Sinn Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender Kriminalität. Conflicts of jurisdiction in cross-border crime situations

Ein Rechtsvergleich zum Internationalen Strafrecht. A comparative law study on international criminal law

E-Book, Deutsch, 620 Seiten

Reihe: Schriften des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien.

ISBN: 978-3-86234-974-6
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Kompetenzkonflikte (= Jurisdiktions- bzw. Strafgewaltkonflikte) resultieren daraus, dass mehrere Staaten nach Maßgabe ihres nationalen Strafanwendungsrechts hinsichtlich derselben Tat eines Täters die Strafgewalt für sich beanspruchen. Die Kumulation nationaler Strafgewalten setzt die verdächtige Person dem Risiko aus, von mehreren Staaten wegen derselben Tat strafrechtlich verfolgt oder sogar mehrfach bestraft zu werden. Eine parallele Strafverfolgung in mehreren Staaten kann zu einem konfliktträchtigen 'Wettlauf' um die Erstentscheidung führen ('Wer zuerst kommt, mahlt zuerst'). Die unkoordinierte Konkurrenz mehrerer nationaler Strafgewalten birgt ein zwischenstaatliches Konfliktpotential, das es nicht nur in einem 'Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts' zu vermeiden gilt.Die in diesem Band unterbreiteten Vorschläge zur Lösung von Jurisdiktionskonflikten hat der Europäische Arbeitskreis, eine international zusammengesetzte Forschergruppe, in zwei Jahren erarbeitet.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;9
5;Vorwort;9
6;Prolog / Prologue;13
7;1. Teil: Grundlagen / Part 1: Foundations;19
8;Thilo Marauhn / Sven Simon: Die völkerrechtlichen Voraussetzungen der Strafgewalt in transnationalen Fallgestaltungen;21
8.1;Inhalt;21
9;I. Einführung;21
10;II. Der Begriff der Hoheitsgewalt;22
11;III. Völkerrechtliche Grundlagen für die Ausübung von Hoheitsgewalt, insbesondere von Strafgewalt;25
12;IV. Grenzen der Hoheitsgewalt;34
13;V. Jurisdiktionskonflikte;37
14;VI. Internationalisierung und Europäisierung von Strafgewalt;38
15;VII. Schlussbemerkung;38
16;Walter Gropp: Kollision nationaler Strafgewalten – nulla prosecutio transnationalis sine lege;41
16.1;Inhalt;41
17;Einführung;42
18;A. Die völkerrechtlichen Grundlagen und Grenzen nationaler Strafgewalt;43
18.1;I. Die staatliche Souveränität als Grundlage nationaler Strafgewalt;43
18.2;II. Der Nichteinmischungsgrundsatz als Grenze nationaler Strafgewalt;43
18.2.1;1. Der Grundsatz;43
18.2.2;2. Vereinbarkeit extraterritorialer Strafgewalterstreckung mit dem Nichteinmischungsgrundsatz;44
18.2.2.1;a. Erste Stufe: legitimierender Anknüpfungspunkt;44
18.2.2.2;b. Zweite Stufe: Ausschluss eines entgegenstehenden ausdrücklichen völkerrechtlichen Verbots (Willkür und Rechtsmissbrauch);44
18.2.2.3;c. Berücksichtigung spezieller völkerrechtlicher Vereinbarungen;45
19;B. Ausfüllen des völkerrechtlichen Rahmens durch das nationale Strafrecht bei der Entscheidung über die Aufnahme der Strafverfolgung;45
19.1;I. Territorialitätsgrundsatz einschließlich Auswirkungsgrundsatz und Flaggenprinzip;45
19.1.1;1. Ort der Handlung auf dem Staatsgebiet bzw. Schiff oder Flugzeug;45
19.1.2;2. Ort des Erfolgs auf dem Staatsgebiet (Auswirkungsgrundsatz);46
19.2;II. Aktiver Personalitätsgrundsatz;47
19.3;III. Schutzgrundsatz;48
19.4;IV. Weltrechtsprinzip;48
19.5;V. Grundsatz der stellvertretenden Strafrechtspflege;48
19.6;VI. Die Suche nach einer Reduzierung der möglichen Anknüpfungspunkte;48
19.6.1;1. Hierarchie der Anknüpfungsmöglichkeiten;49
19.6.2;2. Freiburg Proposal on Concurrent Jurisdictions and the Prohibition of Multiple Prosecutions in the European Union;51
19.6.3;3. Vander Beken, Vermeulen, Lagodny: Kriterien für die jeweils „beste“ Strafgewalt in Europa;52
19.6.4;4. Nulla prosecutio transnationalis sine lege;52
20;C. Kollision nationaler Strafgewalten nach der Einleitung bzw. dem Abschluss eines Strafverfahrens;55
20.1;I. Reaktionsmöglichkeiten auf eine vorhergehende fremde Strafverfolgung;55
20.1.1;1. Erledigungsprinzip;55
20.1.2;2. „Dual-sovereignty“-Doktrin;55
20.1.3;3. Anrechnungsprinzip;56
20.2;II. Ne bis in idem;56
20.2.1;1. Art. 103 Abs. 3 Grundgesetz;56
20.2.2;2. Europäische Grundrechtecharta (GRC);56
20.2.3;3. Art. 54 SDÜ – Rechtsprobleme;57
20.2.3.1;a. Die Tat: idem factum oder idem crimen?;58
20.2.3.2;b. Vollstreckungserfordernis;58
20.2.3.3;c. „Rechtskräftig“ „abgeurteilt“;59
20.3;III. Prinzip der gegenseitigen Anerkennung;61
21;D. Zusammenfassung;62
22;Martin Schmidt-Kessel: Das Internationale Privatrecht als Vorbild eines transnationalen Strafanwendungsrechts?;65
22.1;Inhalt;65
23;Einführung;66
24;I. Fremdrechtsanwendung im Zusammenspiel von Strafrecht und Privatrecht;68
24.1;1. Anwendung ausländischen Privatrechts als Teil deutscher Straftatbestände;68
24.2;2. Berücksichtigung ausländischer Straftatbestände als Teil der Anwendung deutschen Privatrechts;72
24.3;3. Folgerungen;74
25;II. Voraussetzungen für die Anwendung allseitiger Kollisionsnormen im Internationalen Privatrecht;74
25.1;1. Vertrauen in das ausländische Recht und Sicherungsmechanismen;74
25.2;2. Trennung von Verfahren und materiellem Recht;75
