Vieweg / Schmidt am Busch / Zabel | 200 Jahre Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 13, 260 Seiten

Reihe: Recht und Philosophie

Vieweg / Schmidt am Busch / Zabel 200 Jahre Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts.

E-Book, Deutsch, Band 13, 260 Seiten

Reihe: Recht und Philosophie

ISBN: 978-3-428-58302-7
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Hegels 'Grundlinien der Philosophie des Rechts' gehören zu den einflussreichsten philosophischen Werken. Vor 200 Jahren entstanden, haben sie noch immer das Potenzial, systematische Debatten auf den Gebieten der Handlungstheorie, der Politischen Philosophie, der Sozialphilosophie, der Rechtsphilosophie und der Rechtstheorie anzustoßen und zu bereichern. Der vorliegende Band, zu dem prominente Philosophen und Rechtswissenschaftler beigetragen haben, beleuchtet sowohl die Rezeptionsgeschichte der 'Grundlinien' als auch die Aktualität der Überlegungen, die Hegel in dieser Schrift entwickelt. Zu den Themen, die die Autorinnen und Autoren erörtern, gehören Hegels Freiheits- und Rechtsverständnis, Fragen der Zurechnung, des Bösen und der Vergeltung, Hegels Theorie des Vertragsrechts und des Sozialstaats, seine Überlegungen zum Kosmopolitismus und zum Widerstandsrecht sowie das Verhältnis, in dem die 'Grundlinien' zur Hegelschen Logik und zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen stehen.
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Weitere Infos & Material


Klaus Vieweg und Benno Zabel: Hegels Rechtsphilosophie als praktische Philosophie der Freiheit – 200 Jahre nach der Hauptschrift gegen die Restaurationsideologie

Stephan Kirste: Die Positivität des Rechts bei Hegel. Hegels Philosophie der Positivität des Rechts und Hugos Philosophie des positiven Rechts

Thomas Meyer: Zum Verhältnis von Recht und Rechten in Hegels 'Grundlinien'

Klaus Vieweg: In tyrannos – Inversives Not- und Widerstandsrecht bei Hegel

Folko Zander: Die Logik des Zwangs bei Kant und Hegel

Stephan Stübinger: Der Vergeltungsgedanke bei Hegel und in der aktuellen Diskussion. Zur Differenz zwischen philosophischen und empirischen Strafbegründungen

Giulia Battistoni: Karl Heinrich Gros’ 'Über die Idee der Alten vom Schicksal': eine Quelle für Hegels Verständnis der Verwicklungen von Schicksal, Zurechnung und Strafe zwischen Alten und Modernen?

Tereza Matejcková: Über Hegels Heuchler: seichtes Denken und verborgenes Böses

Christian Krijnen: Hegels Rechtsphilosophie und die Grundlegung des Begriffs der Organisation

Pirmin Stekeler-Weithofer: Freiheit und Institutionen bei Hegel

Eberhard Eichenhofer: Hegels Entdeckungen: soziale Frage und sozialer Staat

Sebastian Ostritsch: Hegels Kritik des Kosmopolitismus

Christopher Yeomans: Institutionelle Dimensionen der Geschichtlichkeit des Hegelschen Staates


Benno Zabel studied law from 1992 to 1998, as well as philosophy and literature from 1998 to 2001. In 2007 he obtained his PhD. From 2007 to 2014 he worked as Assistant Professor at the University of Leipzig, from 2015 to 2021 as Professor of Criminal Law and Philosophy of Law at the University of Bonn. Since 2021 he's Professor of Criminal Law and Philosophy of Law at the University Frankfurt am Main. In 2017 he was a Fellow at the Käte Hamburger Center for Advanced Study in the Humanities Law as Culture, in 2018/ 2019 Senior Fellow at the Alfried Krupp Wissenschaftskolleg. Since 2018 he's active as Second Chair of the International Association for Philosophy of Law (German section).

