Sobota / BdB Bundesverband der Berufsbetreuer/-innen e.V Leitfaden Persönliches Budget

1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86739-755-1
Verlag: BALANCE Buch + Medien Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 112 Seiten

Reihe: BALANCE Beruf

Die politisch gewollte, von allen Wohlfahrts- und Fachverbänden sowie von der Selbsthilfe befürwortete Finanzierungsform des Persönlichen Budgets läuft seit seiner Einführung 2008 nur zögerlich an, was an den z. T. unklaren geSetzlichen Vorgaben liegt. Fachlich abgesichert durch ein Forschungsprojekt der Hamburger Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kooperation mit dem 'BdB' (Bundesverband der Berufsbetreuer) benennt dieses Buch alle bekannten Antragshemmnisse und Lösungsmöglichkeiten. Fallbeispiele öffnen die Augen für mögliche Stolpersteine und bieten so wirksamen Frustrationsschutz.

Autoren/Hrsg.

Sobota, Rainer

Fachgebiete

• Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Dienste, Soziale Organisationen
• Rechtswissenschaften Sozialrecht Betreuungsrecht, Unterbringung
• Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizinische Fachgebiete Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Suchttherapie
• Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Sozialpädagogik

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;6
2;Einführung;10
2.1;Entstehungsgeschichte und Sinn des Buches;10
2.2;Das Persönliche Budget: Neue Vielfalt der Optionen;12
2.3;Was ist ein Persönliches Budget?;13
2.4;Das Persönliche Budget als neuer Rechtsanspruch;16
2.5;Welche rechtlichen Grundlagen gelten für das Persönliche Budget?;18
2.6;Worin unterscheidet sich das Persönliche Budget von den bisherigen Leistungsformen?;19
2.7;Welche Zielgruppe ist angesprochen, wer kann das Persönliche Budget in Anspruch nehmen?;22
2.8;Wie hoch ist ein Persönliches Budget?;23
2.9;Welche Zielsetzung verfolgt das Persönliche Budget?;23
2.10;Das Persönliche Budget und die rechtliche Betreuung;24
2.11;Inhalt und Aufgaben der Budgetassistenz;27
2.12;Versicherung für Budgetassistenzen;40
3;Betreuungsmanagement und Bedarfsermittlung;42
3.1;Erfassung der Ist-Situation (Intake);43
3.2;Erhebungs- und Bewertungsverfahren (Assessment);45
3.3;Hilfeplanung und Zielplanung;47
3.4;Ermittlung und Koordination der notwendigen Maßnahmen zur Zielerreichung (Linking);48
3.5;Begleitung des Hilfeprozesses (Monitoring);50
3.6;Prozessevaluation;50
4;Das Antrags- und Bewilligungsverfahren;51
4.1;Förmlicher Antrag (Antragstellung);51
4.2;Vorgaben und Fristen;57
4.3;Budgetgespräch und Budgetkonferenz;59
4.4;Zielvereinbarung und worauf hier zu achten ist;59
4.5;Einfaches Budget, trägerübergreifendes Budget und integriertes Budget;65
4.6;Budgetfähige Leistungen;65
4.7;Bewilligungsbescheid;66
4.8;Qualitätssicherung;67
4.9;Nachweise über den Verbrauch des Budgets;68
5;Die Beratungs- und Clearingstelle des BdB;69
5.1;Das Leistungsangebot;69
5.2;Ansprechpersonen;70
6;Anhang;72
7;Wichtige Gesetzestexte;73
7.1;§ 1896 BGB: Voraussetzungen einer Betreuung;73
7.2;§ 14 SGB I: Beratung;74
7.3;§ 15 SGB I: Auskunft;74
7.4;§ 2 SGB IX: Behinderung;74
7.5;§ 10 SGB IX: Koordinierung der Leistungen;75
7.6;§ 14 SGB IX: Zuständigkeitsklärung;76
7.7;§ 17 SGB IX: Ausführung von Leistungen, Persönliches Budget;78
7.8;§ 21 SGB IX: Verträge mit Leistungserbringern;79
7.9;§ 22 SGB IX: Aufgaben;80
7.10;§ 60 SGB IX: Pflichten Personensorgeberechtigter;81
7.11;§ 13 SGB X: Bevollmächtigte und Beistände;82
7.12;§ 15 SGB X: Bestellung eines Vertreters von Amts wegen;83
7.13;§ 11 SGB XII: Beratung und Unterstützung, Aktivierung;84
7.14;§ 75 SGB XII: Einrichtungen und Dienste;85
7.15;§ 77 SGB XII: Abschluss von Vereinbarungen;87
7.16;Stundensätze;88
8;Literatur;92
9;Hilfreiche Kontakte und Adressen;94

Über Autor(innen)

Rainer Sobota arbeitet als Berufsbetreuer in Delmenhorst. Er war Koordinator des Projekts zur Analyse von Antragshemmnissen beim Persönlichen Budget.