25.3;3. Am Normzweck orientierte Anknüpfung;76
25.4;4. Substitution und Anpassung;76
26;III. Hindernisse für allseitige Kollisionsnormen im Strafrecht;76
26.1;1. Fehlende (materielle) Ermächtigung der inländischen Strafverfolgungsorgane;77
26.2;2. Vereinbarkeit mit dem Bestimmtheitsgebot des Art. 103 II GG;77
26.3;3. Wirkungen von Demokratieprinzip und Parlamentsvorbehalt;78
26.4;4. Verstoß gegen Grundfreiheiten;79
26.4.1;a) Anwendung strengeren inländischen Rechts;79
26.4.2;b) Anwendung strengeren ausländischen (Herkunfts).Rechts;80
27;IV. Übertragbarkeit der Erfahrungen des IPR auf Strafnormen?;80
27.1;1. Teilbarkeit der Strafnorm;80
27.2;2. Möglichkeit beschränkt allseitiger Kollisionsnormen;81
27.3;3. Differenzierendes System von Anknüpfungen;81
27.4;4. Entwicklung allgemeiner Regeln für die Anwendung des ausländischen Rechts;82
28;V. Zusammenfassung in Thesen;82
29;Bernd Hecker: Die rechtlichen Möglichkeiten der Europäischen Union zur Lösung von Kompetenzkonflikten;85
29.1;Inhalt;85
30;A. Entstehung und Problematik von Kompetenzkonflikten;86
30.1;I. Positive und negative Kompetenzkonflikte;86
30.2;II. Problematik der Kompetenzkonflikte;89
30.2.1;1. Nachteile für schutzwürdige Interessen der verfolgten Person;89
30.2.2;2. Zwischenstaatliches Konfliktpotential;89
30.2.3;3. Problembewusstsein bei den Akteuren des europäischen Strafrechts;90
31;B. Lösungsmodelle im Lichte der europaverfassungsrechtlichen Kompetenzgrundlagen;91
31.1;I. Bestehendes Rechtsinstrumentarium auf Unionsebene;91
31.1.1;1. Strafrechtlicher Schutz des Euro;92
31.1.2;2. Angriffe auf Informationssysteme („Cyber Crime“);92
31.1.3;3. Terrorismusbekämpfung;93
31.1.4;4. Rahmenbeschluss zur Vermeidung und Beilegung von Kompetenzkonflikten in Strafverfahren;94
31.1.4.1;a) Wesentlicher Inhalt des Rahmenbeschlusses;94
31.1.4.2;b) Verzicht auf einen Kriterienkatalog;95
31.1.4.3;c) Verzicht auf ein Verweisungsverfahren;96
31.1.4.4;d) Würdigung des Rahmenbeschlusses;96
31.1.4.5;e) Umsetzungsfrist und weiteres Vorgehen;96
31.2;II. Mögliche Weiterentwicklung des Rechtsinstrumentariums;97
31.2.1;1. Hierarchisierung der Anknüpfungsprinzipien;97
31.2.2;2. Qualitätsprinzip zur einzelfallbezogenen Stufung mehrerer Strafgewalten;99
31.2.3;3. Übertragung der Entscheidungsgewalt auf eine transnationale Entscheidungsinstanz;100
31.2.4;4. Übertragung der Entscheidungsgewalt auf den EuGH als „Strafgewaltgericht“ (Lagodny);101
31.2.5;5. Abschließende Hinweise;101
32;Denisa Fikarova: Prospects of the Council Framework Decision 2009/948/JHA of 30 November 2009 on prevention and settlement of conflicts of exercise of jurisdiction in criminal proceedings;103
32.1;Content;103
33;I. Legislative background;103
34;II. Points of discussion regarding the application of the Framework Decision;104
35;III. Relevant materials;107
36;Dieter Anders: Die Kollision von Strafgewalten in der Rechtspraxis;109
36.1;Inhalt;109
37;I. Einleitung;109
38;II. „Internationales Strafrecht“ als Strafanwendungsrecht;110
39;III. Mögliche Anknüpfungsprinzipien;111
40;IV. Eurojust als Clearing-Stelle;114
41;V. Gemeinsame Ermittlungsgruppen;115
42;VI. Problem des Nichteinmischungsgebots;116
43;VII. „Ne bis in idem“: Art. 54 SDÜ;117
44;VIII. Auslieferung;119
45;IX. Fazit;120
46;Heinz Büchler / Reinhard Kreuzer: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender organisierter Kriminalität – Fallbeispiele aus der Praxis;123
46.1;Inhalt;123
47;A. Problemstellung;124
48;B. Kompetenzkonflikte in der Praxis;125
48.1;I. Kompetenzkonflikte mit Großbritannien;126
48.1.1;1. Sachverhalt;126
48.1.2;2. Ermittlungskonzept (Ausschnitt);126
48.1.3;3. Problemaufriss;127
48.2;II. Kompetenzkonflikte mit Polen;127
48.2.1;1. Hintergrund;127
48.2.2;2. Problemaufriss;128
48.3;III. Kompetenzkonflikte mit der Türkei (eher interkulturelle Differenzen);128
48.3.1;1. Sachverhalt;128
48.3.2;2. Problemaufriss;129
48.4;IV. Sechsfaches Tötungsdelikt am 15.08.2007 in Duisburg;129
48.4.1;1. Hintergrund;129
48.4.2;2. Zusammenarbeit mit den Niederlanden;130
48.4.3;3. Zusammenarbeit mit Italien;131
48.4.4;4. Defizite;133
48.4.5;5. Fazit;134
48.4.6;6. Aktuelles;134
49;C. Joint Investigation Teams (JIT);135
49.1;I. Eine mögliche Definition;136
49.2;II. Rechtsgrundlagen JIT;136
49.3;III. Bisherige Anwendungsgebiete;137
49.4;IV. Spiegelverfahren;138
50;D. Ausblick – der Rahmenbeschluss des Rates zur Vermeidung und Beillegung von Kompetenzkonflikten in Strafverfahren vom 18.05.2009;139
51;Hans-Holger Herrnfeld: Die Rolle von Eurojust bei der Beilegung von Jurisdiktionskonflikten;141
51.1;Inhalt;141
52;I. Einleitung;141
53;II. Überblick über Aufbau und Aufgaben von Eurojust;142
54;III. Jurisdiktionskonflikte in der grenzüberscheitenden Strafverfolgung;145
55;IV. Zuständigkeiten von Eurojust im Hinblick auf formelle Kompetenzstreitigkeiten;148
55.1;1. Förmliche Stellungnahme des Eurojust Kollegiums (Art. 7 Abs. 2 RatsB2008);148
55.2;2. Befassungspflichten gemäß Rahmenbeschluss 2009./948./JI;149
55.3;3. Stellungnahmeersuchen nach Art. 16 Abs. 2 RbEuHB;150
56;V. Verfahren zur Vermeidung von Jurisdiktionskonflikten in der Praxis von Eurojust;151
