E-Book, Deutsch, 224 Seiten
Gespräche zur Sozialpädagogik
E-Book, Deutsch, 224 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4910-7
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Hans Thiersch ist emeritierter Professor für Erziehungswissenschaften und Sozialpädagogik an der Universität Tübingen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorbemerkung;8
3;Grundlegungen;10
3.1;Es braucht eine am Leben ausgerichtete Ausgangsbasis sozialpädagogischen Denkens;10
3.2;Lebenswelt und Lebensbewältigung als Versuche, zu den Erlebens- und Deutungsmustern der Betroffenen zu finden;19
3.3;Exkurs Böhnisch: Der Weg zum Bewältigungskonzept;37
3.4;Bildung: „Allseits gebildet sein“ meint doch die Fähigkeit, sich mit Welt auseinander zu setzen und nicht einfach in sie hineingepasst zu werden;40
3.5;Sozialpädagogik und Bürgergesellschaft: Kann es gelingen den zivilgesellschaftlichen Geist in die Soziale Arbeit hineinzubringen?;53
3.6;Sozialpädagogisches Handeln: Die pädagogischen Räume haben sich geöffnet;64
3.7;„Ich muss es haben, als hätte ich es nicht“ – zum Theorie-Methodenverhältnis in der Sozialen Arbeit;97
3.8;Exkurs Thiersch: Pädagogische Leidenschaft;108
4;Sozialpädagogisch inspirierte Erkundungen: Goffman, Simmel, Dahrendorf/Coser, Lazarsfeld, Winnicott, Fromm und Bloch;116
4.1;Mit Erving Goffman den Zugang zur Wirklichkeit suchen;116
4.2;Mit Georg Simmel das Gesellschaftliche denken, ohne die Subjekte aus dem Blick zu verlieren;125
4.3;Mit Ralf Dahrendorf und Lewis Coser an den sozialen Konflikt erinnern;132
4.4;Mit Sofie Lazarsfeld die Wechselwirkung von Tiefenstrukturen und sozialen Prozessen verfolgen;135
4.5;Mit Donald Winnicott die Paradoxien antisozialen Verhaltens kennenlernen;138
4.6;Mit Erich Fromm fragen, warum sich die Menschen auf Verhältnisse einlassen, in denen sie in Angst leben müssen;144
4.7;Mit Ernst Bloch die Zukunft der Jugend als konkrete Utopie denken;152
5;Sozialpolitischer und sozialethischer Horizont: Gerechtigkeit und Moral;158
5.1;Der Sozialstaat als Garant sozialer Gerechtigkeit wird auch in Zukunft gebraucht;158
5.2;Moralische Spannung pädagogisch erzeugen, ohne moralisierend zu sein;167
5.3;Zukunftsperspektiven: Sich an der konkreten Utopie als Spannung von Gerechtigkeit, Bildung und sozialen Bewegungen orientieren;182
6;Unsere beiden Wege in die Soziale Arbeit als Erfahrungen mit der sozialpädagogischen Professionalität;194
7;Glossar;222