Volkert | Die Kindertagesstätte als Bildungseinrichtung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 139 Seiten, eBook

Reihe: Management - Bildung - Ethik

Volkert Die Kindertagesstätte als Bildungseinrichtung

Neue Konzepte zur Professionalisierung in der Pädagogik der frühen Kindheit

E-Book, Deutsch, 139 Seiten, eBook

Reihe: Management - Bildung - Ethik

ISBN: 978-3-531-91216-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Mit einem Geleitwort von Jürgen Rausch und Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann

Werner Volkert ist Dipl.-Rel.-Päd. (FH) und Sozialmanager (M.A.), er arbeitet in einer Kirchengemeinde mit den Schwerpunkten Religionspädagogik und Geschäftsführung und ist seit vielen Jahren für die (religions-)pädagogische Arbeit des Kindergartens zuständig.
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1;Geleitwort;6
2;Vorwort;9
3;Inhalt;12
4;Abbildungsverzeichnis;15
5;Einleitung;17
6;1 Was die Kindertageseinrichtung zur Bildungseinrichtung macht;19
6.1;1.1 Bildung und Lernen aus der Sicht der Kognitionswissenschaft ;19
6.2;1.2 Der Bildungsbegriff im Wandel der Zeit – PISA und die Folgen;33
6.3;1.3 Ein ganzheitlicher Bildungsbegriff fordert Kindertageseinrichtungen heraus – Gute Kindergärten braucht das Land;49
7;2 Ergebnisse einer Trägerbefragung zu den Themen: Bildungsbegriff, Leitungsverständnis, Mitarbeiterführung;60
7.1;2.1 Das Konzept der Befragung ;60
7.2;2.2 Ergebnisse der Befragung ;63
7.3;Leitsätze für ein Managementkonzept;69
7.3.1;Leitsatz 1;69
7.3.2;Leitsatz 2;69
7.3.3;Leitsatz 3;70
7.3.4;Leitsatz 4;70
7.3.5;Leitsatz 5;70
8;3 Ein Managementkonzept für Kindertageseinrichtungen;71
8.1;3.1 Managementdenken ist in Kindertageseinrichtungen hilfreich ;71
8.2;3.2 Was ist Organisation? ;72
8.3;3.3 Was ist Management? ;73
8.4;3.4 Managementansätze ;77
8.4.1;Normatives Management;80
8.4.2;Strategisches Management;80
8.4.3;Operatives Management;80
8.5;3.5 Das neue St. Galler Management-Modell eignet sich für ;83
8.6;3.6 Das neue St. Galler Management-Modell auf Kindertageseinrichtungen übertragen;85
8.7;3.7 Wichtige Bedingungen für die Umsetzung des Modells ;119
9;4 Den notwendigen Wandel professionell organisieren;127
10;5 Literaturverzeichnis;130
10.1;Aden-Grossmann, Wilma (2002):;130
10.2;Allman, William F. (1999):;130
10.3;Atteslander, Peter (2003):;130
10.4;Bauer, Joachim (2006):;130
10.5;Bauer, Joachim (2007):;130
10.6;Bea, Franz Xaver; Haas, Jürgen (1997):;130
10.7;Berthel, Jürgen; Becker, Fred G. (2003):;130
10.8;Blankertz, Herwig (1977):;131
10.9;Bohnsack, Ralf; Marotzki, Winfried; Meuser, Michael (2003):;131
10.10;Brockhaus (1996):;131
10.11;Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (1999):;131
10.12;Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (2007):;131
10.13;Capra, Fritjof (2002):;131