56.1;1. Vermeidung von Jurisdiktionskonflikten durch Information;151
56.2;2. Vermeidung von Jurisdiktionskonflikten durch Koordination;152
57;VI. Positive und negative Kompetenzkonflikte in der Praxis von Eurojust;154
57.1;1. Positive Kompetenzkonflikte;154
57.2;2. Negative Kompetenzkonflikte;156
58;VII. Entscheidungskriterien;157
59;VIII. Mögliche zukünftige Rolle von Eurojust (Art. 85 AEUV);159
60;IX. Schlussfolgerungen;161
61;2. Teil: Länderberichte / Part 2: Countries' reports;163
62;Fabio Roberto D'Avila: Brasilien;165
62.1;Inhalt;165
63;Teil I: Allgemeine Grundlagen;166
63.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;166
63.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;167
63.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;168
63.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;169
63.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;169
63.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;170
64;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;171
64.1;A. Territorialitätsprinzip;171
64.2;B. Flaggenprinzip;172
64.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;173
64.4;D. Passives Personalitätsprinzip;173
64.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;174
64.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;175
64.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;176
65;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;176
65.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;176
65.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;177
65.2.1;1. Auslieferungsersuchen durch mehr als einen Staat;177
65.2.2;2. Konkurrierende Kompetenz mit Brasilien;178
65.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;178
65.3.1;1. Jurisdiktionskonflikte zwischen Staaten;178
65.3.2;2. Jurisdiktionskonflikte innerhalb des Staatsgebiets;180
66;Karin Cornils / Vagn Greve: Dänemark;181
66.1;Inhalt;181
67;Teil I: Allgemeine Grundlagen;182
67.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;182
67.2;B. Überblick über die Prinzipien des Jurisdiktionsrechts;183
67.3;C. Das Verhältnis des Jurisdiktionsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;184
67.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;185
67.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;187
67.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;188
68;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Jurisdiktionsrechts im nationalen Recht;190
68.1;A. Territorialitätsprinzip;190
68.1.1;1. Begriff des Tatorts;190
68.1.2;2. Begriff des Inlands;192
68.2;B. Flaggenprinzip;192
68.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;193
68.4;D. Passives Personalitätsprinzip;195
68.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;197
68.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;198
68.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;200
69;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;200
69.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;200
69.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;200
69.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;201
70;Abkürzungen;201
71;Liane Wörner / Matthias Wörner: Deutschland;203
71.1;Inhalt;203
72;Teil I: Allgemeine Grundlagen;204
72.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;208
72.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;210
72.2.1;1. Hierarchisierung der Anknüpfungspunkte?;211
72.2.2;2. Das Kompetenzverteilungsprinzip;212
72.2.3;3. Das Unionsschutzprinzip;214
72.2.4;4. Strafanknüpfungspunkte des § 129b dStGB;214
72.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;216
72.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;221
72.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;222
72.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;224
72.6.1;1. Gesetzliche Voraussetzungen;224
72.6.2;2. Opportunitätsregelungen und OK-Bekämpfung;225
73;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;227
73.1;A. Territorialitätsprinzip;228
73.1.1;1. Begriff „Inland“;229
73.1.2;2. Begriff: „Tatort“;230
73.1.2.1;a) Handlungsort;230
73.1.2.2;b) Erfolgsort;231
73.2;B. Flaggenprinzip;233
73.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;234
73.3.1;1. § 7 Abs. 2 Nr. 1 als Grundsatz aktiver Personalität und das lex loci Verständnis;235
73.3.2;2. Konkrete Voraussetzungen aktiver Personalität im Überblick;237
73.3.2.1;a) Die Auslandstat;238
73.3.2.2;b) Deutscher;238
73.3.2.3;c) Voraussetzungen zur Prüfung der lex loci;239
73.3.2.4;d) Ausnahmen vom Grundsatz der lex loci, ib. § 5 dStGB;239
73.4;D. Passives Personalitätsprinzip;241
73.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;242
73.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;244
73.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;246
74;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;247
74.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;249
74.1.1;1. Von der Jurisdiktionskonkurrenz zum Jurisdiktionskonflikt;249
74.1.2;2. Notwendigkeit einer Konfliktlösung für die Verfolgung grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;250
