessverläufe;96
6.2;4.2. Typen von Fallverläufen in der Evaluation;97
6.3;4.3. SIT in den einzelnen Arbeitsphasen;108
6.3.1;4.3.1. Etablierung eines Arbeitsbündnisses (Musterarbeit);108
6.3.2;4.3.2. Aktivierung der Eltern (Problemtrancearbeit);124
6.3.3;4.3.3. Interaktionsinterventionen (Rollenspiele, Rückmeldungen);145
6.4;4.4. Zwischenresümee;150
7;5. SIT-spezifische Methoden im Fokus;153
7.1;5.1. Zielplakate;153
7.1.1;5.1.1. Konzeptionelle Grundlagen und methodisches Vorgehen;153
7.1.2;5.1.2. Ergebnisse aus der Falldokumentation;155
7.1.3;5.1.3. Einschätzungen der Nutzer*innen;162
7.1.4;5.1.4. Zusammenfassung und Empfehlungen;168
7.2;5.2. Rückmeldungen im Alltag;169
7.2.1;5.2.1. Konzeptionelle Grundlagen und methodisches Vorgehen;169
7.2.2;5.2.2. Ergebnisse aus der Falldokumentation;172
7.2.3;5.2.3. Einschätzungen der Nutzer*innen;178
7.3;5.3. Rollenspiele;186
7.3.1;5.3.1. Konzeptionelle Grundlagen und methodisches Vorgehen;187
7.3.2;5.3.2. Ergebnisse aus der Falldokumentation;192
7.3.3;5.3.3. Einschätzungen der Nutzer*innen;199
7.4;5.4. Elterngruppen;205
7.4.1;5.4.1. Konzeptionelle Grundlagen, settingspezifische Variationen;205
7.4.2;5.4.2. Ergebnisse der Falldokumentation;209
7.4.3;5.4.3. Perspektiven der Nutzer*innen;212
7.5;5.5. Unterstützung durch das Team;218
7.5.1;5.5.1. Konzeptionelle Grundlagen und methodisches Vorgehen;218
7.5.2;5.5.2. Erkenntnisse aus der Falldokumentation;220
8;6. Förderliche Strukturen, institutionelle Rahmenbedingungen und Implementierungshindernisse;224
8.1;6.1. Förderliche Haltungen von Professionellen und Institutionen;224
8.2;6.2. SIT im Jugendamt Iserlohn;236
8.2.1;6.2.1. Das Jugendamt Iserlohn;237
8.2.2;6.2.2. Zentrale Ergebnisse aus den (Gruppen-)Interviews;238
8.3;6.3. Resümee;249
9;7. Zusammenfassung und Fazit;250
10;Literatur;259


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