Weichbold / Bacher / Wolf | Umfrageforschung | Buch | 978-3-531-16319-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 579 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 830 g

Reihe: Österreichische Zeitschrift für Soziologie Sonderhefte

Weichbold / Bacher / Wolf

Umfrageforschung

Buch, Deutsch, Band 9, 579 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 830 g

Reihe: Österreichische Zeitschrift für Soziologie Sonderhefte

ISBN: 978-3-531-16319-2
Verlag: VS Verlag für Sozialw.


am Umfang des Buches wird die Vielfalt der Herausforderungen für die - frageforschung sichtbar, auch die abgehandelten Themen zeigen die Breite der Fragestellungen und geben einen Einblick in die aktuelle Diskussion und den Forschungsstand. Bereits im ersten Block Methodeneffekte wird eine zentrale Fragestellung angesprochen: Welchen Einfluss hat die Entscheidung für eine bestimmte Befragungsform auf die Ergebnisse? Angesichts neuer Erhebungsformen (z. B. Onlinebefragungen) oder modifizierter Befragungsbedingungen hat diese Frage besondere Aktualität. Die ersten beiden Beiträge greifen diese Thematik für Telefonbefragungen, konkret für die aktuelle Problematik von Mobilfunkbefragungen auf. Tino Schlinzig und Götz Schneiderat gehen der Frage nach, wie sinkenden Ausschöpfungsraten begegnet werden kann. - bei untersuchen sie die Teilnahmebereitschaft an Mobilfunkbefragungen und zeigen, dass eine Vorankündigung per SMS die Teilnahmebereitschaft erhöhen kann. Zudem überprüfen sie die Praktikabilität und die Effekte - nes neuen Auswahlverfahrens auf Haushaltsebene – der randomisierten - burtstagsauswahl – für Festnetzbefragungen. Michael Häder, Mike Kühne und Tino Schlinzig untersuchen Mode-Effekte bei Festnetz- und Mobilfu- befragungen anhand von Item-Nonresponse und Erinnerungsfragen und kommen zum Schluss, dass unter Berücksichtigung bestimmter Umstände beide Verfahren durchaus parallel eingesetzt werden können. Eine andere Methode stellt Julia Simonson vor, nämlich die vor allem für die Befragung von Kindern und Jugendlichen eingesetzte Klassenzimmerbefragung. - sondere Aufmerksamkeit schenkt die Autorin dabei Fragen der Datengüte, konkret der Validität und der sozialen Erwünschtheit beim Antwortverh- ten. Schließlich beschäftigt sich Monika Taddicken in ihrem Beitrag mit - thodeneffekten von Web-Befragungen im Vergleich zu schriftlicher Bef- gung bzw. CATI.
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Herausforderungen und Grenzen der Umfrageforschung. Zur Einleitung.- Herausforderungen und Grenzen der Umfrageforschung. Zur Einleitung.- Methodeneffekte.- Möglichkeiten zur Erhöhung der Teilnahmebereitschaft bei Telefonumfragen über Festnetz und Mobilfunk.- Mode-Effekte bei telefonischen Befragungen über Festnetz und Mobilfunk: Auswirkungen auf die Datenqualität.- Klassenzimmerbefragungen von Kindern und Jugendlichen: Praktikabilität, Potentiale und Probleme einer Methode.- Methodeneffekte von Web-Befragungen: Soziale Erwünschtheit vs. Soziale Entkontextualisierung.- Computerbasierte Befragungen.- Multimediale Elemente in der Computerbasierten Datenerhebung.- Der Einsatz visueller Analogskalen (VAS) in Online-Befragungen.- Repräsentativität in Online-Befragungen.- Stichproben.- Die Stichprobenziehung für den European Social Survey: Prinzipien und Ergebnisse.- Sinkende Stichprobenausschöpfung in der Umfrageforschung – ein Bericht aus der Praxis.- Teilnahme am ISSP „Bürger und Staat 2004“ und „Nationale Identität 2003“.- Die Kombination von Mobilfunk- und Festnetzstichproben in Deutschland.- Analyse komplexer Stichproben.- Spezielle Zielgruppen und ihre Inklusion.- Die Befragung von MigrantInnen in Stichprobenerhebungen.- Besonderheiten und Problemlagen der quantitativen Befragung bei MigrantInnen.- Berücksichtigung der Situation von Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Umfragen.- Item-Nonresponse in einer Befragung von Alten und Hochbetagten.- Herausforderungen der Großforschung.- Europäische Betriebsbefragungen über offene Stellen: Ist das Gleiche wirklich gleich?.- GlobalIndex – Ein soziologischer Ansatz zur Messung von Globalisierung.- Verteilung von Proxy-Interviews im deutschen Mikrozensus.- AlternativeBefragungstechniken.- Unterschiede zwischen subjektiven und objektiven Messungen von Zeichen öffentlicher Unordnung („Signs of Incivility“).- Ambulatorisches Assessment: Eine Methode (auch) für die Empirische Sozialforschung.- Fortschritte bei der Auflösung der ceteris-paribus-Klausel: Was leistet die Quasiexperimentelle Frageform im Vergleich zu Vignetten?.- Neue Entwicklungen bei statistischen Methoden zur Verringerung von Falschantworten und Antwortausfällen bei heiklen Themen.- Methodologische Grundfragen.- Zur Situationsspezifität von Raum, Zeit und Befindlichkeit in der Umfrageforschung.- Eurobarometer und die Konstruktion eines europäischen Bewusstseins.- Zur Bestimmung und Sicherung der „Qualität“ von Umfragen.


Martin Weichbold ist Soziologe an der Universität Salzburg mit dem Schwerpunkt empirische Sozialforschung.

Christof Wolf ist Wissenschaftlicher Leiter der GESIS und dort für den Arbeitsbereich Dauerbeobachtung der Gesellschaft verantwortlich.

Johann Bacher lehrt Soziologie und empirische Sozialforschung am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.


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