74.1.3;3. Was (also) braucht die Welt? – Anmerkungen aus deutscher Perspektive;254
74.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;256
74.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;258
75;Anhang: Prinzipientabelle;261
76;Barbara Huber: England und Wales;263
76.1;Inhalt;263
77;Teil I: Allgemeine Grundlagen;264
77.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;264
77.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;266
77.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;267
77.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;267
77.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;268
77.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;268
78;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;270
78.1;A. Territorialitätsprinzip;270
78.1.1;1. Begriff des Inlands;270
78.1.2;2. Regelungen bei cross-border Straftaten;271
78.2;B. Flaggenprinzip;273
78.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;274
78.4;D. Passives Personalitätsprinzip;276
78.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;276
78.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;276
78.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;277
79;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;277
79.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;277
79.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;277
79.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;278
80;Andres Parmas / Jaan Sootak: Estland;279
80.1;Inhalt;279
81;Teil I: Allgemeine Grundlagen;280
81.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;280
81.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;280
81.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;282
81.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;282
81.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;283
81.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;283
82;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;284
82.1;A. Territorialitätsprinzip;284
82.2;B. Flaggenprinzip;285
82.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;286
82.4;D. Passives Personalitätsprinzip;286
82.5;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;286
82.6;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;287
82.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;288
83;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;289
83.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;289
83.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;289
83.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;289
84;Juliette Lelieur: Frankreich;291
84.1;Inhalt;291
85;Teil I: Allgemeine Grundlagen;292
85.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;292
85.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;292
85.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;293
85.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;293
85.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;295
85.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;296
86;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;297
86.1;A. Territorialitätsprinzip;297
86.1.1;1. Erweiterungen des Territorialitätsprinzips durch das Strafgesetzbuch;298
86.1.2;2. Erweiterungen des Territorialitätsprinzips durch die Rechtsprechung;299
86.2;B. Flaggenprinzip;301
86.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;301
86.4;D. Passives Personalitätsprinzip;303
86.5;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;303
86.6;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;304
86.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;305
87;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;305
87.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;305
87.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;305
87.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;306
88;Luigi Foffani / Renzo Orlandi / Stefano Ruggeri: Italien;307
88.1;Inhalt;307
88.2;Teil I: Allgemeine Grundlagen;308
88.2.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;308
88.2.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;308
88.2.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;310
88.2.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;311
88.2.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;312
88.2.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;312
88.3;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;314
88.3.1;A. Territorialitätsprinzip;314
88.3.2;B. Flaggenprinzip;314
88.3.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;315
88.3.4;D. Passives Personalitätsprinzip;315
88.3.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;316
88.3.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;316
88.3.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;317
88.4;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;318
88.4.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;318
88.4.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;318
88.4.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;319
88.4.3.1;1. Die Regelungen zur Lösung transnationaler Jurisdiktionskonflikte im CPP;320
