Tutt | Divergierende Auffassungen der deutschen Zeitgeschichte | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 11 Seiten

Tutt Divergierende Auffassungen der deutschen Zeitgeschichte

Das „Ich" in „Geschichte"

E-Book, Deutsch, 11 Seiten

ISBN: 978-3-640-43813-6
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung

Sobald man sich mit dem Begriff „Zeitgeschichte“ beschäftigt, wird man vor eine Vielzahl von Problemen der Begrifflichkeit und der Periodisierung ebenjener gestellt. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der näheren Vergangenheit, insbesondere der NS-Zeit, hat in den letzten Jahrzehnten an Popularität in der deutschen Bevölkerung zu-genommen. Ein Grund dafür ist der Boom der audiovisuellen Dokumentationen, welche von vielen Publizisten monumental und sensationell in Szene gesetzt werden. Diesen vorangegangene oder aus jenen hervorgegangene Publikationen taugen in der Regel nicht als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten, es sei denn, sie beschäftigen sich mit der Thematik der Medialisierung der Historiographie. Nichtsdestotrotz ist die Quellenlage verwendbarer Publikationen für den Themen-bereich mehr als umfangreich, was die Sichtung relevanten Quellenmaterials sehr zeit-aufwendig gestaltet. Ziel dieser Hausarbeit ist es daher nicht, eine allgemeingültige epochale Einteilung der deutschen Zeitgeschichte zu definieren, sondern vielmehr, die Debatte um die Begrifflichkeit und Periodisierung zu beleuchten. Eingeläutet wurde die Debatte maßgeblich vom Mitherausgeber der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZ) Hans Rothfels, welcher in seinen einleitenden Worten der ersten Ausgabe dieser Zeitschrift die Auseinandersetzung der Zeitgeschichte als „Aufgabe“ bezeichnete. Diesen Hinweis haben viele Zeithistoriker aufgenommen, was sich in der Anzahl der Zitate eben jener Textpassage niederschlägt. Die Schwierigkeiten, die während der wissenschaftlich-historischen Auseinandersetzung mit der Gegenwart auftreten, thematisierte Peter Rassow im Jahre 1948 folgendermaßen:
„Aber die Tendenzen der eigenen Zeit in ihrem Wirrsal überhaupt zu
unterscheiden, ist für jeden Lebenden gerade unserer Zeit unendlich schwer.
Wer unterscheidet die lauten von den starken Kräften, die aktuellen, aus dem
Heute neu aufgebrochenen Kräfte von den aus der Vergangenheit zu uns
hereinwirkenden?“
Diese rhetorische Frage könnten viele Zeithistoriker als Ansporn für die Ausübung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit sehen. Was vier bedeutende von ihnen bisher an Ergebnissen hervorbrachten soll in dieser Hausarbeit nun anhand ihrer diesbezüglichen Publikationen zusammengefasst und gegenübergestellt sein.
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