Wesenberg / Bieker Tiere in der Sozialen Arbeit

Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützte Interventionen
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-17-031716-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Tiere als therapeutische und pädagogische Helfer einzusetzen ist heute fächerübergreifend üblich geworden. Die Forschung hat die förderlichen physiologischen, psychologischen und sozialen Effekte der Mensch-Tier-Interaktion umfassend bestätigt.
Das Lehrbuch geht von diesen positiven Befunden der bio-psycho-sozialen Wirkungen von Mensch-Tier-Interaktionen aus. Im Mittelpunkt stehen einerseits Grundlagen und Formen eines gezielten Einsatzes von Tieren in verschiedenen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit. Andererseits werden persönliche Beziehungen zwischen Menschen und Haustieren mit ihren positiven wie auch negativen Facetten betrachtet und die Frage beantwortet, wie Fachkräfte der Sozialen Arbeit die Tiere ihrer Klientinnen und Klienten in der Praxis berücksichtigen können.

Autoren/Hrsg.

Wesenberg, Sandra

Bieker, Rudolf

Weitere Mitwirkende

Bieker, Rudolf

Inhaltsverzeichnis

1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort zur Reihe;6
5;Zu diesem Buch;7
6;Inhaltsverzeichnis;10
7;1 Mensch-Tier-Interaktionen in der Sozialen Arbeit;12
7.1;1.1 Mensch-Tier-Interaktionen – Kein Thema der Sozialen Arbeit?;12
7.2;1.2 Verantwortlichkeit von Sozialarbeiter_innen für Tiere?;15
7.3;1.3 Berücksichtigung von Mensch-Tier-Beziehungen und Verbreitung tiergestützter Interventionen in der Sozialen Arbeit;19
8;2 Thesen und Theorien zum Verständnis der Mensch-Tier-Beziehung und ihrer Wirkungen;22
8.1;2.1 Die Biophilie-Hypothese;22
8.2;2.2 Das Konzept der ›Du-Evidenz‹;25
8.3;2.3 Bindungstheoretische Überlegungen;26
8.4;2.4 Kommunikationstheoretische Annäherungen;29
8.5;2.5 Soziale Unterstützung;31
8.6;2.6 Fazit;34
9;3 Bio-psycho-soziale Wirkungen von Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützten Interventionen;36
9.1;3.1 Forschungsstand zu Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützten Interventionen;37
9.2;3.2 Physiologische Wirkungen;39
9.3;3.3 Psychologische Wirkungen;45
9.4;3.4 Soziale Wirkungen;52
9.5;3.5 Kritik am »Pet Effect«;58
9.6;3.6 Wirkungen tiergestützter Interventionen;63
9.7;3.7 Zukunft der Forschung zu Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützten Interventionen;68
10;4 Problematische Mensch-Tier-Interaktionen;72
10.1;4.1 Relevante Regelungen im Tierschutzgesetz;73
10.2;4.2 Animal Hoarding;75
10.3;4.3 Tiermisshandlung;79
10.4;4.4 Zoophilie;85
10.5;4.5 Verlust von Heimtieren;90
11;5 Tiergestützte Interventionen;97
11.1;5.1 Definition;97
11.2;5.2 Durchführende tiergestützter Interventionen;102
11.3;5.3 Vorbehalte gegenüber tiergestützten Interventionen;109
11.4;5.4 Rechtliche Rahmenbedingungen;112
11.5;5.5 Die Perspektive des Tieres in tiergestützten Interventionen;113
11.6;5.6 Gewährleistung von Tierwohl und Tierschutz in tiergestützten Interventionen;118
11.7;5.7 Zentrale Akteure und Organisationen der Definition, Ausbildung, Qualitätssicherung und Erforschung tiergestützter Interventionen;123
12;6 Tiergestützte Interventionen in verschiedenen Praxisfeldern;129
12.1;6.1 Frühkindliche Betreuung und Bildung in Kindertageseinrichtungen;129
12.2;6.2 Schule;135
12.3;6.3 Offene Kinder- und Jugendarbeit;142
12.4;6.4 Stationäre Kinder- und Jugendhilfe;146
12.5;6.5 Resozialisierung von straffälligen Personen;151
12.6;6.6 Stationäre Altenhilfe und Demenzbetreuung;158
12.7;6.7 Palliative Care;165
12.8;6.8 Einbezug der Heimtiere von Klient_innen in die Soziale Arbeit;170
13;Literaturverzeichnis;189
14;Abkürzungsverzeichnis;206
15;Register;208

Über Autor(innen)

Prof. Dr. phil. Sandra Wesenberg ist Gastprofessorin für Klinische Psychologie mit den Schwerpunkten Beratung und Therapie an der ASH Berlin.