88.4.3.2;2. Die Regelungen internationaler Herkunft zu transnationalen Jurisdiktionskonflikten;322
88.4.3.3;3. Neue Entwicklungen in der Rechtsprechung;323
88.4.3.4;4. Neue Perspektiven für Präventivlösungen bei grenzüberschreitenden Jurisdiktionskonflikten;324
89;Katsuyoshi Kato / Yukako Sagawa: Japan;327
89.1;Inhalt;327
90;Teil I: Allgemeine Grundlagen;328
90.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;328
90.2;B. Überblick über die Prinzipien des japanischen Strafanwendungsrechts;329
90.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;330
90.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;332
90.5;E. Berücksichtigung ausländischer Verurteilungen;333
90.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;334
91;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;334
91.1;A. Territorialitätsprinzip;334
91.2;B. Flaggenprinzip;335
91.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;336
91.4;D. Passives Personalitätsprinzip;336
91.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;337
91.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;338
91.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;338
92;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender Kriminalität;339
92.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;339
92.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;341
92.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen zuständigen Gerichten;342
93;Gudrun Hochmayr: Österreich;345
93.1;Inhalt;345
94;Teil I: Allgemeine Grundlagen;346
94.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;346
94.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;347
94.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;348
94.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;350
94.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;351
94.5.1;1. Auf materiell-rechtlicher Ebene;351
94.5.2;2. Im Rahmen der Strafbemessung;352
94.5.3;3. Auf verfahrensrechtlicher Ebene;353
94.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;354
94.7;G. Sonstiges;355
95;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;356
95.1;A. Territorialitätsprinzip;356
95.2;B. Flaggenprinzip;358
95.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;359
95.4;D. Passives Personalitätsprinzip;360
95.5;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;361
95.6;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;364
95.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;366
96;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender Kriminalität;367
96.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;367
96.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;367
96.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;369
97;Ewa M. Guzik-Makaruk / Adam Górski / Andrzej Sakowicz: Polen;371
97.1;Inhalt;371
98;Teil I: Allgemeine Grundlagen;372
98.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht.;372
98.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;372
98.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;373
98.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;374
98.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;377
98.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;378
99;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;380
99.1;A. Territorialitätsprinzip;380
99.2;B. Flaggenprinzip;381
99.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;381
99.4;D. Passives Personalitätsprinzip;382
99.5;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;382
99.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;383
99.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;383
100;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;383
100.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;383
100.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;384
100.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;387
101;Alfred Jalinski / Olga Dubovik: Russland;389
101.1;Inhalt;389
102;Teil I: Allgemeine Grundlagen;391
102.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;391
102.1.1;1. Begriff Strafanwendungsrecht;391
102.1.2;2. Verfassungsrechtliche Grundzüge der systematischen Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;392
102.1.3;3. Strafrechtliche Gesetzgebung und systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;392
102.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;393
102.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;394
102.3.1;1. Allgemeine Charakteristik des Verhältnisses;394
102.3.2;2. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich in der gegenwärtigen Praxis zur Überwindung möglicher oder existierender Konflikte;394
102.3.3;3. Praktische Prioritäten bei der Lösung der Konflikte;395
102.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;396
102.4.1;1. Rechtsgrundlagen;396
102.4.2;2. Die wichtigsten Vorschriften;396
102.4.3;3. Kein Verbrechen ohne Benennung im StGB der RF;396
102.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;396
102.6;F. Opp_rtunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;396
