E-Book, Deutsch, 168 Seiten
Die Verräumlichung von Geschlechternormen in der türkischen Provinz Hatay
E-Book, Deutsch, 168 Seiten
Reihe: Gesellschaftsforschung und Kritik
ISBN: 978-3-7799-4714-1
Verlag: Beltz Juventa
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Gökçen Yüksel, Jg. 1978, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Danksagung;8
3;Einleitung;9
4;Kapitel 1: Genderordnungen und Raumpraktiken;13
4.1;1.1 Raum als sozialwissenschaftliche Kategorie;16
4.2;1.2 Räume und soziale Praktiken;18
4.3;1.3 Gender – auch eine Raumpraxis;21
4.4;1.4 Gender und die Bedeutung öffentlicher Sichtbarkeit;25
4.5;1.5 Interdependenzen sozialer und räumlicher Mobilität;31
4.6;1.6 Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit;34
5;Kapitel 2: Methodologische Rahmung und methodische Umsetzung;37
5.1;2.1 Forschungstheoretische Positionen und Positionierungen;38
5.2;2.2 Situiertes Wissen in konjunktiven Erfahrungsräumen;40
5.3;2.3 Zugänge zum Forschungsfeld und die Generierung von Daten;41
6;Kapitel 3: Gender-Raum-Ordnungen in der Türkei während der Republikgründung;49
6.1;3.1 Geschlechternormen und Raumdichotomien;49
6.2;3.2 Das Ende des Osmanischen Reiches und die Öffnung der Öffentlichkeit;51
6.3;3.3 Die Frau als Verkörperung des modernen Nationalstaates;55
6.4;3.4 Zwischenfazit;61
7;Kapitel 4: Aktuelle Genderverhandlungen und -positionierungen in der Türkei;63
7.1;4.1 Die lokale Nicht-Implementierung nationaler Gendernormen;63
7.2;4.2 Lokale Öffentlichkeit als männliche Sphäre;67
7.3;4.3 Der paternalistische Charakter von republikanischer Geschlechterpolitik;69
7.4;4.4 Politische Normierungen von Weiblichkeit;71
7.5;4.5 Weiblichkeit und die Verkörperung des namus;74
7.6;4.6 Die räumliche Sphäre geschlechtsspezifischer Gewalt;77
7.7;4.7 Zwischenfazit;81
8;Kapitel 5: Gender, Differenz und räumliche Ordnung in Hatay;83
8.1;5.1 Die Verräumlichung von Differenzkategorien in Hatay;84
8.2;5.2 Hatay als tolerante Region;88
8.3;5.3 Performanz von Unterschieden in der Selbstpräsentation der Akteur/innen;91
8.4;5.4 Kulturalistische Deutungen von Geschlechterverhältnissen;94
8.5;5.5 Die Verortung des Weiblichen;96
9;Kapitel 6: Lokale Praktiken vergeschlechtlichter Raumregulierungen;101
9.1;6.1 Das Wissen um die Bedeutung von namus;102
9.2;6.2 Unsichere Räume und Praktiken der Vermeidung;108
9.3;6.3 Raumregulierungen: Praktiken von Kontrolle oder Fürsorge?;111
9.4;6.4 Die Nachbarschaft als Regulierungsinstanz „mahalle baskisi“;113
9.5;6.5 Zwischenfazit;117
10;Kapitel 7: Veränderungen von räumlichen Ordnungen und von Geschlechter-Positionierungen;119
10.1;7.1 Bildung, Geschlecht und neue Raumordnungen;120
10.2;7.2 Bildung und neue Positionierungen;130
10.3;7.3 Bildung als Chance zur Überwindung der Geschlechtertrennung;131
10.4;7.4 Bildung als räumliche Ermächtigungskategorie;135
10.5;7.5 Reproduktion und Irritationen von Gender-Raum-Ordnungen durch Arbeit;138
10.6;7.6 Eigensinnige Praktiken von Akteurinnen;143
10.7;7.7 Gendernormen und Freizeiträume: Das Beispiel Stadtpark;146
11;Kapitel 8: Fazit;152
12;Literatur;157
13;Abbildungs- und Tabellenverzeichnis;169