Mogck | Mobilität gemeinnütziger Stiftungen in Europa durch Wandlung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 102, 451 Seiten

Reihe: Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht

Mogck Mobilität gemeinnütziger Stiftungen in Europa durch Wandlung

E-Book, Deutsch, Band 102, 451 Seiten

Reihe: Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-8452-8105-6
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



"Mobilität durch Wandlung" – mit dieser These wirbt die Arbeit für ein neues Verständnis von einem Europäischen Stiftungsrecht. Deutsche gemeinnützige Stiftungen werden im Inland eingemauert. Von oben gedachte europäische Mobilität zerbricht zugleich an der Realität, wie der gescheiterte Vorschlag für eine Europäische Stiftung (FE). Die Mitgliedstaaten geben "ihre" steuerprivilegierte Gemeinnützigkeit nicht aus der Hand. Die Arbeit nimmt sich dieser Realität an und verpflichtet sich der Stiftung, die einen historischen Zweck in eine sich stets im Wandel befindliche Wirklichkeit transportieren soll. Hierzu wird die Stiftung auf Grundlage nationaler Rechte von unten befreit, indem lange gepflegte Postulate zum gesellschaftsrechtlichen Grenzübertritt der Stiftung als falsch entlarvt werden. Grenzüberschreitende Mobilität bedeutet für die Stiftung rechtsidentische Wandlung ihrer Form. Wandlung ermöglicht der Stiftung, die europäischen Stiftungsrechte zu durchschreiten und dabei die wohl verteidigten steuerrechtlichen Gemeinnützigkeitsrechte von innen aufzubrechen.
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1;Cover;1
2; Erster Teil: Einleitung;20
2.1; § 1: Kennzahlen des Stiftungssektors;22
2.2; § 2: Grenzübergreifendes Potential des Stiftungssektors;25
2.3; § 3: Problemaufriss;28
2.4; § 4: Gang und Ziel der Untersuchung;32
3; Zweiter Teil: Grenzüberschreitende Mobilität im Rahmen nationaler Rechtsordnungen – Vorschläge für das Europäische Gesellschaftsrecht der gemeinnützigen Stiftung de lege lata ohne Rückgriff auf das Gemeinschaftsrecht;40
3.1; § 1: Rechtspersönlichkeit;42
3.1.1; A. Anerkennung ausländischer Stiftungen mit Sitz im Ausland;42
3.1.1.1; I. Internationalprivatrechtlicher Grundsatz;42
3.1.1.2; II. Anerkennung durch hoheitlichen Verwaltungsakt;45
3.1.2; B. Der charitable trust;47
3.1.2.1; I. Schuldrechtliche Qualifikation;48
3.1.2.2; II. Gesellschaftsrechtliche Qualifikation;50
3.1.2.3; III. Zusammenfassung;53
3.2; § 2: Verlegung des Verwaltungssitzes;54
3.2.1; A. Zuzugsfall;58
3.2.1.1; I. Kollisionsrecht;58
3.2.1.2; II. Qualifikation nach deutschem Sachrecht;59
3.2.1.2.1; 1. Rechtliches „nullum“ und Neugründung;60
3.2.1.2.2; 2. Personengesellschaft und unselbständige Stiftung;65
3.2.1.2.3; 3. Vorstiftung;69
3.2.1.2.3.1; a) Ausländisches Stiftungsgeschäft;70
3.2.1.2.3.1.1; aa) Stiftungszweck;71
3.2.1.2.3.1.2; bb) Stiftungsvermögen;73
3.2.1.2.3.1.3; cc) Stiftungsorganisation;80
3.2.1.2.3.1.4; dd) Zusammenfassung;82
3.2.1.2.3.2; b) Deutsche Vorstiftung und Zuzug;85
3.2.1.2.3.2.1; aa) Modell der Vorstiftung;85
3.2.1.2.3.2.2; bb) Zuzug und Vorgesellschaft;89
3.2.1.2.3.2.3; cc) Zuzug und Eintragungsabsicht;91
3.2.1.2.3.3; c) Konsequenz: Identitätswahrender Zuzug und Satzungssitzverlegung;97