103;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;397
103.1;A. Territorialitätsprinzip;397
103.1.1;1. Inhalt;397
103.1.2;2. Analyseschemata;397
103.1.3;3. Wirkungen;397
103.2;B. Flaggenprinzip;398
103.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;398
103.3.1;1. Inhalt;398
103.3.2;2. Analyseschemata;399
103.3.3;3. Wirkungen;399
103.3.4;4. Auslieferung von Personen, die ein Verbrechen begangen haben;400
103.4;D. Passives Personalitätsprinzip;401
103.4.1;1. Inhalt;401
103.4.2;2. Analyseschemata;401
103.5;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;402
103.6;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;403
103.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;403
104;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;403
104.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;403
104.1.1;1. Die Verbindung zwischen dem Konflikt und organisierter Kriminalität;403
104.1.2;2. Die Komponenten dieses Konflikts;404
104.1.3;3. Stadien des Konflikts;404
104.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;404
104.2.1;1. Der Begriff des Jurisdiktionskonfliktes;404
104.2.2;2. Die Wahl des Strafanwendungsrechts und die Besonderheiten des russischen Rechts;405
104.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;405
105;Christoph Ringelmann: Schweiz;407
105.1;Inhalt;407
106;Teil I: Allgemeine Grundlagen;408
106.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;408
106.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;409
106.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;409
106.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;410
106.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;410
106.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;412
107;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;413
107.1;A./B. Territorialitätsprinzip/Flaggenprinzip;413
107.2;C./D. Aktives Personalitätsprinzip/Passives Personalitätsprinzip;414
107.3;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;414
107.4;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;414
107.5;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;415
108;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;416
108.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;416
108.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;416
108.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;416
109;María José Pifarré de Moner: Spanien;419
109.1;Inhalt;419
110;Teil I: Allgemeine Grundlagen;420
110.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;420
110.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;420
110.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;421
110.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;422
110.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;422
110.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandbezug;422
111;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;423
111.1;A../B. Territorialitätsprinzip und Flaggenprinzip;423
111.2;C. Aktives Personalitätsprinzip;423
111.3;D. Passives Personalitätsprinzip;424
111.4;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;424
111.5;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;424
111.6;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;426
112;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;426
112.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikte“;426
112.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;426
112.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;426
113;Jiuan-Yih Wu: Taiwan;429
113.1;Inhalt;429
114;Teil I: Allgemeine Grundlagen;430
114.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;430
114.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;430
114.2.1;1. Territorialitätsprinzip;431
114.2.2;2. Interessensschutzprinzip;431
114.2.3;3. Personalitätsprinzip;432
114.2.4;4. Weltrechtsprinzip;432
114.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;432
114.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;433
114.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;433
114.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;434
115;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;434
115.1;A. Territorialitätsprinzip;434
115.2;B. Flaggenprinzip;435
115.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;436
115.3.1;1. Taiwanesische Amtsträger;436
115.3.2;2. Taiwanesische Bürger;436
115.4;D. Passives Personalitätsprinzip;436
115.5;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;437
115.6;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;438
115.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;438
116;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;439
116.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;439
116.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;439
116.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;439
117;Gottfried Plagemann: Türkei;441
117.1;Inhalt;441
118;Teil I: Allgemeine Grundlagen;442
118.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;442
118.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;442
118.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;444
