Wang | Die „Teuthonista-Umschrift“. Ihre Dominanz in der deutschen Dialektologie und die Infragestellung bezüglich der wissenschaftlichen Phonetik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 20 Seiten

Wang Die „Teuthonista-Umschrift“. Ihre Dominanz in der deutschen Dialektologie und die Infragestellung bezüglich der wissenschaftlichen Phonetik

E-Book, Deutsch, 20 Seiten

ISBN: 978-3-668-20056-2
Verlag: GRIN Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Dialektologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Dialektforschung spielt das Transkriptionssystem eine wichtige Rolle, die akustischen Formen der Sprache möglichst detailliert zu verschriftlichen. Zwar kann man mit dem Alphabet der Standardsprache manche lautlichen Verhältnisse darstellen, aber es gibt mehr Laute als Buchstaben, d.h. die Buchstaben können mehrere Laute vertreten. Es ist daher notwendig, die Transkriptionssysteme zu entwickeln.

Seit dem sechzehnten Jahrhundert wurden zahlreiche Transkriptionssysteme entworfen, die allerdings nicht in weiteren Kreisen verbreitet wurden. Deswegen werde ich am Anfang des zweiten Kapitels die Anforderungen an phonetischer Umschrift darstellen, um zu erklären, warum die ehemaligen Transkriptionssysteme nicht durchgesetzt werden konnten. Der große Teil des Kapitels zwei beschäftigt sich um die Darstellung der verschiedenen Transkriptionsmöglichkeiten. Es gibt zwei unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Transkription, nämlich phonetische und phonologische Lautumschreibung.

In Kapitel drei geht es um die Frage, warum die Teuthonista in der deutschen Dialektologie weit verbreitet ist. Zuerst werde ich von der Entwicklungsgeschichte der Teuthonista ausgehen, um zu erklären, warum die Teuthonista mit historischer Rücksicht eingehalten werden soll. Anschließend handelt es sich um die Ablehnung der API-Transkription durch die deutsche Dialektologie. Dazu werde ich hauptsächlich die im API selbst verankerten Gründe darstellen. Dann geht es um die praktischen Vorteile der Teuthonista für die Feldforschung, die von Ruoff (1973) zusammengefasst werden. Zum Schluss dieses Kapitels werde ich ein Beispiel des Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuch einführen, in denen einige von der Teuthonista abweichende Symbolisierungen vorkommen.

In Kapitel vier geht es um die Infragestellung in Bezug auf die wissenschaftliche Phonetik. Zuerst werde ich das Theorie-Defizit der Teuthonista untersuchen.

Zum Schluss geht es um die immer größere Verbreitung der API-System, besonders um die auf deutsche Verhältnisse abgefasste neue API-Lautschrift.
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