E-Book, Deutsch, Band 249, 378 Seiten
Eine Untersuchung der strukturellen Besonderheiten der Hypothekenanleihe, insbesondere des beworbenen Sicherungssystems, und der Frage der Erforderlichkeit hoheitlicher Intervention
E-Book, Deutsch, Band 249, 378 Seiten
Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht (WR)
ISBN: 978-3-428-54186-7
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Dem stellt die Autorin eine an vorrechtlichen Prinzipien orientierte Betrachtungsweise gegenüber. Ausgehend von dem vorrechtlichen Verständnis von Verantwortung konzipiert sie ein allgemeines Rechtsprinzip der Eigenverantwortung und zeigt auf, dass und warum ein solches die rechtliche Verantwortungszuschreibung begrenzt. Sie verdeutlicht, wie eng die Frage nach der Zuweisung von Verantwortung zwischen dem Suizidenten bzw. sich Gefährdenden und dem Dritten im Strafrecht mit dem grundrechtlichen Freiheitsverständnis von Individuum und Staat verbunden ist, und stellt eingehend heraus, wie diese Erkenntnisse Umsetzung in der Strafrechtsdogmatik finden müssen.
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Einleitung
Teil 1: Die Struktur der Hypothekenanleihe als innovatives Instrument der Immobilienfinanzierung
Die Hypothekenanleihe als 'Anleihe'. Begriff, rechtliche Einordnung und Ausgestaltung im Einzelfall – Das Sicherungssystem der Hypothekenanleihe – Der Sicherungsfall: Die Feuerprobe für das Sicherungssystem der Hypothekenanleihe
Teil 2: Erfordernis einer staatlichen Regulierung von Hypothekenanleihen
Rückschlüsse aus dem Regulierungsrahmen des Hypothekenpfandbriefs? – Rückschlüsse aus den spezialgesetzlichen Regelungen weiterer alternativer immobilienorientierter Kapitalanlagen? – Erfordernis der Regulierung der Hypothekenanleihe aufgrund der ihr immanenten Risiken – Ergebnis
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Sachregister