118.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;445
118.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;446
118.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;447
119;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;447
119.1;A. Territorialitätsprinzip;447
119.1.1;1. Tatort;447
119.1.2;2. Türkisches Territorium;451
119.2;B. Flaggenprinzip;451
119.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;451
119.4;D. Passives Personalitätsprinzip;453
119.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;453
119.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;455
119.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;459
120;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;459
120.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;459
120.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;461
120.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;462
121;Krisztina Karsai: Ungarn;465
121.1;Inhalt;465
122;Teil I: Allgemeine Grundlagen;466
122.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;466
122.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;467
122.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;468
122.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;469
122.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;469
122.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;470
123;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;471
123.1;A../B. Territorialitätsprinzip./Flaggenprinzip;471
123.2;C. Aktives Personalitätsprinzip;472
123.3;D. Passives Personalitätsprinzip;472
123.4;E../F../G. Staatsschutzprinzip/Realprinzip/Universalitätsprinzip/ Weltrechtsprinzip/Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;472
124;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;473
124.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;473
124.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;473
124.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;474
125;Stephen C. Thaman: Vereinigte Staaten von Amerika;475
125.1;Inhalt;475
126;Teil I: Allgemeine Grundlagen;476
126.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;476
126.1.1;1. Regelungen auf Verfassungsebene;476
126.1.2;2. Regelungen auf Gesetzesebene;477
126.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;478
126.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;479
126.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;485
126.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;486
126.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;486
127;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;487
127.1;A. Territorialitätsprinzip;487
127.2;B. Flaggenprinzip;489
127.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;490
127.4;D. Passives Personalitätsprinzip;492
127.5;E. Staatsschutzprinzip/Realprinzip;493
127.6;F. Universalitätsprinzip/Weltrechtsprinzip;494
127.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;495
128;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;496
128.1;A. Definition „Jurisdiktionskonflikt“;496
128.2;B. Jurisdiktionskonflikte zwischen anwendbaren Rechten;497
128.3;C. Jurisdiktionskonflikte zwischen verschiedenen Gerichten;498
129;3. Teil: Rechtsvergleichende Beobachtungen / Part 3: Comparative-law observations;499
130;Arndt Sinn: Das Strafanwendungsrecht als Schlüssel zur Lösung von Jurisdiktionskonflikten? Rechtsvergleichende Beobachtungen;501
130.1;Inhalt;501
131;Einführung;502
132;Teil I: Allgemeine Grundlagen;502
132.1;A. Systematische Einordnung der Regelungen zum Strafanwendungsrecht;502
132.2;B. Überblick über die Prinzipien des Strafanwendungsrechts;505
132.3;C. Das Verhältnis des Strafanwendungsrechts zum Schutzbereich der Straftatbestände;507
132.4;D. Berücksichtigung ausländischer Rechtsnormen;508
132.5;E. Berücksichtigung ausländischer Entscheidungen;510
132.5.1;1. Das transnationale ne bis in idem Prinzip im EU-Rechtsraum;510
132.5.2;2. Das auf völkerrechtlichen Vereinbarungen beruhende Prinzip ne bis in idem;510
132.5.3;3. In den nationalen Vorschriften verankertes transnationales ne bis in idem Prinzip;511
132.6;F. Opportunitätsregelungen bei Taten mit Auslandsbezug;513
133;Teil II: Umsetzung der Prinzipien des Strafanwendungsrechts im nationalen Recht;515
133.1;A. Territorialitätsprinzip;515
133.2;B. Flaggenprinzip;518
133.3;C. Aktives Personalitätsprinzip;520
133.4;D. Passives Personalitätsprinzip;522
133.5;E. Staatsschutzprinzip./Realprinzip;523
133.6;F. Universalitätsprinzip./Weltrechtsprinzip;524
133.7;G. Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege;527
134;Teil III: Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender (organisierter) Kriminalität;528
134.1;Definition „Jurisdiktionskonflikt“;528
135;Zusammenfassung;529
136;Arndt Sinn: Jurisdictional law as the key to resolving conflicts: Comparative-law observations;531
136.1;Content;531
137;Introduction;532
138;Part I: General considerations;532
138.1;A. Placing jurisdictional rules in their systematic context;532
138.2;B. An overview of the principles governing the reach of criminal jurisdiction;534
