Zimmermann / Walther | Hat sich ein Strukturwandel in Bezug auf den Risikobegriff in der Gesellschaft vollzogen? | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 38 Seiten

Zimmermann / Walther Hat sich ein Strukturwandel in Bezug auf den Risikobegriff in der Gesellschaft vollzogen?

E-Book, Deutsch, 38 Seiten

ISBN: 978-3-638-73925-2
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Insitut für Soziologie), Veranstaltung: Risiko - Gesellschaft, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung





Das Eintreten einer tragischen Krankheit, wie beispielsweise Leukämie, der Verlust des Arbeitsplatzes oder der mögliche Wertverfall der Besitzgegenstände – all das wird als Risiko bezeichnet. Diese Risiken würde man allzu gerne verringern, zeitlich hinausschieben, wenn nicht sogar vermeiden. Um eine sichere Existenz für das Leben zu erlangen, greifen wir auf Instrumente unterschiedlichster Art zurück, können aber trotzdem nicht das Risiko als unerwünschten Bestandteil unseres Lebens ausschließen. Dennoch gibt es in der Gesellschaft viele Menschen, die sich, neben dem Streben nach erhöhter Sicherheit, nach dem Leitsatz „no risk – no fun“ richten (vgl. www.nuff.ox.ac.uk/users/ederer/documents/grawe175.pdf, besucht am 23.03.2004). Jetzt könnte man die Frage stellen: Existierten solche Risiken, wie oben erwähnt, schon immer oder kann man im Laufe der Zeit eine Entwicklung des Risikos erkennen? Um dies zu beantworten, möchten wir uns in dieser Arbeit mit der Fragestellung auseinandersetzen, ob sich ein Strukturwandel in der Gesellschaft in Bezug auf den Risikobegriff vollzogen hat.

Um diese Aufgabe zu analysieren, beginnen wir zunächst mit Begriffserklärungen. Dabei möchten wir als erstes auf uncertainties eingehen. Hierbei soll nicht nur der Begriff geklärt werden, sondern auch seine gesellschaftliche Bedeutung. Der Risikobegriff und seine Entstehung sowie der Strukturwandel sollen als nächstes erläutert werden. Anschließend tauchen wir in drei unterschiedliche Epochen der Weltgeschichte ein, um anhand von Beispielen den Wandel der Unsicherheitskonzepte zu verdeutlichen. Dabei kommen wir zuerst auf die traditionellen Unsicherheitskonzepte zu sprechen. Die hier angeführten Beispiele sind der Lele-Stamm aus Zaire, die traditionelle Naturfurcht und die Fortuna. Weiter führen wir die frühe Neuzeit an, die sich in den Beispielen der Aventiure und des Seehandels wiederspiegelt. Als dritte Epoche befassen wir uns mit den Unsicherheitskonzepten der Moderne, in der wir die Begriffe Gefahr und Risiko anhand moderner Beispiele, wie dem Geisterfahrer und den Investitionsentscheidungen voneinander abgrenzen. Zudem soll das Beispiel des Glücksspiels aufgeschlüsselt werden. ...
Zimmermann / Walther Hat sich ein Strukturwandel in Bezug auf den Risikobegriff in der Gesellschaft vollzogen? jetzt bestellen!
Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.