10.14;Das Pro.l (keine Angabe):;131
10.15;Der Bildungsmonitor (2006):;132
10.16;Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (2005):;132
10.17;Die Bibel (1985):;132
10.18;Diekmann, Andreas (2006):;132
10.19;Duden (2007):;132
10.20;FaFo Familienforschung im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg;132
10.21;(Hrsg.) (2007):;132
10.22;Flick, Uwe (2006):;132
10.23;Fröhlich-Gildhoff, Klaus (2007) in:;133
10.24;Glasl, Friedrich; Lievegoed, Bernard (1996):;133
10.25;Gopnik, Alison; Kuhl, Patricia; Meltzoff, Andrew (2005):;133
10.26;Goßmann, Klaus; Schröer, Henning (Hg.) (1992):;133
10.27;Gräb, Wilhelm (2007) in:;133
10.28;Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (2007):;133
10.29;Helfferich, Cornelia (2005):;133
10.30;Hentze, Joachim; Graf, Andrea; Kammel, Andreas; Lindert, Klaus (2005):;134
10.31;Jung, Hans (2005):;134
10.32;Klimecki, Rüdiger G.; Gmür, Markus (2005):;134
10.33;Kolhoff, Ludger (2003):;134
10.34;Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (Hrsg.);134
10.35;(2006):;134
10.36;Konrad, Franz Michael (2004):;134
10.37;Kromrey, Helmut (2000):;134
10.38;Krüger, Wolfgang (2006):;134
10.39;Kuhlen, Beatrix (2005):;135
10.40;Malik, Fredmund (2006):;135
10.41;Mayring, Philipp (2000):;135
10.42;Mayring, Philipp (2002):;135
10.43;Mayring, Philipp (2003):;135
10.44;Meister Eckehart (1979):;135
10.45;Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg (2006):;135
10.46;Montessori, Maria (1998):;135
10.47;Müller-Stewens, Günter; Lechner, Christoph (2003):;135
10.48;Niermaeyer, Rainer; Seyffert, Manuel (2007):;136
10.49;Nipkow, Karl Ernst (2002) in:;136
10.50;Nöllke, Matthias (2003):;136
10.51;Olfert, Klaus (2006):;136
10.52;PISA 2003 (2005):;136
10.53;Rausch, Jürgen (2006):;136
10.54;Reinders, Heinz (2005):;136
10.55;Rüegg-Stürm, Johannes (2001):;136
10.56;Rüegg-Stürm, Johannes (2003):;136
10.57;Rupp, Hartmut (Federführung) u.a. (ohne Angabe) in Auftrag der Evangelischen;137
10.58;Landeskirche:;137
10.59;Rupp, Hartmut; Scheilke, Christoph, Th.; Schmidt, Heinz (Hrsg.) (2002):;137
10.60;Rupp, Hartmut (2007) in:;137
10.61;Schär, Markus (2002):;137
10.62;Schleiermacher, Friedrich (1999):;137
10.63;Schmidt, Eva Renate; Berg, Hans Georg (2004):;137
10.64;Schreyögg, Georg (2003):;137
10.65;Schwendemann, Wilhelm (Hg.) in (2005):;138
10.66;Schwendemann, Wilhelm (Hg.) in (2007):;138
10.67;Schwendemann, Wilhelm; Stahlmann, Matthias (1997):;138
10.68;Seghezzi, Hans Dieter (2003):;138
10.69;Shell Jugendstudie (2006):;138
10.70;Spickers, Jürgen (2004):;138
10.71;Stäb, Bettina (2001):;138
10.72;Steinmann, Horst; Schreyögg, Georg (1997):;139
10.73;Suchanek, Andreas (2001):;139
10.74;Ulrich, Hans (1968):;139
10.75;Ulrich, Hans; Probst, Gilbert J. B. (1995):;139
10.76;Ulrich, Peter (1995):;139
10.77;Vahs, Dietmar (2005):;139
10.78;Wikipedia (2006):;139