3.2.1.2.3.3.1; aa) Rechtsidentischer Statutenwechsel;98
3.2.1.2.3.3.2; bb) Duplizierung der mitgliederlosen Rechtsperson und Gläubigerschutz;100
3.2.1.2.3.3.3; cc) Nachfolgende Satzungssitzverlegung und Wegzugsbeschränkungen;105
3.2.1.3; III. Der charitable trust;107
3.2.1.3.1; 1. Schuldrechtliche Qualifikation;108
3.2.1.3.2; 2. Gesellschaftsrechtliche Qualifikation;110
3.2.1.3.3; 3. Bewertung;111
3.2.1.3.3.1; a) Sonderregelungen für den Charitable Trust;112
3.2.1.3.3.2; b) Zusammenfassung;117
3.2.2; B. Wegzugsfall;119
3.2.2.1; I. Kollisionsrecht;121
3.2.2.1.1; 1. Anwendbares ausländisches Sachrecht;122
3.2.2.1.2; 2. Rückverweisung;125
3.2.2.2; II. Behandlung durch das deutsche Sachrecht;130
3.2.2.2.1; 1. Materiellrechtliche Auflösung;132
3.2.2.2.1.1; a) Autonome Auflösung;133
3.2.2.2.1.2; b) Behördliche Genehmigung;137
3.2.2.2.1.3; c) Hoheitliche Aufhebung;139
3.2.2.2.2; 2. Statutenwechsel und Fortbestand nach dem MoMiG;141
3.2.2.2.3; 3. Fehlen eines emigrationsfähigen Substrats;145
3.2.2.2.4; 4. Ausländischer Verwaltungssitz und Stiftungsaufsicht;147
3.2.2.2.4.1; a) Kontrolle am Verwaltungssitz;149
3.2.2.2.4.2; b) Durchsetzung bei ausländischem Verwaltungssitz;152
3.2.2.2.4.3; c) Folgerungen;156
3.2.2.2.5; 5. Zusammenfassung;159
3.2.2.3; III. Ergebnis: Kollisionsrechtlich determinierte Wegzugsfreiheit;165
3.2.2.3.1; 1. Gründungstheoriestaat;165
3.2.2.3.2; 2. Sitztheoriestaat mit materiellrechtlicher Transformationsmöglichkeit;168
3.2.2.3.2.1; a) Transformation und Satzungssitz;169
3.2.2.3.2.2; b) Aufsichtsrechtliches Kooperationsmodell und Umsetzung;171
3.2.2.3.2.3; c) Bedeutung;178
3.2.2.3.3; 3. Sitztheoriestaat;183
3.3; § 3: Zweigniederlassung, Tochterstiftung und Strukturierungsmöglichkeiten;187
3.3.1; A. Reichweite;188
3.3.2; B. Präsenz ohne Struktur;190
3.3.3; C. Zweigniederlassung durch schuldrechtliche Konstruktionen;194
3.3.4; D. Tochterstiftung und gesellschaftsrechtliche Strukturen;197
3.4; § 4: Verlegung des Satzungssitzes;200
3.4.1; A. Sachrechtliche Dimension;202
3.4.2; B. Satzungssitz als Anknüpfungsmerkmal;205
3.4.3; C. Verlegung und Transformation;209
3.4.3.1; I. Satzungssitzverlegung nach Deutschland;212
3.4.3.2; II. Satzungssitzverlegung ins Ausland;216
3.4.4; D. Mobilitätsgewinn durch satzungsmäßigen Doppelsitz;222
3.4.4.1; I. Zulässigkeit;224
3.4.4.1.1; 1. Kollisionsrecht;224
3.4.4.1.2; 2. Deutsches Sachrecht;226
3.4.4.2; II. Grenzen;231
3.4.5; E. Strukturanalyse;234
3.5; § 5: Gesamtbetrachtung der Vorschläge für ein Europäisches Gesellschaftsrecht der gemeinnützigen Stiftung;240
3.5.1; A. Zusammenfassung;240
3.5.2; B. Bewertung;242
3.5.2.1; I. Transformation im Kontext europäischer Stiftungsrechte;243
3.5.2.2; II. Transformation und Stifterwille;247
3.5.2.3; III. Transformation und Missbrauch;249
4; Dritter Teil: Grenzüberschreitende Mobilität im Anwendungsbereich des Gemeinschaftsrechts – Negative Integration im Europäischen Gesellschaftsrecht der gemeinnützigen Stiftung;253
4.1; § 1: Anwendbarkeit der Niederlassungsfreiheit, Artt. 49, 54 AEUV;253
4.1.1; A. Gemeinnütziges Handeln und Gemeinsamer Markt;253
4.1.2; B. Der Erwerbszweck des Art. 54 AEUV;260
