Thomas | Neue Leben, neues Schreiben? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 120 Seiten

Thomas Neue Leben, neues Schreiben?

Die "Wende" 1989/90 bei Jana Hensel, Ingo Schulze und Christoph Hein

E-Book, Deutsch, 120 Seiten

ISBN: 978-3-96091-097-8
Verlag: Akademische Verlagsgemeinschaft München
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die "Wende" 1989/90 und der Untergang der DDR war ein prägendes Ereignis für ostdeutsche Biographien, das sich fast unmittelbar auch in der Literatur niederschlug. In Neue Leben, neues Schreiben? wird der Versuch unternommen, das Erleben des Umbruchs, den der Fall der Mauer darstellte, im Abstand von zwanzig Jahren in die deutsche Literaturgeschichte einzuordnen. Zu diesem Zweck untersucht Fabian Thomas die Werke von drei ostdeutschen Schriftstellern aus verschiedenen Generationen, die auf jeweils unterschiedliche Weise ihre Autobiographie und literarisches Schaffen künstlerisch verbinden. Im Vordergrund steht dabei nicht nur die Frage nach Art und Weise der literarischen Verarbeitung, sondern auch nach einer Veränderung des Umgangs mit dem autobiographischen Rohmaterial von 1989/90 mit wachsendem zeitlichen Abstand.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Impressum;5
3;Inhaltsverzeichnis;6
4;Einleitung;8
5;1. Die „Wende“ 1989/90 als literarisches Ereignis;13
5.1;Literatur und Kritik;14
5.2;Kleine Geschichte des „Wenderomans“;19
5.3;Exkurs: Nachbarn des „Wenderomans“: Historischer Roman und Schelmenroman;23
5.4;Der „Wenderoman“ und die deutsche Gegenwartsliteratur;27
5.5;20 Jahre nach der „Wende“: zum Forschungsstand;28
6;2. Autobiographisches Erzählen nach1989/90;33
6.1;Zum Genre der Autobiographie;34
6.2;Die „Wende“ als Auslöser autobiographischer Äußerungen;36
6.3;Autobiographie und Fiktion nach 1989/90;37
7;3. Autobiographie und Fiktion I: Jana Hensels Zonenkinder;42
7.1;Zwischen „Zonenkind“ und „Avantgarde“;44
7.2;Autobiographie und Selbstinszenierung in Zonenkinder;46
7.3;Subjektivität und Gruppenidentifikation;47
7.4;„Fiktive Erinnerungen“: Zonenkinder als Roman;49
7.5;„Naiv“ und „oberflächlich“: Kritik an Zonenkinder;53
7.6;Die „heile Welt der Diktatur“?;55
7.7;Zonenkinder als „popliterarischer“ Text;56
7.8;Porträt einer jungen Generation;59
8;4. Autobiographie und Fiktion II: Ingo Schulzes Neue Leben;61
8.1;Ein Briefroman der „Wendezeit“;63
8.2;Von der Welt der Zahlen in die Welt der Worte;65
8.3;Der „Wenderoman“ als Künstlerroman;66
8.4;Verweise auf die Romantik;68
8.5;Vom Künstler zum Unternehmer;70
8.6;Autobiographie und Parodie;78
8.7;Eine Zäsur in der „Wendeliteratur“?;80
9;5. Autobiographie und Fiktion III: Christoph Heins Landnahme;83
9.1;Ein polyphoner Roman;84
9.2;Christoph Hein: Chronist und kritischer Intellektueller;88
9.3;Das „autobiographische Schreibprogramm“ ab 1990;90
9.4;Landnahme: Autobiographie und Geschichte;93
9.5;Individuelle Geschichte als Gegenentwurf zum offiziellen DDR-Sozialismus;97
9.6;Beredtes Schweigen: die Unterschlagung der „Wende“;100
9.7;Der „große Deutschlandroman“?;101
10;Ausblick: Die „Wende“ und die Literaturgeschichte;104
11;Literaturverzeichnis;108


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