Was die Kindertageseinrichtung zur Bildungseinrichtung macht.- Ergebnisse einer Trägerbefragung zu den Themen: Bildungsbegriff, Leitungsverständnis, Mitarbeiterführung.- Ein Managementkonzept für Kindertageseinrichtungen.- Den notwendigen Wandel professionell organisieren.


Den notwendigen Wandel 4 professionell organisieren (S. 126-127)

Die Kognitionsforschung hat ergeben, dass die Prozesse der Bildung die Entwicklung der Persönlichkeit bei Kindern in besonderem Maße fördert. Um die Bildungsprozesse zu ermöglichen sind Zeit, die Interaktion mit Kindern und eine emotionale Beziehung zu ihnen notwendig. Bildung ist nicht beschränkt auf bestimmte Lebensabschnitte. Sie ist ein fortwährender Prozess. Auch die Verantwortlichen einer Kindertageseinrichtung sind sowohl im Prozess der Bildung von Kindern, als auch in einem eigenen Bildungsprozess, Initiierende und Betroffene zugleich.

Das NEUE ST. GALLER MANAGEMENT-MODELL hilft, diese Prozesse des Systems Kindertageseinrichtung zu betrachten und die Prozesse zum Wandel einzuleiten, durchzuführen und sicher zu stellen. Dieses Modell betrachtet ganzheitlich ein System: Die Schöpfung, die Gesellschaft, die Menschen, das Umfeld der Menschen die in besonderem Maße mit der Einrichtung verbunden sind, die Menschen die innerhalb der Einrichtung und in den Kirchengemeinden leben. Es betrachtet die Abläufe innerhalb der Einrichtung, verbindet die ethisch-normative Grundausrichtung mit diesen Prozessen. Es bezieht die Interessen aller Beteiligten in das System Kindertageseinrichtung mit ein.

Dabei ist eine konsequente Ausrichtung auf die Interessen der Kunden, der Kinder und der Eltern, Grundprinzip des NEUEN ST. GALLER MANAGEMENT-MODELLS. Mit diesem Modell lassen sich die generierten Handlungsoptionen umsetzen. Die Prozesse der Entwicklung einer Kindertageseinrichtung in eine Bildungseinrichtung sind komplex. Mit Hilfe des NEUEN ST. GALLER MANAGEMENT-MODELLS kann in einem Prozess, an dem möglichst alle an der Planung und Durchführung beteiligt werden, die Organisation Kindertageseinrichtung ganzheitlich weiterentwickelt werden. Geklärt werden könnte, mit welchem Profil und mit welchem Leistungsangebot die Kindertageseinrichtung als Bildungseinrichtung an den Markt der Kindertagesplätze geht.
Dieser Prozess würde im hohen Maße sowohl eine Personalentwicklung, als auch eine Organisationsentwicklung zur Folge haben. Welche Managementaufgaben nehmen TrägervertreterInnen wahr und welche werden von den MitarbeiterInnen in welchen Prozessen geklärt? Es werden keine neuen Aufgabenfelder generiert, sondern die vorhandenen analysiert und in einen neuen Zusammenhang gestellt. Dieses bewusste Handeln führt zu einem hohen Selbstbewusstsein und zu einem qualitativen Bewusstsein.

Zusammenfassend möchte ich die nach meiner Meinung wichtigsten Gründe benennen, die für die Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtung sprechen:

Motivation der MitarbeiterInnen Die Leistungsfähigkeit einer Kindertageseinrichtung hängt entscheidend von der Qualität der MitarbeiterInnen ab. Durch den beschriebenen Prozess kann es gelingen, die MitarbeiterInnen in hohem Maße für die Mitarbeit in der Organisation Kindertageseinrichtung zu motivieren. Die Motivationsforschung zeigt, dass MitarbeiterInnen die hoch motiviert sind, sich mit ihrer Einrichtung identi.zieren können, wenn sie in ihrer Tätigkeit gefordert werden und diese mitgestalten können. Das NEUE ST. GALLER MANAGEMENT-MODELL hat diese Motivation besonders im Blick. Es hilft, die notwendigen Entwicklungsschritte zu gehen und zu institutionalisieren. Das Konzept für die Begleitung und Betreuung von Kindertageseinrichtungen darf nicht personenbezogen und zufällig sein.


Werner Volkert ist Dipl.-Rel.-Päd. (FH) und Sozialmanager (M.A.), er arbeitet in einer Kirchengemeinde mit den Schwerpunkten Religionspädagogik und Geschäftsführung und ist seit vielen Jahren für die (religions-)pädagogische Arbeit des Kindergartens zuständig.


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