138.3;C. The relationship of jurisdictional rules to the protective scope of criminal offences;536
138.4;D. Taking foreign law into consideration;537
138.5;E. Taking international decisions into account;538
138.5.1;1. Transnational ne bis in idem within the EU;539
138.5.2;2. Ne bis in idem on the basis of international treaty;539
138.5.3;3. Transnational ne bis in idem in national law;539
138.6;F. Opportunity rules for offences with foreign elements;541
139;Part 2: Implementing the principles of jurisdiction in national law;543
139.1;A. Territoriality;543
139.2;B. Flag principle;546
139.3;C. Active citizenship principle;547
139.4;D. Passive citizenship rule;548
139.5;E. National security;549
139.6;F. Universal jurisdiction;550
139.7;G. The vicarious administration of justice;552
140;Part III: Jurisdictional conflicts in cross-border organized crime cases;553
140.1;Defining “jurisdictional conflict”;553
141;Conclusion;554
142;4. Teil: Supervision / Part 4: Supervision;555
143;Albin Eser: Kritische Würdigung der Modellentwürfe eines Regelungsmechanismus zur Vermeidung von Jurisdiktionskonflikten;557
143.1;Inhalt;557
144;I. Vorbemerkung;558
145;II. Ausgangspunkt: die Konkurrenz verschiedener Strafgerichtsbarkeiten und deren Vermeidung;559
146;III. Zum Verhältnis von Völkerrecht und Strafanwendungsrecht;560
147;IV. Interessen, Zielsetzungen und Rolle der Anknüpfungskriterien;562
147.1;1. Staatliche Interessen;563
147.2;2. Interessen des Beschuldigten;566
147.3;3. Opferinteressen;567
148;V. Spezielle Bemerkungen zu den beiden Modellentwürfen;568
148.1;1. Zur Terminologie;568
148.2;2. Zum „Modell der gesetzlich bestimmten Gerichtsbarkeit“ (Teil 2: B des Projektbeschlusses);568
148.3;3. Zum „Modell der vereinbarten Gerichtsbarkeit“ (Teil 2: A des Projektbeschlusses);570
149;VI. Zur politischen Umsetzung;571
150;5. Teil: Ergebnisse / Part 5: Conclusions;573
151;Modellentwürfe eines Regelungsmechanismus zur Vermeidung von Jurisdiktionskonflikten;575
151.1;Inhalt;575
152;Teil 1: Grundsätzliche Erwägungen;576
152.1;A. Problemanalyse;576
152.2;B. Bestehendes Rechtsinstrumentarium auf Unionsebene;577
152.3;C. Schlussfolgerungen des EAK+;578
153;Teil 2: Regelungsmodelle;579
153.1;A. Modell der vereinbarten Gerichtsbarkeit;579
153.1.1;I. Grundlagen;579
153.1.2;II. Richtlinienentwurf;580
153.2;Vorschlag für eine Richtlinie zur Änderung des Rahmenbeschlusses zur Vermeidung und Beilegung von Kompetenzkonflikten in Strafverfahren v. 30. November 2009 (ABlEU 2009 Nr. L 328./42);580
153.3;B. Modell der gesetzlich bestimmten Gerichtsbarkeit;585
153.3.1;I. Grundlagen;585
153.3.2;II. Bildung von Rechtssätzen;587
153.4;Vorschlag für eine Richtlinie zur Vermeidung von Kompetenzkonflikten in Strafverfahren;588
154;Teil 3: Verfahrensfragen;593
154.1;I. Übertragung der Entscheidungsgewalt auf Eurojust;593
154.2;II. Justizielle Kontrolle durch den EuGH und die mitgliedstaatlichen Gerichte;593
154.3;III. Klagebefugnis;593
154.4;IV. Frist;594
154.5;V. Rechtsschutz;594
155;Teil 4: Umsetzung;594
156;Draft models of a regulatory mechanism for the avoidance of jurisdictional conflicts;597
156.1;Content;597
157;Part 1: Basic considerations;598
157.1;A. Defining the problem;598
157.2;B. Current instruments on the European level;599
157.3;C. The conclusions of the Working Group;600
158;Part 2: Regulatory models;601
158.1;A. The agreed jurisdiction model;601
158.1.1;I. Basis;601
158.1.2;II. Draft directive;601
158.2;Proposal for a directive amending the framework decision on the avoidance and resolution of jurisdictional conflicts in criminal proceedings of 30 November 2009 (Official Journal 2009 L 328./42);602
158.3;B. The statutory determination model;606
158.3.1;I. Basis;606
158.3.2;II. Constructing legal provisions;608
158.4;Proposed directive on the avoidance of jurisdictional conflicts in criminal proceedings;609
159;Part 3: Procedural matters;613
159.1;I. Transfer of competency to Eurojust;613
159.2;II. Review by the ECJ and the national courts of the Member States;614
159.3;III. Standing;614
159.4;IV. Time limit;614
159.5;V. Legal protection;614
160;Part 4: Implementation;615
161;Autorenverzeichnis / Table of Contributors;617


Sinn, Arndt
Prof. Dr. Arndt Sinn ist Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien und lehrt Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht sowie Strafrechtsvergleichung an der Universität Osnabrück.

Sinn, Arndt
Prof. Dr. Arndt Sinn ist Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien und lehrt Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht sowie Strafrechtsvergleichung an der Universität Osnabrück.

Prof. Dr. Prof. h.c. Arndt Sinn ist Gründer und Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien und lehrt Deutsches und Europäisches Straf- und Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht sowie Strafrechtsvergleichung an der Universität Osnabrück. Er ist Verfasser zahlreicher Aufsätze und Bücher zur Organisierten Kriminalität sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat zum SOCTA Bericht Europols.


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