Prof. Dr. Klaus Vieweg – Professor für Philosophie, Universität Jena, Forschungsschwerpunkte: Deutscher Idealismus, besonders Hegel; Skeptizismus; praktische Philosophie; Fellowships/Gastprofessuren: Pisa, Seattle, Bochum, Erlangen, Prag, Wien, Siena, Medellin, Kyoto; wichtigste Publikationen: Das Denken der Freiheit. Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts (München 2012); Hegels Phänomenologie des Geistes (zus. mit W. Welsch; Frankfurt a.M. 2008); Philosophie des Remis. Der junge Hegel und das Gespenst des Skepticismus (München 1999); Skepsis und Freiheit (München 2008); Genius loci – Ansichten großer Philosophen in Text und Bild (Darmstadt 2014).

Eberhard Eichenhofer studierte in Tübingen und Saarbrücken, wo er auch promovierte bzw. habilitierte. Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundessozialgericht und als wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht. Ab 1989 war er Professor für Bürgerliches Recht und Sozialrecht an den Universitäten Osnabrück (bis 1997) und an der Friedrich Schiller-Universität Jena. 2003 wurde er Ehrendoktor der Universität Göteborg, sowie 2012 Korrespondierendes Mitglied der Wissenschaftlichen Akademie zu Göttingen. Seit 2016 lebt er in Berlin im Ruhestand.

Stephan Kirste ist ordentlicher Universitätsprofessor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg und Vorsitzender der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie. Zuvor war er Dekan der Deutschsprachigen Fakultät für Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften an der Deutschsprachigen Andrássy Gyula Universität Budapest. Er hat sich 2004 in Heidelberg habilitiert und erhielt die venia legendi für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Verfassungsgeschichte der Neuzeit und Rechtssoziologie. Promoviert wurde er von der Juristischen Fakultät der Universität Freiburg. Er war 2006 Gastprofessor an der University of Virginia und ist seit 2001 Gastprofessor an verschiedenen Brasilianischen Universitäten. Neben zahlreichen Aufsätzen und Sammelbänden zu öffentlich-rechtlichen, rechtsphilosophischen, verfassungsvergleichenden und verfassungsgeschichtlichen Themen, sind 2010 seine 'Einführung in die Rechtsphilosophie' und bei Duncker & Humblot eine Monographie zu Recht und Zeit erschienen.

Michael Pawlik; Promotion ('Die Reine Rechtslehre und die Rechtstheorie H. L. A. Harts') und Habilitation ('Das unerlaubte Verhalten beim Betrug') an der Universität Bonn. LL.M. an der Universität Cambridge. 2000 bis 2003 Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock, von 2003 bis 2013 in gleicher Funktion an der Universität Regensburg, seit 2013 an der Universität Freiburg. Ordentliches Mitglied der Leopoldina und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Korrespondierendes Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Inhaber mehrerer Gastprofessuren und Ehrendoktorate.

Hans-Christoph Schmidt am Busch ist Professor für Philosophie an der Technischen Universität Braunschweig. Seine Forschung liegt auf den Gebieten der Politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Rechtsphilosophie. Darüber hinaus interessiert sich Hans-Christoph Schmidt am Busch für die Geschichte und die philosophischen Grundlagen der Ökonomik. Er ist Autor des Buches '›Anerkennung‹ als Prinzip der Kritischen Theorie' (Berlin / New York, de Gruyter, 2011). Zu den von ihm herausgegebenen Schriften gehören Charles Fourier, 'Über das weltweite soziale Chaos. Ausgewählte Schriften zur Philosophie und Gesellschaftstheorie' (Berlin, Akademie Verlag, 2012), 'Karl Marx and the Philosophy of Recognition' (Ethical Theory and Moral Practice 16, 4, 2013, 679–758) sowie 'Die Philosophie des Marktes / The Philosophy of the Market' (Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2016).

