Wertheimer / Zima | Strategien der Verdummung | Buch | 978-3-406-45963-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1423, 172 Seiten, Paperback, Format (B × H): 123 mm x 192 mm, Gewicht: 179 g

Reihe: Beck Reihe

Wertheimer / Zima

Strategien der Verdummung

Infantilisierung in der Fun-Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 1423, 172 Seiten, Paperback, Format (B × H): 123 mm x 192 mm, Gewicht: 179 g

Reihe: Beck Reihe

ISBN: 978-3-406-45963-4
Verlag: C.H.Beck


Wer viel Radio hört, durch die TV-Programme zappt, den neuartigen Politzirkus miterlebt und die Deutschen im Big-Brother-Fieber verfolgt, kann auf die Idee kommen, hier sei Volksverdummung auf hohem ökonomischen und technischem Niveau angesagt. Zehn Autoren unternehmen in diesem Band mit offenen Augen Ausflüge in die Fun-Gesellschaft. Sie beobachten, "wie man gedacht wird", blicken auf das "Glück der größten Zahl", machen einen Besuch beim Titelhandel oder studieren die Dummheit als erfolgreiche Lebensform. Möglicherweise ist die Tatsache, daß Dumme von ihren Fähigkeiten ganz besonders überzeugt sind, keine bloß natürliche Gegebenheit, sondern Ausdruck der Dressierbarkeit des Menschen in der Postmoderne.
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Weitere Infos & Material


Vorwort

Wie man gedacht wird.
Die Dressierbarkeit des Menschen in der Postmoderne
von Peter Zima

Dumme Sinnsysteme.
Ausflucht und Zuflucht
von Martin Doehlemann

Diskursive Dummheit
von Uwe Wirth

Geklonte Dummheit: Der infantile Menschenpark
von Jürgen Wertheimer

Priapus und die Esel.
Genierliche Glosse zu Genom, Genital, Generation, Genealogie, Genozid und Gentechnik
von Harry Pross

Über den Geist der Geisteswissenschaften.
Akademische Glossen
von Heinz Schlaffer

Wo Rudi Rüssel einen Lehrstuhl hat.
Ein Besuch beim Titelhandel
von Wolfgang Kemp

Von hergestellter Dummheit und inszenierter Intelligenz
von Ottmar Ette

Das Glück der größten Zahl
von Hannetore Schlaffer

Anleitungen zum tadellosen Sprachgebrauch
von Ulrich Schutz-Buschhaus

Die Autoren


[Prof. Dr.] Jürgen Wertheimer, Professor für Komparatistik und Neuere Deutsche Literatur an der Universität Tübingen mit den Arbeitsschwerpunkten Dialog in der Aufklärung, Kulturkonflikte in Texten und Europäische Literaturen. Professuren in München, Bamberg und Metz. Seit 1991 an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Seit 1992 Mitherausgeber der komparatistischen Zeitschrift arcadia.


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