E-Book, Deutsch, Band 69, 260 Seiten
Reihe: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik
E-Book, Deutsch, Band 69, 260 Seiten
Reihe: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik
ISBN: 978-3-16-152995-5
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhalt;8
4;JOACHIM ZWEYNERT, STEFAN KOLEV UND NILS GOLDSCHMIDT: Neue Ordnungsökonomik. Zur Aktualität eines kontextualen Forschungsprogramms;10
4.1;A. Die große Transformation;10
4.2;B. Ein kurzer Weg: Vom Historismus zum Ordoliberalismus;14
4.3;C. War der Ordoliberalismus nur ein theoriegeschichtliches Zwischenspiel?;16
4.4;D. Ordnungsökonomik als „hidden champion“;19
4.5;Literatur;22
5;FLORIAN MÖSLEIN: Regelsetzung und Ordnungsökonomik;28
5.1;A. Einleitung;28
5.2;B. Rechtsregeln in ordnungsökonomischer Perspektive;31
5.2.1;I. Die Schnittstelle von Ökonomik und Recht;31
5.2.2;II. Fokus auf Regelungsinhalte;32
5.2.3;III. Grundannahmen über das Recht;34
5.3;C. Vielfalt wirtschaftsrechtlicher Regelungsinstrumente;37
5.3.1;I. Staatliche und private Regelgeber;37
5.3.2;II. Regelungs- und Durchsetzungsintensität;39
5.3.3;III. Regelungszuschnitt;41
5.4;D. Regelsetzung als interdisziplinäres Forschungsfeld;42
5.4.1;I. Bedeutung und Methoden der Regelsetzungslehre;42
5.4.2;II. Determinanten effektiver Regelungsstrategien;44
5.4.2.1;1. Präferenzen;45
5.4.2.2;2. Kosten;46
5.4.2.3;3. Wissen;47
5.4.3;III. Regelsetzung und Ordnungsbildung;48
5.5;Literatur;49
6;PÉTER CSERNE: Models of Human Behaviour in Economics, Policy and the Law;58
6.1;A. Introduction;58
6.2;B. Economics, psychology, naturalisation;60
6.3;C. Legal policy and “false assumptions”;62
6.4;D. The limits of using psychological insights in policy design;63
6.5;E. “How the law thinks”;64
6.6;F. Law as a distinctive form of social control;68
6.7;G. Law and the Brave New World;69
6.8;H. Naturalism, constructivism, and instrumentalism in legal epistemology;71
6.9;I. Conclusion: good and bad reasons for resistance;73
6.10;Literature;76
7;LARS FELD UND EKKEHARD KÖHLER: Ist die Ordnungsökonomik zukunftsfähig?;78
7.1;A. Einleitung;78
7.2;B. Die jüngere Kritik an der Ordnungsökonomik und der neuere Methodenstreit;80
7.2.1;I. Die Kritik der 1980er Jahre an der traditionellen Ordnungsökonomik;82
7.2.2;II. Die Weiterentwicklung des Freiburger Ansatzes durch Viktor Vanberg;86
7.2.3;III. Die Positionen deutscher Ökonomen im „neuen Methodenstreit“;89
7.2.4;IV. Die Kritik an der Ordnungsökonomik im Lichte des neueren Methodenstreits;94
7.3;C. Beiträge zur Weiterentwicklung der Ordnungsökonomik;96
7.4;D. Schlussbemerkungen: Zur Zukunftsfähigkeit der Ordnungsökonomik;99
7.5;Literatur;101
8;INGA FUCHS-GOLDSCHMIDT UND NILS GOLDSCHMIDT: Wiesel oder Hermelin? Strukturelle Gerechtigkeit als Fundament einer modernen Sozialen Marktwirtschaft;106
8.1;A. Einleitung;106
8.2;B. Der erkenntnis theoretische Umbruch imVerständnis der Neuzeit;110
8.3;C. Die Frage nach den Bedingungen der Gestaltung der sozialen Ordnung;111
8.4;D. Moderne Ordnungsökonomik, Diskursethik und Zustimmung;112
8.5;E. Systemische Bedingungen ordnungspolitischer Regelsetzung – Gerechtigkeit, nicht Moral;115
8.6;F. Anspruch auf Teilhabe;117
8.7;G. Das normative Problem der Gerechtigkeit;118
8.8;H. Schluss;119
8.9;Literatur;120