4.1.2.1; I. Abstrakt-institutioneller Ansatz;263
4.1.2.2; II. Konkret-funktionale Betrachtung;267
4.1.2.3; III. Bewertung;273
4.1.2.4; IV. Niederlassungsrechtliche Erwerbstätigkeit und steuerrechtliches Vier-Sphärenmodell;277
4.1.2.4.1; 1. Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb und Zweckbetrieb;278
4.1.2.4.2; 2. Vermögensverwaltung;279
4.1.2.4.2.1; a) Beteiligung an Kapitalgesellschaften;281
4.1.2.4.2.2; b) Vermietung und Verpachtung;284
4.1.2.4.3; 3. Ideeller Bereich;287
4.1.2.4.4; 4. Grenzen einer steuerrechtlich determinierten Niederlassungsfreiheit;290
4.1.2.5; V. Gesellschaftsrechtlicher Ansatz;291
4.1.2.5.1; 1. Erwerbswirtschaftliches Handeln von Stiftungen;293
4.1.2.5.2; 2. Der persönliche Schutzbereich des Art. 54 AEUV;298
4.1.2.5.2.1; a) Regelungsgehalt der Erwerbszweckklausel;299
4.1.2.5.2.2; b) Erwerbszweckklausel und Gemeinnützigkeit;302
4.1.2.5.3; 3. Der sachliche Schutzbereich des Art. 49 AEUV;307
4.1.3; C. Zusammenfassung;309
4.2; § 2: Verlegung des Verwaltungssitzes;313
4.2.1; A. Zuzugsfall;314
4.2.1.1; I. Kollisionsrecht;316
4.2.1.1.1; 1. Niederlassungsrechtliche Gründungstheorie;317
4.2.1.1.2; 2. Unanwendbarkeit der Sitztheorie;321
4.2.1.2; II. Sachrecht und Stiftungsstatut;326
4.2.1.2.1; 1. Reichweite des Stiftungsstatuts;328
4.2.1.2.2; 2. Stiftungspublizität als eingriffsfreies Marktrecht;330
4.2.1.2.2.1; a) Publizität als europäisches Marktrecht;332
4.2.1.2.2.2; b) Fehlende Eingriffsqualität;335
4.2.1.2.2.3; c) Eingriffsfreie Offenlegungspflichten;337
4.2.1.2.3; 3. Eingriffe in das Stiftungsstatut;341
4.2.1.2.4; 4. Fehlende Rechtfertigung mangels Erforderlichkeit;345
4.2.1.2.4.1; a) Heimatrechtliche Kontrolle;346
4.2.1.2.4.2; b) Reichweite und Durchsetzung;349
4.2.1.2.4.3; c) Kontrollbedürfnis;352
4.2.1.2.5; 5. Verbleibende Anwendungsfälle für deutsches Sachrecht;355
4.2.1.3; III. Wegzugsbeschränkungen des Gründungsstaates;356
4.2.1.4; IV. Der charitable trust;359
4.2.2; B. Wegzugsfall;362
4.2.2.1; I. Regelungsgehalt der Niederlassungsfreiheit;362
4.2.2.2; II. Folgen bei Auflösungszwang im deutschen Recht;365
4.2.2.3; III. Folgen ohne Auflösungszwang;369
4.3; § 3: Gründung einer Zweit- oder Zweigniederlassung;372
4.3.1; A. Tochterstiftung;373
4.3.2; B. Zweigniederlassung;374
4.3.3; C. Ungerechtfertigte Beschränkungen;376
4.4; § 4: Verlegung des Satzungssitzes;380
4.4.1; A. Anwendungsbereich der Niederlassungsfreiheit;381
4.4.2; B. Regelungsgehalt der Niederlassungsfreiheit;384
4.4.2.1; I. Originäre Transformationspflicht;386
4.4.2.2; II. Derivative Transformationspflicht;390
4.4.2.3; III. Sonstige derivative Umwandlungsvorgänge;394
4.4.3; C. Zusammenfassung;398
5; Vierter Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse;401
5.1; § 1: Einzelergebnisse;402
5.2; § 2: Gesamtergebnis;407
5.2.1; A. Problemstellung und bisherige Lösungsangebote: Europäisches Stiftungsstatut und was es vermag;408
5.2.2; B. Alternative Lösung eines Europäischen Gesellschaftsrechts der Stiftung;417
5.2.2.1; I. Gesellschaftsrechtliche Transformation;417
5.2.2.2; II. Steuerrechtliche Gemeinnützigkeit;422
5.2.3; C. Schluss;427
6; Literaturverzeichnis;430


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