Benno Zabel studied law from 1992 to 1998, as well as philosophy and literature from 1998 to 2001. In 2007 he obtained his PhD. From 2007 to 2014 he worked as Assistant Professor at the University of Leipzig, from 2015 to 2021 as Professor of Criminal Law and Philosophy of Law at the University of Bonn. Since 2021 he's Professor of Criminal Law and Philosophy of Law at the University Frankfurt am Main. In 2017 he was a Fellow at the Käte Hamburger Center for Advanced Study in the Humanities Law as Culture, in 2018/ 2019 Senior Fellow at the Alfried Krupp Wissenschaftskolleg. Since 2018 he's active as Second Chair of the International Association for Philosophy of Law (German section).

Prof. Dr. Klaus Vieweg – Professor für Philosophie, Universität Jena, Forschungsschwerpunkte: Deutscher Idealismus, besonders Hegel; Skeptizismus; praktische Philosophie; Fellowships/Gastprofessuren: Pisa, Seattle, Bochum, Erlangen, Prag, Wien, Siena, Medellin, Kyoto; wichtigste Publikationen: Das Denken der Freiheit. Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts (München 2012); Hegels Phänomenologie des Geistes (zus. mit W. Welsch; Frankfurt a.M. 2008); Philosophie des Remis. Der junge Hegel und das Gespenst des Skepticismus (München 1999); Skepsis und Freiheit (München 2008); Genius loci – Ansichten großer Philosophen in Text und Bild (Darmstadt 2014).

Eberhard Eichenhofer studied in Tübingen and Saarbrücken, where he also received his doctorate and habilitation. He worked as a research associate at the Federal Social Court and as a research consultant at the Max Planck Institute for Foreign and International Social Law. From 1989 he was a professor of civil law and social law at the University of Osnabrück (until 1997) and at the Friedrich Schiller University in Jena. In 2003 he received an honorary doctorate from the University of Gothenburg and in 2012 he was a corresponding member of the Scientific Academy in Göttingen. Since 2016 he has been living in Berlin in retirement.

Stephan Kirste studied Law, History and Philosophy in Freiburg i.Br. and received his PhD in 1997. From 2004–2012 he was Senior Lecturer at the Faculty of Law of the University of Heidelberg. After he was substitute Professor of several Chairs in Münster and Heidelberg, he accepted the call to a Chair for Public law, European Law and Legal Philosophy at the German Speaking Andrássy University, Budapest in 2009. Since 2012 he has been University Professor at the Paris-Lodron University of Salzburg.

Michael Pawlik; Doctorate ('Die Reine Rechtslehre und die Rechtstheorie H. L. A. Harts' – 'The Pure Theory of Law and the Legal Theory of H. L. A. Hart') and Habilitation ('Das unerlaubte Verhalten beim Betrug' – 'The Unlawful Behavior in Fraud') at the University of Bonn. LL.M. at the University of Cambridge. From 2000 to 2003 Professor of Criminal Law and Legal Philosophy at the University of Rostock, from 2003 to 2013 Professor at the University of Regensburg, since 2013 Professor at the University of Freiburg. Full Member of the Leopoldina (German National Academy) and of the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities. Corresponding Member of the North Rhine-Westphalian Academy of Sciences, Humanities and Arts. Holder of multiple Visiting Professorships and Honorary Doctorates.

Hans-Christoph Schmidt am Busch ist Professor für Philosophie an der Technischen Universität Braunschweig. Seine Forschung liegt auf den Gebieten der Politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Rechtsphilosophie. Darüber hinaus interessiert sich Hans-Christoph Schmidt am Busch für die Geschichte und die philosophischen Grundlagen der Ökonomik. Er ist Autor des Buches '›Anerkennung‹ als Prinzip der Kritischen Theorie' (Berlin / New York, de Gruyter, 2011). Zu den von ihm herausgegebenen Schriften gehören Charles Fourier, 'Über das weltweite soziale Chaos. Ausgewählte Schriften zur Philosophie und Gesellschaftstheorie' (Berlin, Akademie Verlag, 2012), 'Karl Marx and the Philosophy of Recognition' (Ethical Theory and Moral Practice 16, 4, 2013, 679–758) sowie 'Die Philosophie des Marktes / The Philosophy of the Market' (Hamburg, Felix Meiner Verlag, 2016).


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