9;LARS FELD UND EKKEHARD KÖHLER: Eine Replik auf Fuchs-Goldschmidt und Goldschmidt;124
9.1;Literatur;127
10;CARSTEN HERRMANN-PILLATH: Hayek 2.0: Grundlinien einer naturalistischen Theorie wirtschaftlicher Ordnungen;128
10.1;A. Die naturalistische Wende in der Theorie der Wirtschaft;128
10.2;B. Die kulturellen Grundlagen von Wirtschaftsordnungen: Ein naturalistischer Ansatz;130
10.3;C. Geld: Eine Fallstudie naturalistischer Ordnungstheorie;139
10.4;D. Normative Dimensionen naturalistischer Ordnungstheorie: Personale Identität und Selbstbindung;146
10.5;E. Schluss: Ordnungspolitik als ‚Kultur-Politik‘;152
10.6;Literatur;155
11; JAN SCHNELLENBACH: Politisch-ökonomische Implikationen der Verhaltensökonomik: eine kritische Bestandsaufnahme;162
11.1;A. Einleitung;162
11.2;B. Verhaltensökonomik und individuelle Rationalität;163
11.2.1;(a) Selbstkontrollprobleme;164
11.2.2;(b) Optimismus;164
11.2.3;(c) Selektive Informationsverarbeitung;164
11.3;C. Der Staat als Reparaturbetrieb beschränkt rationaler Marktakteure;165
11.3.1;I. Die Rückkehr des Marktversagens;165
11.3.2;II. Das Beispiel des weichen Paternalismus;166
11.3.3;III. Wieso nicht der Markt?;167
11.3.4;IV. Die versteckten Kosten paternalistischer Eingriffe;169
11.4;D. Der Markt und die Rationalität der Politik;171
11.5;E. Eine alternative Perspektive: Regeln für eine beschränkt rationale Politik;173
11.5.1;I. Beschränkte Rationalität als Makel oder als empirische Tatsache?;173
11.5.2;II. Wenn Sie kein Problem haben, dann haben wir die Lösung;175
11.5.3;III. Kollektives Handeln mit beschränkter Rationalität;178
11.6;F. Schlussbemerkungen;179
11.7;Literatur;180
12;GERHARD WEGNER UND TEMIME MECHERGUI: Zur politischen Ökonomie kolonialer und neopatrimonialer Regime am Beispiel Tunesiens;184
12.1;A. Einleitung;184
12.2;B. Ein neues Erklärungsmodell für die Politische Ökonomie von Transitionsgesellschaften;187
12.3;C. Die Wirtschaftsgeschichte Tunesiens auf dem Weg zu einer neopatrimonialen Ordnung;190
12.4;D. Schlussfolgerungen für eine allgemeine Theorie autokratischer Regime;198
12.5;E. Abschließende Bemerkungen zur post-revolutionären Periode;202
13;MICHAEL WOHLGEMUTH UND STEFAN KOLEV: Evolutorische Public Choice und Neue Ordnungsökonomik;206
13.1;A. Einleitung;206
13.2;B. Evolutorische Ökonomik – eine Zuspitzung;209
13.3;C. Schumpeter oder Downs: wie Public Choice seine evolutorischen Anfänge vergaß;212
13.3.1;I. Politisches Unternehmertum;213
13.3.2;II. Irrationalität in der Politik;214
13.4;D. Begrenzte Rationalität, politisches Unternehmertum und politische Ordnung;216
13.5;E. Politische Unternehmer und (ordnungs-) politische Reform;220
13.6;F. Politische Arbitrage, Lernen und Robustheit;223
13.7;G. Ausblick;225
13.8;Literatur;227
14;GERALD BRAUNBERGER: Ordnungsökonomik ist nicht genug. Unsystematische Beobachtungen eines Wirtschaftsjournalisten;234
14.1;A. Ordnungsökonomik ohne Ordnungsökonomen;234
14.2;B. Misere der traditionellen Ordnungsökonomik;236
14.3;C. Ökonomik in der Zeitung: Farbig wie ein Regenbogen;238
14.3.1;Regelmäßige Rubriken im Wirtschaftsjournalismus im Hause F.A.Z.;241
14.4;D. Ein Platz für eine moderne Ordnungsökonomik?;243
14.5;Literatur;245
15;Autorenverzeichnis;248
16;Personenregister;250
17;Sachregister;258